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Römische Verslehre verstehen und anwenden: eine praktische Einführung
Heute wissen wir: Die antiken Tempel und Statuen waren keineswegs weiß, sondern bunt. Ebenso wenig waren die Gedichte der Antike bloße «Texte» – sie wurden vorgetragen, rezitiert, gesungen.
Dieses Studienbuch zu römischer Prosodie und Metrik von Christian Zgoll vermittelt die musikalische Seite antiker Dichtung und beschreitet dazu neue Wege: Mit Hilfe von Audiodateien bekommen wir einen Eindruck vom gesanglichen Vortrag. Die Rezitationen zeigen, wie die Spannungen zwischen Versrhythmus und Wortbetonung zu meistern sind. So wird das Erlernen einer rhythmisch mitreißenden Vortragspraxis wesentlich erleichtert!
– Eine Einführung für alle, die Versrhythmus und Wortbetonung des Lateinischen lernen wollen
– Der aktuelle Stand der Forschung: kompakt zusammengefasst und übersichtlich gegliedert
– Neu: Darstellung ausgewählter Verse in einer poetischen Transkription
– Antike Dichtung ohne Spezialkenntnisse vom Blatt lesen: dank einfacher Markierungen im Text
– Jambus, Trochäus, Daktylus oder Anapäst: Ausführliche Terminologie-Kapitel erklären Fachbegriffe
Reimschema analysieren, Versmaß erkennen, Metrum bestimmen: Übung macht den Meister!
Durch das Studium der Metrik sollen die Studierenden ein dichterisches Werk und seine künstlerische Gestaltung besser verstehen lernen. Zu diesem Zweck werden zahlreiche Gedichte metrisch analysiert und kommentiert. Um eine Gedichtanalyse zu üben, kann man die metrische Analyse zunächst abdecken und dann mit dem eigenen Ergebnis vergleichen.
Einsteiger finden in diesem Buch alles, was sie über die Grundlagen der antiken Verskunst wissen müssen. Fußnoten und Vertiefungs-Kapiteln enthalten weiterführende Informationen für Fortgeschrittene. So wird dieses Studienbuch zu einem Standardwerk der Lateinischen Prosodie und Metrik, das in keinem Studienzimmer fehlen darf!