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Diese Einführung behandelt mit Gottfried von Straßburg einen der bekanntesten deutschen Autoren des Mittelalters. Sein »Tristan« gilt als Schlüsseltext der europäischen Literaturgeschichte. In die Darstellung mit einbezogen werden die im Mittelalter unter Gottfrieds Namen kursierenden lyrischen Texte. Rüdiger Brandt stellt Gottfried in die Kontexte. Er referiert und kommentiert die Geschichte der wissenschaftlichen Beschäftigung mit ihm, liefert neue Perspektiven für die Echtheitsdiskussion und skizziert seine Nachwirkung bis in die Gegenwart. Der »Tristan« und die Lyrik werden sprachlich, stilistisch, ästhetisch und stofflich anhand ausgewählter Textanalysen erschlossen. So gelingt es auch, das interpretatorische Dickicht, das die stetig anschwellende Forschung hat wachsen lassen, zu lichten.