Doris Niespor

Mehr Widerstandskraft gegen Herzinfarkt


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      Doris Niespor

      Mehr Widerstandskraft gegen Herzinfarkt

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Haftungsausschluss

       Was tun bei Verdacht auf Infarkt?

       Teil 1 Einleitung

       Teil 2 Der Infarkt

       Teil 3 Was kann ich selbst tun?

       Schlusswort

       Teil 4 Arzt –Deutsch: ein Glossar nach Themen

       Teil 5 Allgemeiner Anhang

       Kapitel 9

       Impressum

       Haftungsausschluss

       Mehr Widerstandskraft gegen Herzinfarkt

      von Doris Niespor

      ©by Doris Niespor 2013

      Haftungsausschluss und allgemeine Hinweise zu meinen medizinischen Büchern

      Die Inhalte meiner Bücher ersetzen nicht die fachkundige Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Bitte ändern Sie (auch bei Besserung der Beschwerden!) nicht eigenständig Ihre Therapie bzw. Medikation, sondern sprechen Sie dies mit Ihrem Arzt ab.

      Die von mir dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information und Weiterbildung. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sind nicht als persönliche Beratung oder Behandlungsvorschlag gedacht, in jedem Einzelfall können Gründe für oder gegen die Anwendung der vorgestellten Mittel und Methoden vorliegen.

      Trotz sorgfältigster Recherche kann ich weder für die Aktualität noch für die Richtigkeit der dargestellten Zusammenhänge eine Garantie übernehmen, deshalb fordere ich Sie ausdrücklich auf, die vorgestellten Thesen abzuwägen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

      Ich übernehme keine Haftung für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die sich aus der Anwendung der von mir gesammelten Informationen ergeben.

       Was tun bei Verdacht auf Infarkt?

      112

      anrufen.

      Warnzeichen:

       länger als fünf Minuten anhaltende Schmerzen hinter dem Brustbein

       Brustenge

       Ausstrahlender Schmerz (in Arme, Rücken, Kiefer, Oberbauch)

       Vernichtungsangst

       Atemnot

       plötzliche, fahle Blässe

       kalter Schweiß

       plötzlicher Kreislaufzusammenbruch

      aber auch:

       Übelkeit

       Schwäche

       körperliche Erschöpfung

       Schlafstörungen

       in Verbindung mit einem der oben genannten Symptome.

      Vorgehensweise im Notfall / bei Verdacht auf Herzinfarkt:

       1. Zögern Sie nicht!

       2. Alarmieren Sie den Rettungswagen, Telefon 112 ohne Vorwahl.

       3. Nennen Sie Namen, Adresse, ggf. Stockwerk und Verdacht auf Herzinfarkt und warten Sie auf Rückfragen der Leitstelle. Nicht einfach auflegen!

       4. Öffnen Sie die Haustür und schalten Sie die Lichter an, damit die Retter Sie schnell finden können.

       5. Nach dem Telefonat beruhigen Sie den Betroffenen. Sollten Sie selbst betroffen sein, versuchen Sie ruhig zu bleiben.

      zu 1: Den Rettern ist es egal, ob Samstag, Sonntag oder mitten in der Nacht ist, sie helfen Ihnen gerne. Beim Herzinfarkt kann jede verstrichene Minute den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten! Rufen Sie Verwandte, den Hausarzt oder einen Nachbarn, der z.B. auf Kinder aufpassen soll, erst NACH dem Notruf an.

      Zu 2: Fahren Sie nicht selbst in die Klinik, nutzen Sie einen Rettungswagen. Die Wagen sind mit einem Defibrillator, Medikamenten und Fachpersonal ausgestattet. Außerdem sammeln die Ersthelfer wertvolle Informationen, so dass die Behandlung in der Klinik sofort beginnen kann. Beim selbst Fahren als Betroffener oder als aufgeregter Angehöriger würden Sie zusätzlich nicht nur sich selbst, sondern auch die anderen Verkehrsteilnehmer gefährden, denn Sie könnten das Bewusstsein verlieren.

      Zu 3: Scheuen Sie sich nicht zu fragen: kann ich jetzt auflegen oder sind noch Fragen? Es ist normal, dass Sie aufgeregt sind.

      (Selbst medizinisch ausgebildetes Personal kann durch den Schock völlig verwirrt sein, wenn einmal eigene Angehörige betroffen sind - bis hin dazu, dass einem die Notrufnummer nicht mehr einfällt.)

      Zu 4: Sollten Sie zu mehreren Personen sein, schicken Sie sofort nach dem Notruf jemanden los, der alle Lichter anmacht und die Tür öffnet, sich ggf. an die Straße stellt und die Rettungsassistenten führt.

      Zu 5: Zusätzlicher Stress verschlimmert die Situation. Sagen Sie Dinge wie: „der Arzt kommt gleich“ oder: „wir kriegen das schon hin“. Lagern Sie wenn möglich den Oberkörper hoch. Lockern Sie beengende Kleidung. Bei Bewusstlosigkeit lagern Sie in der stabilen Seitenlage.

      Wenn Sie alleine mit dem Betroffenen sind, sehen Sie nach dem Notruf kurz nach dem Patienten, beruhigen ihn und schalten dann die Lichter an. Öffnen Sie die Außen-Tür und stellen sie einen Schuh oder Ähnliches dazwischen, um sie offen zu halten. Gehen Sie dann zurück zu dem Betroffenen. Wenn Sie versteckt wohnen, stellen Sie sich zur vermuteten Ankunftszeit der Retter an die Straße, gut sichtbar und möglichst beleuchtet!

      Wenn Sie selbst betroffen sind, öffnen Sie die Tür direkt nach dem Notruf, klemmen Sie einen Schuh o. Ä. dazwischen. Schalten Sie danach die Lichter ein.

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