Amy Taylor

Chefarzt Dr. Norden 1196 – Arztroman

Информация о книге:

Автор книги: Amy Taylor

Издательство: Bookwire

Серия: Chefarzt Dr. Norden

Год издания: 0

isbn: 9783740981600

Аннотация:

Dr. Berger bekommt Besuch von den Eltern seiner verstorbenen Frau. Sie machen sich Sorgen um ihn. Kerstin und Uwe Hansen können mit dem Tod ihrer Tochter inzwischen gut umgehen. Sie wissen aber, dass ihr ehemaliger Schwiegersohn den Verlust noch immer nicht verkraftet. Sie mögen ihn, er ist ihnen wichtig. Deshalb bekümmert es sie, dass aus dem einst so lebensfrohen Mann ein verbitterter Zyniker geworden ist, der zurückgezogen lebt und keine Freunde hat. Sie setzen alles daran, den Kontakt zu ihm nicht abreißen zu lassen und sehen hin und wieder nach ihm. Dafür lassen sie dann auch mal ihre Ferienpension auf der Insel Rügen im Stich und machen sich auf den Weg nach München. Erik Berger gefällt es gar nicht, dass die beiden so unverhofft in der Behnisch-Klinik aufgetaucht sind. Er möchte nicht, dass sie ihn bemitleiden. Außerdem weiß er, dass Uwe Hansen an einer schweren Herzerkrankung leidet und sich nicht aufregen darf. Deshalb behauptet er, dass es ihm gutgehe und er unter seinen Kollegen sogar Freunde gefunden habe. Kerstin und Uwe sind skeptisch, aber Erik präsentiert sich ihnen fröhlich und charmant. Er stellt ihnen sogar die verdutzte Christina Rohde als gute Freundin vor. Christina macht das Spiel mit – doch dann überschlagen sich die Ereignisse.
"Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass unser Theaterabend wirklich klappt. Es hätte auch, wie so oft, etwas dazwischen kommen können. Ein Notfall in der Klinik zum Beispiel. Es hätte mich nicht gewundert." Dr. Daniel Norden strahlte seine Frau Felicitas bewundernd an. «Du siehst übrigens bezaubernd aus in diesem Kleid.» «Du kannst dich aber auch sehen lassen in deinem neuen Anzug», gab sie zurück. «Hast du die Tickets? Nicht dass wir im Theater draußen vor der Tür bleiben müssen», neckte sie ihn. «Liebling, das ist jetzt schon so viele Jahre her, dass mir das passiert ist. Langsam ist es auch mal gut, du musst mich nicht immer damit aufziehen. Gib mir lieber noch einen Kuss, bevor du den Lippenstift aufträgst.» «Ach Gott, der Lippenstift», rief sie aufgeregt. «Moment!», und schon war sie weg. Den Kuss hatte sie vergessen, stellte Daniel enttäuscht fest.

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