Информация о книге:
Автор книги: Gisela Heimburg
Жанр: Языкознание
Издательство: Bookwire
Серия: Mami Bestseller
Год издания: 0
isbn: 9783740968311
Аннотация:
Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht.
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
Ein neues Menschlein, winzig klein und hilflos, aber mit großen, neugierigen Augen, blau wie der Himmel – ihr Kind! Eine Welle des Glücks, die tausend Ängste und Kümmernisse auslöschte, durchströmte Sandra. Behutsam nahm die blonde Zwanzigjährige das Baby, das die Schwester ihr reichte, in die Arme. Eine weiche, unwirkliche Zärtlichkeit erfüllte sie. «Mein Baby, meine kleine Kerstin, mein Stinchen…» Kerstin – das war der Name, den ihr tödlich verunglückter Mann ausgesucht hatte, noch vor der Hochzeit, an einem der vielen verzauberten Abende, als sie von der gemeinsamen Zukunft träumten. Aber Kerstin war Wirklichkeit, war atmendes Glück. Jetzt erst bemerkte Sandra Weidenhausen, daß die Stationsschwester noch immer abwartend im Raum stand. «Sie schauen so besorgt, Schwester Martina. Haben Sie Angst, daß ich mein Kindchen vor Liebe zerdrücke?» Die Schwester räusperte sich. «Ich – ich möchte Ihr Baby gleich wieder mitnehmen.» «Aber warum denn?» fragte Sandra erschrocken. «Ist das so üblich? Nein, da muß ich protestieren. Ich möchte mein Baby bei mir behalten, nicht nur ein paar Minuten, sondern lange.» «Aber der Doktor wünscht es nicht, Frau Weidenhausen, verstehen Sie?» «Nein, das verstehe ich nicht, und das finde ich auch nicht richtig. Ein Neugeborenes braucht die Nähe der Mutter, damit es sich nicht so einsam und verlassen fühlt in dieser fremden Welt.»