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Goethes große Autobiographie schildert sein Leben bis 1775, also bis zu seiner Ankunft in Weimar, ist jedoch erst in den Jahren nach 1810 entstanden. Sie stellt eine spannende Mischform aus privaten Erinnerungen und Bekenntnissen, literarisch gestaltetem Roman und auf Exaktheit bedachter Geschichtsschreibung dar. Für das Verständnis der Lebenswirklichkeit Goethes, seines Werks und seiner Zeit ist sie unverzichtbar.
Er ist nicht nur unbestritten der bedeutendste deutsche Dichter, Prosawerke wie «Die Leiden des jungen Werthers» oder das epochale Bühnenstück «Faust» haben ihm auch einen Platz im Olymp der Weltliteratur beschert. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), in Frankfurt/Main geboren und in seiner langjährigen Wirkungsstätte Weimar gestorben, zählt zu den Ausnahmeerscheinungen seiner Zeit. Gebildet und umfassend interessiert, hatte der studierte Jurist Ministerrang am Hofe des Herzogs von Weimar, trieb naturwissenschaftliche Forschungen und beschäftigte sich mit Bergbau, Geologie und Mineralogie. Goethe war vor allem ein Meister klarer Gedanken, die er in Verse, Gedichte, Dramen und Prosatexte fasste. Er und Friedrich von Schiller sind die wichtigsten Vertreter der so genannten Weimarer Klassik.