Timothy Keller

Berufung


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      Timothy Keller

      mit Katherine Leary Alsdorf

      BERUFUNG

       Eine neue Sicht für unsere Arbeit

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      Titel der amerikanischen Originalausgabe:

       Every Good Endeavor: Connecting Your Work to God’s Work

      © 2012 by Redeemer City to City,

      Redeemer Presbyterian Church, and Timothy Keller

      Published by Dutton, a member of Penguin Group (USA) Inc.

      Aus dem Amerikanischen übersetzt von Friedemann Lux

      Bibelzitate folgen, wenn nicht anders angegeben,

      der „Hoffnung für alle“®, © 1983, 1996, 2002 by Biblica Inc.™

      Verwendet mit freundlicher Genehmigung des Verlags.

      Alle weiteren Rechte weltweit vorbehalten.

      Übersetzt und herausgegeben durch: Brunnen Verlag Basel, Schweiz.

      Sonst:

      ELB: Revidierte Elberfelder Bibel © 1985/1991/2006

      SCM R. Brockhaus im SCM Verlag GmbH & Co. KG, Witten.

      EÜ: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, © 1980,

      Katholische Bibelanstalt, Stuttgart.

      GN: Gute Nachricht Bibel, © 2000, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

      LU: Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Auflage

      in neuer Rechtschreibung, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

      NGÜ: Neue Genfer Übersetzung, © 2009, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.

      © 2014 Brunnen Verlag

       www.brunnen-verlag.de

      Umschlaggestaltung: Jonathan Maul

      Umschlagmotiv: shutterstock

      Satz: Die Feder GmbH, Wetzlar

      ISBN Buch 978-3-7655-2088-4

      ISBN E-Book 978-3-7655-7186-2

      FÜR DIE MITARBEITER UND EHRENAMTLICHEN

      DES CENTER FOR FAITH & WORK

      DER REDEEMER PRESBYTERIAN CHURCH,

      DIE UNSERER GEMEINDE GEZEIGT HABEN,

      DASS DAS EVANGELIUM WIRKLICH ALLES NEU MACHT.

      INHALT

       VORWORT VON KATHERINE LEARY ALSDORF

       EINLEITUNG

       TEIL I Gottes Plan für unsere Arbeit

       Kapitel 1 Zum Arbeiten geschaffen

       Kapitel 2 Die Würde der Arbeit

       Kapitel 3 Arbeit und Kultur

       Kapitel 4 Arbeit als Dienst

       TEIL II Unsere Probleme mit der Arbeit

       Kapitel 5 Wenn die Arbeit fruchtlos wird

       Kapitel 6 Wenn die Arbeit sinnlos wird

       Kapitel 7 Wenn Arbeit zum Egotrip wird

       Kapitel 8 Unsere Arbeit enthüllt unsere Götzen

       TEIL III Das Evangelium und die Arbeit

       Kapitel 9 Eine neue „Story“ für unsere Arbeit

       Kapitel 10 Ein neues Modell für unsere Arbeit

       Kapitel 11 Ein neuer Kompass für unsere Arbeit

       Kapitel 12 Eine neue Kraft für die Arbeit

       Epilog

       Anmerkungen

       Danke!

       Über die Autoren

       Im Jahr 1957 durfte ich durch die Gnade Gottes

      ein inneres Erwachen erleben, das mich in ein reicheres,

      volleres, produktiveres Leben führte.

      Damals bat ich Gott dankbar und demütig,

      mir das Vorrecht und das Können zu geben,

      andere Menschen durch meine Musik glücklich zu machen,

      und ich finde, Er hat es mir in Seiner Gnade geschenkt.

      Ihm allein die Ehre!

      Dieses Plattenalbum ist eine bescheidene Opfergabe,

       ein Versuch, durch unsere Arbeit genauso „Danke, Gott“

      zu sagen mit unseren Herzen und unserer Zunge.

       Möge Er den Menschen zu jedem guten Werk Seine Hilfe

      und Kraft geben.

      JOHN COLTRANE (JAZZ-SAXOFONIST),

      AUS DEM BEIHEFT ZU „A LOVE SUPREME“

      VORWORT

      Im Jahre 1989 schleppte eine Kollegin mich mit in ihre Kirche – eine neue Gemeinde in Manhattan, die sich Redeemer Presbyterian Church nannte. Ich war seit Langem geimpft gegen alles, was mit Kirche zu tun hatte, nachdem ich zu dem Ergebnis gekommen war, dass die Kirche, in die meine Eltern gingen, mehr Schein als Sein war und dass etwaige religiöse Neigungen, die ich haben mochte, keine Chance gegen ein aufgeklärtes Denken hatten. Doch die Redeemer-Gemeinde faszinierte mich: Der Pastor war intelligent und redete wie ein normaler Mensch, er schien die Bibel ernst zu nehmen und er versuchte, sie auf Lebensbereiche anzuwenden, die mir wichtig waren – zum Beispiel meine Arbeit.

      Einige Jahre später war es so weit: Ich wurde Christin, glaubte an die Verheißungen der Bibel und stellte mein Leben unter ihre Wahrheit. Ich hatte zugegebenermaßen etwas Angst, dass dieser Schritt