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DAS GUTE LEBEN ALS ZIEL Aristoteles hat die Aufgabe der Ethik darin gesehen, dem Ziel eines guten Lebens der Menschen zu dienen. Was war damals und was ist heute unter einem guten Leben zu verstehen?
DAS WISSEN DES GUTEN Anfang des 20. Jahrhunderts meinte der englische Philosoph Moore, «gut» sei nicht definierbar. Wenn die Bedeutung des Wortes nicht definierbar ist, wie ist es dann möglich zu wissen, was gut ist?
DIE UNBESTÄNDIGKEIT DES GUTEN Was wir heute für gut halten, kann übermorgen nicht mehr gut sein. Wie können wir ethisch mit der Unbeständigkeit des Guten umgehen?
DIE GERECHTE VERTEILUNG DER GÜTER
Ein gutes Leben ohne eine gerechte Verteilung der Güter ist nicht denkbar. Die Güterverteilung ist aber nur einer von mehreren Aspekten der Gerechtigkeit. Nur demokratisch legitimierte Verfahren bieten die Aussicht auf gerechte soziale Verhältnisse.