Sarah Glicker

Russian Mafia Prince


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      Sarah Glicker

      Russian Mafia Prince

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Kapitel 32

       Kapitel 33

       Kapitel 34

       Impressum neobooks

      Prolog

      Sarah Glicker

      Russian Mafia Prince

      Sarah Weber

      Alter Postweg 31a

      48477 Hörstel

      Copyright by Sarah Weber

      Model: Anatoli Weber

      Alle Rechte vorbehalten!

      Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen schriftlichen Genehmigung der Autorin!

      In Gedanken an Oleg Glicker!

      Vater

      Großvater

      Schwiegervater

      „Du wolltest mich sprechen?“, erkundige ich mich noch immer ein wenig außer Atem bei meinem Vater, nachdem ich sein Büro betreten und die Tür hinter mir geschlossen habe. In der nächsten Sekunde hänge ich mir mein Handtuch, was ich in der Hand halte, um den Hals, da ich gerade vom Training komme.

      Einen Moment sieht er mich an, als würde er mich am liebsten wieder raus schicken und mich anweisen, mir erst etwas Vernünftiges anzuziehen. Ich kann die Worte bereits in seinen Augen blitzen sehen. Sie warte nur darauf, endlich ausgesprochen zu werden.

      Er hat noch nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er viel Wert auf ordentliche Kleidung legt. Vor allem dann, wenn man zu ihm gerufen wird. Sogar seine Geschäftspartner trauen es sich nicht, nicht in einem teuren Anzug hier aufzukreuzen.

      Und Sportklamotten gehören eindeutig nicht dazu. Schon gar nicht in meinem Fall.

      Doch genauso habe ich noch nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass seine Regeln mich nicht interessieren. Ganz davon abgesehen hat er mich von meinem Training hergeholt. Schon alleine deswegen werde ich nicht erst duschen und mir ein Hemd anziehen. Schließlich will ich gleich wieder zu meinem Boxsack gehen.

      „Setzt dich, Anatoli“, weist er mich mit strenger Stimme an.

      Er lässt sich nichts anmerken, als er auf einen der beiden freien Stühle zeigt, die vor seinem riesigen Schreibtisch stehen. Seine Stimme ist ruhig und kontrolliert, so wie sie es schon immer war. Auch seine Gesichtszüge geben nichts von seinen Launen preis, weder gute noch schlechte. Ich bin mir sicher, dass meine Mutter die einzige Person ist, die genau weiß, was zu jeder Zeit in ihm vor sich geht. Und das vor allem aus dem Grund, weil sie die einzige Person ist, die dafür sorgen kann, dass er nicht die Beherrschung verliert.

      Prüfend blicke ich mich einmal in dem riesigen Büro um. Als Kind fand ich es immer gruselig hier zu sein. Die Möbel sind alt und dunkel. Früher habe ich mir immer vorgestellt, wie sie Geschichten erzählen. Geschichten von den Geschäften, die meine Familie hier drin bereits besiegelt haben. Vor meinem inneren Auge habe ich meinen Großvater hier sitzen sehen, wie er über Schicksale entscheidet.