Cornelia Heynen-Igler

Ostprinzessinnen tragen keine Krone


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      Biografische Erzählung

       OSTPRINZESSINNEN TRAGEN KEINE KRONE

      Das überraschende Leben der Katja H.

       von Cornelia Heynen-Igler

      Engelsdorfer Verlag

       Leipzig

       2021

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.de abrufbar.

      Copyright (2021) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte bei der Autorin

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

       www.engelsdorfer-verlag.de

       INHALT

       Cover

       Titel

       Impressum

       Was ist wahr?

       Zur grammatikalischen Geschlechterfrage

       1. Im Labyrinth der Geschichte(n)

       1.1. Aufzeichnung: Kinderjahre, Mädchenjahre (1969 – 1988)

       2. Wendezeiten

       2.1 Aufzeichnung: Die Braut am Wendepunkt (1988 –1991)

       3. Das pralle Leben

       3.1 Aufzeichnung: Scheidewege in die Freiheit (1991 – 1999)

       4. Zwischen Hochs und Tiefs

       4.1 Aufzeichnung: Wechselspiele (1999 – 2001)

       5. Vom Abschiednehmen

       5.1 Aufzeichnung: Liebe ohne Aussicht (2001 – 2005)

       6. Auf den Weltmeeren

       6.1 Aufzeichnung: Turbulenzen auf hoher See (2005 – 2007)

       7. Amerika zum Ersten

       7.1 Aufzeichnung: High Society in New York (2007 – 2008)

       8. Amerika, zum Zweiten

       8.1. Aufzeichnung: Achterbahn (2008 – 2014)

       9. Alles ist gut

       Nachtrag (2019)

       WAS IST WAHR?

       Die vorliegende biografische Erzählung beruht auf zahlreichen Geschichten und Episoden, die mir die real existierende Katja H. aus ihrem wechselhaften Leben erzählt hat.

       Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes habe ich die Identität einiger – wenn auch längst nicht aller – in der Erzählung vorkommender Personen verschleiert. Zu diesem Zweck habe ich Informationen geändert, die für den Verlauf und für den Kern der Geschichte nicht weiter relevant sind: Name, Beruf, Alter, Nationalität, Lebensumstände etc.

       Das Wesen sämtlicher hier beschriebenen Personen sowie die Art ihrer Beziehung zur Protagonistin und mitunter auch untereinander aber entsprechen dem, wie es mir von Katja zugetragen worden ist. Freilich erhebt Katjas Sicht der Dinge keinen Anspruch auf allgemeingültige Wahrheit. Einige an dieser Geschichte Beteiligte beziehungsweise hierin Erwähnte mögen manches anders wahrgenommen und empfunden haben als die Protagonistin.

       Die einzige Person, die vollkommen frei erfunden ist, ist die Ich-Erzählerin. Sie ist also nicht mit der Autorin identisch – weder in Bezug auf ihre Lebensumstände noch hinsichtlich ihres Denkens und Handelns.

       Auf Wunsch von Katja, die dieses Buch zwar nicht verfasst, aber den Stoff dazu geliefert hat, sei die vorliegende Erzählung ihren Eltern gewidmet.

       Für Gustav und Lotte-Lore H., von Katja.

       Zur grammatikalischen Geschlechterfrage

       Auch wenn ich durchaus Sympathien für eine sämtliche Geschlechter einschließende grammatikalische Form anstelle des generischen Maskulinums hege, habe ich mich doch in Ermangelung einer in meinen Ohren und Augen annehmbaren Alternative für Letzteres entschieden.

       Dies gilt natürlich nur für jene Stellen im Text, bei denen das Geschlecht des Personals irrelevant ist, wie zum Beispiel bei der Bezeichnung für die Angehörigen eines Volkes. Aber da haben die Deutschen im Gegensatz zu uns Schweizerinnen und Schweizern ja noch mal Glück gehabt.

       Müßig zu erwähnen, dass ich das generische Maskulinum nicht gewählt habe, weil mir das Männliche lieber wäre als alles andere, aber das sollte nach der Lektüre der vorliegenden biografischen Erzählung auch so zum Ausdruck kommen.

       1. IM LABYRINTH DER GESCHICHTE(N)

      Nie lassen wir uns so vorbehaltlos auf andere Menschen und ihre Geschichten ein, wie dann, wenn unser eigenes Leben aufgelaufen ist.

      In jenem Sommer, als ich Katjas Leben betrat, wie eine linkische Statistin die große Bühne, befand ich mich selbst in einem Zustand zwischen Ratlosigkeit und Resignation. Was sollte ich mit meiner Zeit jetzt noch anfangen?