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Die Verallgemeinerung der Idee, dass die Freiheit jedes Einzelnen ihre Grenze an der Freiheit des anderen findet, bildet die Grundlage der liberalen Moral. Noch einen Schritt weiter geht die libertäre Moral, die sich ausschließlich auf dieses eine Prinzip beschränkt. Solange ich niemandes Freiheit einschränke, kann ich tun, was ich will. Jemandem in Not zu helfen wäre im Rahmen einer solchen radikalen Moral keine Pflicht – und jemanden zum Helfen zu zwingen sogar unmoralisch. Samuel Kis untersucht in seinem Buch das spezifisch libertäre Verständnis von Freiheit und Moral. Er geht der Frage nach, wie der Entwurf einer libertären Ethik im Einzelnen aussehen könnte, und ob er zureichend begründet werden kann.