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Speziesübergreifender Sex zwischen Menschen und Affen wurde in der abendländischen Literatur seit dem 19. Jahrhundert in zahlreichen Texten verschiedenster AutorInnen thematisiert. Von Gustave Flaubert über Ian McEwan bis Peter Høeg – durch die Analyse von insgesamt neun Texten zeigt die Autorin die kultur- und literaturgeschichtlichen Hintergründe eines außergewöhnlichen und bisher weitgehend unbeachtet gebliebenen Motivs auf. Dabei untersucht sie nicht nur das Verhältnis zwischen Menschen und Affen und wie sich dieses im Laufe der Zeit veränderte, sondern arbeitet auch die thematische Relevanz für Animal-, Gender-, Queer- und Women's-Studies sowie für gesellschaftliche Diskurse in Bezug auf race heraus.