Werner Michelchen

Der Überfall


Скачать книгу

      

      WERNER MICHELCHEN

      DER ÜBERFALL

      SHORTSTORY

      IMPRESSUM

      Copyright: 2021 Werner Michelchen

      Sarnowstraße 19a, 18435 Stralsund

      [email protected]

      Umschlaggestaltung: Werner Michelchen

      INHALTSVERZEICHNIS:

       1. Der Tatort

      2. Das Opfer

      3. Der Täter

      4. Der Trick

      5. Die Wende

       6. Nachtrag

      1. DER TATORT (Freitag, 27.Juli)

      Das Haus, ein dreigeschossiges, rotes Backsteingebäude aus der Gründerzeit, stand auf einem Eckgrundstück. Die Häuserfronten verliefen in einem rechten Winkel. Der Westflügel lag an einer stark befahrenen Durchgangsstraße, der Südflügel an einer stillen Nebenstraße, wo sich auch der Hauseingang befand. Den Übergang bildete eine stumpfe Ecke.

      Prachtvolle Stuckelemente zierten die Fassaden. Gesimsleisten, Fensterbankprofile, Ornamenttafeln, Giebelschmuck sowie auf dem Dach Erker und Gauben zeugten vom Wohlstand der damaligen Bauherren. Neben den modernen Glas- und Betonpalästen der Nachbarschaft, wirkte das Gebäude wie aus der Zeit gefallen. Ein Fossil, Zeuge längst vergangener Zeit, der zwei Weltkriege überstanden und trotzig seinen Platz behauptet hatte.

      Dennoch gab es damals wie heute eine bestimmte Klientel, die das gediegene Ambiente bevorzugte. So hatte sich im Erdgeschoß eine Apotheke etabliert, deren Verkaufsraum allerdings von außen, der stumpfen Ecke aus, zugänglich war. Im ersten Stock teilten sich ein Allgemeinmediziner und ein Zahnarzt die Etage.

      Auf der zweiten Etage residierten ein Steuerberater, in einschlägigen Kreisen als Experte für Steuervermeidung bekannt, und ein Rechtsanwalt mit Verbindungen zur Unterwelt.

      Ein Stockwerk höher hatte ein sogenannter Finanzdienstleister seine Büros. Dessen Aktivitäten hatte die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Geldwäsche im Visier, bisher allerdings ohne Erfolg.

      Darüber befand sich der riesige Dachboden. Der überwiegende Teil diente als Abstellraum. Abgetrennt in Gitterverschlägen lagerten verstaubte Akten, verschlissene Büromöbel, ausrangierte Drucker und uralte Fernsehgeräte. Nur ein kleiner Bereich war zu einer Art Einliegerwohnung ausgebaut worden. Und die bewohnte Arthur Pennewitz.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCBCgC7gDASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAA