Band 1: Roboter in Gefahr
Band 2: Voll gefälscht!
Weitere Abenteuer sind in Vorbereitung!
Jaromir Konecny
Mit Illustrationen von Marek Bláha
1. Auflage 2020
© 2020 TESSLOFF VERLAG
Burgschmietstraße 2-4, 90419 Nürnberg
Alle Rechte vorbehalten
Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literaturagentur Storyvents
Text: Jaromir Konecny
Cover- und Innenillustrationen: Marek Bláha
Grafische Gestaltung, Layout: Martina Green
Lektorat: Julia Reindl
ISBN: 978-3-7886-4401-7
eISBN: 978-3-7886-7132-7
Es handelt sich hierbei um ein fiktives Werk. Die Nennung von Marken und Produkten erfolgt zufällig und dient der sachlichen/dramaturgischen Erläuterung des Erzählten, um die Geschichten möglichst authentisch wirken zu lassen und einen Bezug zur Realität der Leser*innen zu schaffen. Der Verlag Tessloff erhält keinerlei Gegenleistung für die etwaige Nennung von Marken und Produkten.
Die Verbreitung dieses Buches oder von Teilen daraus durch Film,
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Inhalt
Club der Freunde von Brabbelbot
Brabbelbots Feinde schlagen zu
• Vickis Media •
Daten
Daten sind Informationen. Alles, was wir sehen, hören, lesen, messen oder anderswie erfahren. Die meisten Daten werden jetzt in den Computern gespeichert und gesammelt. Mit Hilfe von Künstliche-Intelligenz-Programmen könnten wir Menschen diese vielen Daten super auswerten und dank ihnen Krankheiten heilen, den Klimawandel stoppen, Wale retten und erfahren, wie man das beste Eis der Welt macht. Wenn wir Menschen uns nicht zu dumm anstellen. Diese Programme übersetzen Bücher, malen Bilder, spielen Schach und Computerspiele, steuern Autos und unseren Roboter Brabbelbot und machen viele andere Sachen. Wir müssen nur gucken, dass Schurken diese Programme nicht gegen uns Menschen einsetzen. Leider versuchen Diebe und Betrüger, unsere Daten, Computer, Smartphones und alle anderen Arten von Technik zu missbrauchen und uns damit zu schaden. Dagegen kämpfen wir Datendetektive: Lina, Laurin, Theo, der Löwenhund Leo, Roboter Brabbelbot und ich, Vicki. In der Schule nennt man mich das Lexikon, weil ich alles weiß. Und deswegen schreibe ich auch eins – Vickis Media.
Neue Mitschüler
Laurin sah aus dem Klassenzimmer durchs offene Fenster hinaus. Draußen auf dem Gehweg stand ein großer, schwarzer Kampfhund und glotzte mit offenem Maul zurück. Zum Glück zog sich eine Leine von seinem Halsband. Das beruhigte Laurin. Bis er ihr anderes Ende sah: Es lag lose auf dem Gehweg neben dem Hund. Plötzlich hörte er etwas. Was war das? Brüllte jemand am Ende der Straße?
„Was, wenn der Hund zu uns ins Klassenzimmer springt?“, dachte Laurin. „Wir sind im Erdgeschoss. Puh!“ Sollte er schnell das Fenster schließen? BUMM! Jemand hatte die Tür hinter ihm aufgemacht und zugeschlagen. Doch Laurin drehte sich nicht um. Er sah weiter den schrecklichen schwarzen Hund an. Plötzlich zwickte ihn etwas in den Po. Erschrocken fuhr Laurin herum. Ach so! Sein Schulbanknachbar Theo.
Theo war kein Mann der großen Worte.
Wenn er dir etwas zeigen wollte, dann zwickte er dich.
Oder nickte dir zu. Manchmal kam eine ganze Woche lang kein einziger fertiger Satz von ihm. Nur einzelne Wörter, wenn Gesten nichts brachten. Zum Beispiel sagte Theo: „Schoki!“, wenn er sagen wollte: „Ich möchte ein Schokoladeneis haben.“ Dafür wusste Theo, wie viele Stufen jede Treppe in ihrem Viertel hatte und konnte alle Buslinien in der Stadt und ihre Stationen aufsagen. Den 3x3x3-Zauberwürfel legte Theo schnell wie ein Weltmeister zusammen – in acht Sekunden. Im Computerspiel Minecraft hatte er schon einen Computer gebaut und einen Aufzug. Das Beste aber war: Theo hatte alle Karten von Google im Kopf. Theo war Google Maps live. Deswegen brauchten Theos Eltern kein Navigationsgerät.
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