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Die Ausgabe Nr. 3 des «Geologischen Wanderführers Mangfallgebirge» führt uns auf den mit 1986 m höchsten Gipfel des Mangfallgebirges, das Hintere Sonnwendjoch. Im Zuge der Besteigung lernen wir die örtlichen Gesteinsformationen, die überwiegend der norischen und rätischen Stufe der Oberen Trias (220-200 Mio. Jahre) und dem Jura (200-142 Mio. Jahre) zuzuordnen sind, ihre Entstehungsgeschichte und ihre Lagerungsbeziehungen sowie die regionalen geologischen Strukturen kennen. Anhand von Kartendarstellungen, geologischen Profilen und zahlreichen Fotographien von Felsaufschlüssen, Gesteinen und Fossilien wird die örtliche Geologie veranschaulicht und näher erläutert. In einem Anhang werden die geologischen Fachausdrücke erklärt. Ein weiterer Anhang beschäftigt sich mit der Handhabung des Geologenkompasses. Der Wanderführer soll dem naturwissenschaftlich, insbesondere geowissenschaftlich interessierten Bergtouristen einen Einblick in die komplexe Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieser Gebirgsgruppe vermitteln.