Caroline Milf

Sexträume an Weihnachten


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      Caroline Milf

      Sexträume an Weihnachten

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       14

       Impressum neobooks

      1

      Philipp Pienen parkte seinen alten Wagen am Straßenrand, nachdem er die gesuchte Adresse gefunden hatte. Es war eine vornehme Villa am Münchner Stadtrand.

      Er blickte zurück, und betrachtete den Weihnachtsbaum, der in einem eng geschnürten Netz hinter ihm lag.

      Nur noch diesen Baum, dachte er, dann habe ich Feierabend. Philipp arbeitete als Verkäufer für Weihnachtsbäume auf einem Münchner Christkindlmarkt. Gelegentlich musste er Bäume ausliefern, wenn die Kunden keinen ausreichend geräumigen PKW besaßen. Er tat dies gerne, denn dies versprach regelmäßig ein hübsches Trinkgeld.

      Er öffnete den Wagenschlag, zerrte den Baum heraus und trug ihn zum Gartentür der Villa. Ein kurzes Klingeln und das Tor öffnete sich.

      Vor ihm stand die Hausherrin, eine schlanke Enddreißigerin. Sie trug ein enganliegendes Kleid, das ihre weiblichen Rundungen perfekt zur Geltung brachte.

      „Ach, Sie sind es!“, sagte die Frau und lächelte den Jungen freundlich an.

      „Wo darf ich den Baum abstellen, Frau Wagenhoff?“, erkundigte sich Philipp und betrachtete die elegante Gestalt der Kundin.

      „Nur herein, mein Junge. Stellen Sie den Baum in der Küche ab.“

      „Ja, gerne“, meinte Philipp und lehnte den eingeschnürten Baum an die Küchenwand. „Sie sollten den Baum aus dem Netz befreien, damit sich die Äste legen und entfalten können.“

      „Ja, ja! Mein Mann wird sich heute Abend darum kümmern“, antwortete Carolin Wagenhoff und überlegte, wie sie den hübschen Jungen verführen könnte.

      Philipp starrte aus halb geschlossenen Augen auf die Oberweite der Frau, die sich unter dem Stoff des Kleides perfekt abzeichnete.

      „Ich habe den Baum nur liefern lassen, weil ich dich wiedersehen wollte“, sagte die Hausherrin, lächelte Philipp an und strich mit der Zungenspitze die Oberlippe entlang.

      Philipps Gesicht rötete sich vor Verlegenheit. Er sagte nichts, ließ den Kopf hängen und wirkte so schüchtern, dass Carolin Wagenhoff ihn am liebsten auf der Stelle in die Arme gerissen hätte.

      „Möchtest du denn gar nicht wissen, warum ich dich so gerne sehen möchte?“, erkundigte sich die Frau.

      Philipp nickte verlegen.

      „Weil...weil ich möchte, dass du mich liebst.“

      Philipps Stirn umwölkte sich, er blickte nervös zur Tür. Die Hausherrin trat rasch auf ihn zu und umklammerte seinen Arm.

      „Möchtest du...möchtest du mich denn nicht lieben?“

      Ihre Stimme bebte leicht hysterisch. Philipp gab keine Antwort. Es war für die Frau zum Verzweifeln!

      „Was ist denn mit dir? Hältst du mich denn gar nicht für sexy?“

      Philipp gab immer noch keine Antwort. Carolin Wagenhoff stand am Rande einer Panik. Sie beugte sich ein wenig vor, öffnete den Reißverschluss an ihrem Kleid und ließ es auf den Boden fallen. Nun stand sie nur noch mit einem BH und Slip bekleidet vor dem Jungen.

      Philipp sagte immer noch nichts, blickte nur schüchtern auf den Boden. Die Hausherrin öffnete den Verschluss ihres BHs und streifte ihn ab. Dann hielt sie dem Jungen einladend ihre vollen Brüste entgegen.

      Wieder kam keine Reaktion!

      „Hier!“, flüsterte die Frau. „Berühre sie und spiel mit ihnen!“

      Es dauerte eine Weile, bis er begriff, was die Frau von ihm erwartete. Er streckte seinen Arm aus. Wenige Zentimeter, bevor er ihren BH mit den Fingerspitzen erreichte, sprang sie zur Seite, holte aus und verpasste Philipp eine Ohrfeige. Der Junge sprang erschrocken zurück, seine Wange schmerzte.

      „Raus!“, herrschte sie. „Raus aus meinem Haus! Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich mich von einem Fremden befummeln lasse!“

      Philipp drehte sich verwirrt herum, streifte die Frau noch einmal mit einem ängstlichen Blick und eilte dann hinaus.

      2

      „Weihnachtsbäume, kaufen sie Weihnachtsbäume! Nordmanntannen oder Blaufichten! Alle Größen sind vorrätig. Weihnachtsbäume, kaufen sie Weihnachtsbäume!"

      Philipp stand schon seit drei Stunden inmitten der vielen Weihnachtsbäume, die darauf warteten, in wenigen Wochen ihren großen Auftritt zu erleben. Gelegentlich dachte er an das gestrige Erlebnis zurück. Er hatte eine verheiratete Frau in ihrem Ehebett gevögelt. Diese Bilder vor seinem geistigen Auge erzeugte eine Erektion. Sein Penis pulsierte in der engen Jeans.

      „Schrei dir nicht die Seele aus dem Leib“, meinte Alexander Freybier lächelnd. „Gegen die Musik kommst du kaum an, Junge.“

      Philipp schlug fröstelnd den Kragen seines Mantels höher. „Ohne Werbung läuft nichts, Chef! Immerhin haben wir heute schon eine Menge verkauft.“

      „Stimmt, aber was hilft es mir, wenn du morgen stockheiser bist? Ich brauche dich, Philipp, das weißt du. Zwei anstrengende Wochen liegen noch vor uns. Schone deine Stimme! Die Leute kaufen auch ohne deine Werbung.“

      Alexander Freybier stieß Philipp freundschaftlich in die Seite.

      „Was habe ich gesagt?“

      Eine ältere Dame betrachtete kritisch das reichhaltige Angebot an Bäumen. Unschlüssig wanderte ihr Blick zwischen zwei Bäumen mit Wurzelballen hin und her.

      „Darf ich Ihnen helfen?“

      Die Dame ließ keinen Blick von den Bäumen, während sie die Frage beantwortete.

      „Ja, ich weiß noch nicht“, murmelte sie.

      Philipp