Информация о книге:
Автор книги: Marietta Brem
Жанр: Языкознание
Издательство: Bookwire
Серия: Sophienlust Bestseller
Год издания: 0
isbn: 9783740972714
Аннотация:
Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise verwaltet mit wahrem Herzblut das spätere Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim gehören wird.
In der Reihe Sophienlust Bestseller werden die schönsten Romane dieser wundervollen Erfolgsserie veröffentlicht. Warmherzig, zu Tränen rührend erzählt von der großen Schriftstellerin Patricia Vandenberg.
Denise hilft in unermüdlichem Einsatz Scheidungskindern, die sich nach Liebe sehnen und selbst fatale Fehler begangen haben. Dann wieder benötigen junge Mütter, die den Kontakt zu ihren Kindern verloren haben, dringend Unterstützung. Denise ist überall im Einsatz, wobei die Fälle langsam die Kräfte dieser großartigen Frau übersteigen. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Doch auf Denise ist Verlass. Jedes Kinderschicksal ist ihr wichtig.
Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht.
Sonja Rieder stand vor dem Garderobenspiegel. Aufmerksam musterte sie sich, dann lächelte sie. Sie fand, daß ihr die neue Frisur gut stand. Eifrig zupfte sie dann jedoch hier noch ein Löckchen zurecht, zuletzt holte sie einen Lippenstift aus ihrer Handtasche. «Mami, was machst du da?» fragte Mark. Interessiert beobachtete er seine Mutter. Sonja zuckte zusammen, sie fühlte sich ertappt. «Ich… gehe weg.» Rasch steckte sie ihren Lippenstift in die Tasche zurück. «Ich komme mit», verkündete der Neunjährige. Sonja erschrak. «Ich dachte, du willst heute nicht hinaus. Das hast du doch vorhin gesagt.» «Ich will nicht zu Bernd», verbesserte Mark seine Mutter. «Mit dir ist das etwas anderes.» «Ich gehe nur spazieren. Ich bin auch bald wieder zurück»