Wilhelm Stekel

Die Sprache des Traumes


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      Wilhelm Stekel

      Die Sprache des Traumes

      Band 117 in der gelben Reihe

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort des Herausgebers

       Dr. Wilhelm Stekel

       Vorwort des Autors

       Die Bedeutung der Symbolik

       Auf der Oberfläche der Probleme

       Der Traum vom Rathaus

       Der Traum vom zügellosen Leben

       Der Traum vom versunkenen Baum

       Die Traumentstellung

       Der Traum vom Zuckerbäcker

       Der Traum von der heuchlerischen Liebe

       Die Spaltung der Persönlichkeit im Traume

       Villa und Strafanstalt

       Transformationen und Bisexualität

       Was fünf Finger bedeuten

       Träume eines Zweiflers

       Leben und Sterben im Traume

       Der Affekt im Traume

       Was die Tiere im Traume bedeuten

       Drei Träume einer Nacht

       Ein Wespentraum

       Der Traum vom Gewächshaus

       Der Traum vom Reisigholz

       Der Traum von den Erdbeeren

       Die Rolle des Kindes und der Verwandten im Träume

       Wortneubildungen und unverständliche Worte

       Der Traum im Traume

       Das Erlebnis im Traume und Rettungsträume

       Die maritime gelbe Buchreihe

       Weitere Hinweise

       Impressum neobooks

      Vorwort des Herausgebers

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      Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein 140-Betten-Hotel für Fahrensleute.

Grafik 57

      Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den Seeleu­ten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutra­gen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leserreaktionen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen.

      Inzwischen erhielt ich unzählige positive Kommentare und Rezensionen, etwa: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Ge­fühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrt-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

      Während meiner Ausbildung zum Sozialpädagogen hatte ich das Glück, einige gute Dozenten im Fach Psychologie zu haben. Besonders bei Dr. Walter Uhsadel – später Universitätsprofessor – lernte ich viel über die Erkenntnisse eines Sigmund Freud über Traumanalyse und die Tiefenpsychologie, seine Begriffe „Libido“, das „Ich“ und „Es“ und das „Über-Ich“, des „Ödipus“- und „Elektra-Komplexes“, der „Verdrängung“, des „Abreagierens“ und der „Sublimierung“. Ferner belehrt er uns über den Freund-Schüler Alfred Adler und dessen Erkenntnisse über den Macht- und Geltungstrieb des Menschen. Besonders der Schweizer Carl Gustav Jung mit seiner „komplexen Psychologie“ und seine Begriffe „Selbst“, „Persona“, das persönliche und „kollektive Unbewusste“, die „archetypischen Symbole“, die Instinkte im kollektiven Unbewusstsein, die „Anima“ und den „Schatten“ vermittelt er uns. Auch über den Berliner Arzt Fritz Künkel berichtet er. Ich lese dessen Buch „Die Arbeit am Charakter“.

      Seitdem interessierte ich mich sehr stark für alle psychologische Fragen und mögliche therapeutische Hilfen für meine Klienten.

      Darum möchte ich auch dieses Buch von Dr. Wilhelm Steckel neu auflegen.

      Vieles hat sich inzwischen in unserer Gesellschaft im Umgang mit der Sexualität geändert. Die Prüderie des 19. Jahrhunderts spielte bei den Traumanalysen bei Freud und Stekel noch eine große Rolle. Aber Perversionen sind auch heute noch zu beobachten. Die Notwendigkeit psychotherapeutischer Bemühungen ist weiterhin unbestritten.

      Hamburg, 2020 Jürgen Ruszkowski

Grafik 68

      Ruhestands-Arbeitsplatz des Herausgebers – hier entstanden