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Ein rätselhaftes, altes Tagebuch taucht auf, das Tagebuch einer gewissen Christine. Es gibt so viele private Details aus dem Leben Wilhelm Buschs preis, dass es echt sein muss. Auch wird in den Erinnerungen Wilhelm Buschs tatsächlich eine Christine erwähnt: »Am Abend vor der Abreise plätscherte ich mit der Hand in der Regentonne, über die ein Strauch von weißen Rosen hing, und sang Christine! Christine! versimpelt für mich hin.« Wilhelm Busch hatte heimlich eine Geliebte! Leo Heller ahnt nichts von der Existenz dieses Dokuments, als sie in die Wohnung ihres verstorbenen Onkels einzieht, der Literaturprofessor und Wilhelm-Busch-Experte war. Andere aber wissen genau um den Wert des Tagebuchs. Und die versuchen nun, es mit Lug, Trug und Mord in ihren Besitz zu bringen. Jeder ist verdächtig und in gewisser Weise auch schuldig, denn jeder hat, wie der Literaturprofessor sagen würde, eine zweite Geschichte …