Alexander Arlandt

BLOCKADEN LÖSEN


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      Einleitung

      Warum manche Menschen ständig Erfolg haben, egal was sie anfangen, während andere täglich um Kunden, Umsätze und Anerkennung kämpfen müssen, erscheint auf den ersten Blick nicht offensichtlich.. Doch nichts widerfährt uns zufällig. Weder Erfolg, noch Misserfolg, weder Glück noch Unglück, weder Gesundheit noch Krankheit.

      Alles hat seine seelischen Wurzeln und wir werden zu 90% von unserem Unterbewusstsein gesteuert. Neben einer guten Ausbildung sind es die innere Einstellungen, sei es zur Arbeit, zu seinem Umfeld, ein ausgeprägtes Wertesystem und gefestigte Überzeugungen. Diese wiederum basieren auf einem hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität, Lösungsorientierung, Entscheidungskompetenz, Aufmerksamkeit, Motivation und schließlich auf der Liebe zu dem, was man täglich tut.

      Oftmals sind es falsche Glaubenssätze, die einen sehr großen Teil unseres Lebens steuern und uns unbewusst daran hindern, glücklich zu sein. Meistens sind Glaubenssätze durch unsere Eltern und Großeltern regelrecht eingeimpft worden, und wir schleppen sie wie einen grauen Schleier als große Last zeitlebens mit uns herum. Wir verbauen uns damit viele Chancen – nicht nur für uns selbst, sondern auch dabei, anderen netten Menschen unbefangen zu begegnen und wunderbare Bekanntschaften zu machen. Wenn also Menschen wenig erfolgreich sind, hat das immer etwas mit Disharmonien zu tun, die oftmals durch falsche Glaubenssätze bereits in der Kindheit gelegt wurden und dann in Blockaden münden.

      Viele Glaubenssätze hatten zu ihrer Zeit zwar eine Berechtigung wie im Krieg oder kurz danach „Es gibt nicht genug zu essen“ – „Iss Deinen Teller auf, damit Du stark und groß wirst“, was bedeutete, das Essen ist zu kostbar, Du musst nun auch alles aufessen, es darf nichts weggeschmissen werden, da man nicht weiss, wann man wieder Nahrung bekommen kann. Dies ist ein typischer Glaubenssatz, welcher der Kriegs- und Nachkriegsgeneration eingeimpft wurde. Dies führt mitunter dazu, dass der Betroffene selbst als der Krieg bereits lange vorbei war, verkommene oder gar verschimmelte Nahrung niemals wegschmeissen würde – zumindest nicht mit gutem Gewissen, da das Unterbewusstsein signalisiert, Nahrung jeglicher Art darf nicht weggeworfen werden.

      Falsche Glaubenssätze blockieren uns, sie machen uns befangen und voreingenommen. Wir treffen auf Menschen mit falscher Vorsicht, statt offen zu sein, kommunikativ und unser eigenes Urteil zu bilden. Bevor wir uns ein ehrliches Urteil über sie bilden können, landen sie bereits in einer unserer inneren Schubladen. Unsere Glaubenssätze hindern uns sogar daran, phantastische Partnerschaften einzugehen, weil wir durch irrige Glaubenssätze daran gehindert werden – beispielsweise durch den Satz „Alle Männer sind Schweine“ oder „Männer (Jungs) weinen nicht“ oder „Frauen denken nicht logisch“. Aber auch die Angst vor Hunden, Angst vor Dunkelheit, Vorurteile gegen Ausländer, gegen bestimmte Berufe aber auch gegen Geld und schließlich gegen sich selbst gehören hierzu.

      Nehmen wir nur einmal den Satz „Männer weinen nicht“, der aus grauer Vorzeit stammt und aus manchen Köpfen nicht wegzukriegen ist. Treffen attraktive Frauen nun mit diesem Vorurteil auf ihren Traummann, der dann in einer bestimmten Situation doch seine Gefühle zeigt und offenbart, dass er nah am Wasser gebaut hat, ja das war´s dann leider. So verbaut Frau sich eine neue Beziehung.

      Wie gesagt geschieht es in vielen Bereichen: Ob im Berufsleben oder in der Geschäftswelt, in zwischenmenschlichen Beziehungen oder in Freundschaften – falsche Glaubenssätze verbauen uns Chancen, sie hindern uns an unserer Freiheit und unserem Glück, sie sind schreckliche Barrieren. Werfen Sie endlich diesen Ballast weg; befreien Sie sich von den Fesseln vermeintlich gut gemeinter Glaubenssätze. Drücken Sie auf Neustart und fangen Sie an, glücklich zu leben. Entstauben Sie Ihr Leben von irrsinnigen Glaubenssätzen. Dieses eBook hilft ihnen dabei und ist damit der Schlüssel zu einem glücklicheren Leben. Natürlich gibt es auch richtige Glaubenssätze; an denen wollen wir nicht rütteln. Es geht hier um den Unsinn des Lebens. Damit Sie künftig glücklicher werden, fangen wir jetzt dem Entrümpeln an – nennen wir es einfach Frühjahrsputz für Ihre Seele, indem Sie unterbewussten Glaubenssätze aufdecken, identifizieren und verändern.

      © Copyright 2015 Alexander Arlandt - Alle Rechte vorbehalten.

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      Kapitel 1: Blockaden durch falsche Glaubenssätze

      Glaubenssätze sind überlieferte Sprüche unserer Eltern oder von Freunden und Verwandten, gängige Floskeln (Eigenlob stinkt; Reden ist Silber – Schweigen ist Gold; Geld verdirbt den Charakter usw.), aufgeschnappte Informationen, die nicht immer richtig sein müssen, von uns aber als Glaubenssätze angenommen werden, und negative Erfahrungen, die wir selbst oder andere gemacht haben.

      Es gibt also durchaus unterschiedliche Arten von Glaubenssätzen, die alle verschieden wirken – eines ist aber klar: Sie engen unser Leben ein. Man muss Glaubenssätze auch immer im Kontext der jeweiligen Zeit sehen. Deshalb verstauben sie ja auch so schnell. Was kurz nach dem Krieg noch als Glaubenssatz durchaus berechtigt gewesen sein mag, hat sich heute längst selbst ad absurdum geführt – wie „Unsere Kinder sollen es mal besser haben“ oder „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ oder „Ihr sollt groß und stark werden, deshalb gibt es Haferflocken“. Sie sehen also: Glaubenssätze stammen aus unterschiedlichen Motivationen; die einen sind mehr zu hinterfragen, die anderen weniger. Aber alle gehören auf den Prüfstand. Nur so ist es möglich, sich frei entweder dafür oder dagegen zu entscheiden.

      Eine ganz wesentliche Ursache für das Entstehen falscher Glaubenssätze sind meist negative Erfahrungen in Kindheit oder Jugend (gebranntes Kind scheut Feuer). Man macht durch ein Missgeschick zum Beispiel die Erfahrung, dass Feuer brennt und wehtut, etwa wenn man in eine Kerzenflamme greift oder die Herdplatte berührt. Schon ist Feuer negativ belegt und zieht sich durchs weitere Leben. Man versucht erst gar nicht mehr, sich mit Feuer positiv auseinanderzusetzen. Anstatt auch die Vorzüge von Feuer zu erkennen, etwa um Wärme zu erzeugen oder Licht ins Dunkel zu geben, verschließen wir uns dieser positiven Erfahrung.

      Oder nehmen Sie ein anderes Beispiel. Als Kind werden Sie von einem Hund gebissen, weil Sie eine ungeschickte Bewegung Richtung Vierbeiner