Birke-May Bergen

Mami Bestseller 66 – Familienroman

Информация о книге:

Автор книги: Birke-May Bergen

Издательство: Bookwire

Серия: Mami Bestseller

Год издания: 0

isbn: 9783740969141

Аннотация:

Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht.
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
Ulrike Lombergs dezent geschminktes Gesicht zeigte ein strahlendes Lächeln, während sie von der Sperre aus beobachtete, wie der Bus vor dem Flughafengebäude hielt, der die Passagiere des Fluges 309 brachte. Erwartungsfroh richtete sie ihren Blick auf die Aussteigenden. Sie lächelte stärker, als sie den schlanken dunkelhaarigen Mann entdeckte, der alle anderen überragte. Aber ihr Lächeln schwand, als sie bemerkte, daß er nun ein etwa drei Jahre altes Kind auf den Arm nahm und mit ihm dem Ausgang zusteuerte. Vitus van Wetering kehrte mit einem Kind zurück? Ulrike starrte mit schmalen Augen zu ihm auf. Voller Ungeduld wartete sie nun darauf, daß er ihr endlich nahe sein und alles erklären würde. Sein Gesicht hatte einen etwas besorgten Ausdruck, das stellte Ulrike sofort fest. Doch sobald sich dieses männlich-schöne Antlitz dem Kind zuwandte, schien es sich von innen heraus zu erhellen und einen Hauch von Zärtlichkeit zu bekommen. Eifersucht überfiel Ulrike Lomberg mit solcher Macht, daß sie unwillkürlich die weißbehandschuhten Hände ballte. Ihr Gruß an den nach sechs Wochen heimkehrenden Geliebten fiel ein wenig frostig aus, aber das schien dem jungen Mann nicht aufzufallen. Er reichte ihr die linke Hand, drückte mit dem rechten Arm das Kind fe­ster an sich und sagte: «Hallo, Uli – da bin ich wieder!» «Ja, das sehe ich», erwiderte sie ein bißchen spöttisch. «Und du kehrst nicht allein zurück. Hast du dir aus den Staaten ein Souvenir mitgebracht – oder spielst du für kurze Zeit den Kavalier für eine schwerbepackte Mutter, Vitus?» «Nichts dergleichen», gab er auffallend verlegen zur Antwort. "Aber davon erzähle ich dir später. Das Kind ist müde.

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