André Klein

Selbstbewusstsein stärken


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      André Klein

      Selbstbewusstsein stärken

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Inhalt

       Was ist Selbstbewusstsein?

       Selbstbewusstsein stärken: Ist das möglich?

       So offenbart sich Selbstbewusstsein

       Sind Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein dasselbe?

       Wann entsteht Selbstbewusstsein?

       Selbstbild und Feedback bilden Selbstvertrauen

       Wie zeigt sich starkes Selbstbewusstsein?

       Was eine selbstbewusste Person auszeichnet:

       Selbstbewusstsein Test

       Selbstbewusstsein stärken: 12 Tipps und Übungen

       Mehr Selbstvertrauen gewinnen – es lohnt sich

       Impressum neobooks

      Inhalt

       Selbstbewusstsein stärken

       Von

       André Klein

      Viele Menschen wären gerne selbstbewusster. Souveräner im Auftreten, unabhängiger im Denken, geistig stärker, weniger schüchtern – kurz: Sie hätten gerne mehr Selbstbewusstsein. In der Psychologie hat Selbstbewusstsein zwei Bedeutungen: Das Bewusstsein über die eigene Existenz. Und: Die Gewissheit für den eigenen Selbstwert. Aber WIE lässt sich Selbstbewusstsein stärken? Tatsächlich gibt es einige Mittel, Wege und Tipps dafür.

      Was ist Selbstbewusstsein?

      Selbstbewusstsein beschreibt laut Definition das „tiefe Überzeugtsein von den eigenen Fähigkeiten“, das Vertrauen in die Handlungskompetenz und den eigenen Wert. Seine Verwandten und Synonyme – „Selbstvertrauen“ und „Selbstwertgefühl“ – sind somit Ausdruck mentaler Stärke. Wer sie besitzt, geht nicht nur gelassener mit Konflikten und Konfrontationen um. Selbstbewusste Menschen trauen sich auch mehr zu und haben in der Folge oft auch mehr Erfolg.

      Selbstbewusstsein stärken: Ist das möglich?

      Selbstbewusstsein entwickelt sich. Nicht nur passiv. Es lässt sich ebenso aktiv fördern, lernen und stärken. Dazu müssen wir aber zunächst verstehen, wie Selbstvertrauen beziehungsweise Selbstbewusstsein entsteht und wie es sich zusammensetzt. Das Fundament dazu bilden drei Fragen der Selbstanalyse:

      Wer bin ich?

      Was kann ich?

      Was bin ich wert?

      Bei der Beantwortung dieser Fragen werden wiederum zwei Prozesse in Gang gesetzt:

      Die Eigenwahrnehmung. Das Bewusstsein darüber, was man ist, fühlt, kann („Ich spiele gut Klavier und spreche fließend Französisch.“).

      Die Eigenbewertung. Die Anerkennung der eigenen Talente und Fähigkeiten („Darauf bin ich stolz.“).

      So offenbart sich Selbstbewusstsein

      Zusammen entstehen daraus unterschiedliche Ausprägungen und Facetten des Selbstbewusstseins:

      Selbsterkenntnis: „Das bin ich.“

      Selbstakzeptanz: „Ich bin gut.“

      Selbstannahme: „Ich mag mich.“

      Selbstliebe: „Ich liebe mich.“

      Selbstwirksamkeit: „Ich kann das.“

      Selbstsicherheit: „Ich schaffe das.“

      Selbstglaube: „Ich wird mir gelingen.“

      Selbstkontrolle: „Ich habe mich im Griff.“

      Selbstverantwortung: „Ich bin Herr über mein Leben.“

      Selbstachtung: „Ich respektiere mich.“

      Alle diese Eigenschaften bedingen, beeinflussen und stärken sich gegenseitig: Wer Vertrauen in seine Fähigkeiten hat, sich seiner Stärken und Qualitäten bewusst ist, sich selbst als wertvoll erachtet, der verliert Hemmungen und Ängste und gewinnt dafür stetig an Selbstbewusstsein und geistiger Unabhägigkeit.

      Es ist der Weg zur mentalen und emotionalen Freiheit.