Christian Schmidt

Gone Virale


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      Christian Schmidt

      Gone Virale

      Ein gewinnbringendes Marketing

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Inhalt

       Einleitung

       Buzz Generation

       Humor

       Die Regeln brechen

       Antizipation

       Inspiration

       “Das muss ich meinen Freunden zeigen!”

       Belohnungen

       Viral Marketing Techniken

       Ebooks

       Artikel

       Pressemitteilungen

       Videos

       Trends und Forum Marketing

       Joint Ventures und Affiliates

       Facebook und Twitter für maximale virale Kampagnen

       Fazit

       Impressum neobooks

      Inhalt

       Gone Virale

      Ein gewinnbringendes Marketing

      1. Version

      Copyright©2020 Christian Schmidt

      Würzburg - Bayreuth

      Alle Rechte vorbehalten

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      Einleitung

      Was hat Barack Obama gemeinsam mit dem Blair Witch Project und Hotmail?

      

      Auf den ersten Blick haben wir hier den ehemaligen mächtigsten Mann der Welt, einen relativ alten Horrorfilm und einen kostenlosen Email Service.

      Ein Charakteristikum ist, dass Sie alle virale Werbekampagnen benutzten, um massiv Erfolg zu erzielen. Natürlich war Präsident Obamas Erfolg nicht allein das Resultat seiner Online-Kampagnen, aber seine unglaubliche Reichweite durch Online-Kampagnen half sicherlich mit, Dutzende von Spendenrekorde zu brechen.

      Präsident Obamas Wahlkampf beruhte ausschließlich auf privaten Spenden, viele von diesen kamen durch das Internet und waren kleiner als 200 Dollar. Die Kampagne zog Vorteile aus den Social Media ebenso wie aus der Macht des viralen Video Marketings, um massenhaft Follower zu rekrutieren.

      Momentan hat Präsident Obama über hundert Million Follower auf Twitter, über fünfzig Million Abonnenten auf Facebook und annähernd zwanzig Million Fans auf Myspace.

      Zur Zeit seiner Kanditatur zum Präsidenten der USA wurde ein Video produziert, um Menschen zu motivieren, ihre Stimme für Obama zu geben, welches sich sehr schnell wie ein Virus verbreitete. Wenn jemand das Video betrachtete, konnte er seinen Namen darin sehen, der in einer humorvollen (und erfundenen) Nachricht vorkam, worin Obama von MaCain mit einer einzigen Stimme Vorsprung geschlagen wurde.

      Der Nichtwähler trug den Namen des Betrachters. Auf der Seite, wo man das Video anschauen konnte, gab es einen Link, um das Video Freunden zu senden, wobei das Video wie mit deren Namen personalisiert wurde.

      Das Video war kurz, aber es erreichte sehr starke Aufmerksamkeit durch seinen Humor und seine einfache und dennoch massive Aussage: wählen zu gehen.

      Das Blair Witch Project war ein Independent Film, der 1999 veröffentlicht wurde. Er hatte ein ganz schmales Budget und enthielt Ausnahmen, manchmal in Schwarzweiß, von einer Handheld Videokamera. Die Filmemacher veröffentlichten im Internet Filmausschnitte, die suggerierten, dass die Ereignisse im Film wirklich passiert seien. Dies erregte ein gewaltiges Aufsehen – jeder sprach darüber.

      Durch seine virale Kampagne wurde aus dem Werk schnell der Independent Film mit dem höchsten Einspielergebnis aller Zeiten. Er brachte es sogar zu einem Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde wegen seinem Verhältnis von Produktionskosten zu Kinokassenumsatz; der Film hatte ein Budget von 22.000 US$, aber jeder ausgegebene Dollar brachte fast 11.000 Dollar ein!

      Hotmail gewann mehrere Millionen User in relativ kurzer Zeit nach seinem Start. Auch das wurde durch Viral-Marketing erreicht.

      Hotmail war ein Pionier auf seinem Gebiet, indem es kostenlosen Service anbot, als jeder andere Dienstleister noch Gebühren kassierte. Jede versandte Mail enthielt einen kleinen