Frank Röder

Cross-Skating Magazin Jahrbuch 2017


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      Frank Röder

      Cross-Skating Magazin Jahrbuch 2017

      Das Beste aus dem Cross-Skating Sport

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Einleitung

       Artikelliste Cross-Skating Jahrbuch 2017

       Gut durch Herbst und Winter kommen – Teil 2

       Nachlese der Cross-Skater Convention 2016

       Babylon X – Fachbegriffe des Cross-Skating Sports

       Cross-Skating Szene 2.0

       Crosstrainer als Trainingsalternative

       Immer die „Ausbildungs-Mauer“ hoch

       Interview mit Frank Röder – Thema heute: Cross-Skating Ausbildung

       Cross-Skating gewinnt den Vergleich mit vielen Sportarten

       Den Cross-Skating Sport pushen

       Alt und dick – der neue Trend beim Cross-Skating

       Cross-Skating Tour über den Frankfurter Osten über die Hohe Straße

       Regionalpark Rhein-Main Rundroute mit Cross-Skates

       Projekt Cross-Skater Umfrage 2017

       Babylon XI – Fachbegriffe des Cross-Skating-Sports

       Videoreihe „Werde Cross-Skater“

       10 Tage Cross-Skating

       Skaten, Grillen und Chillen

       Interview mit Frank Röder – Gibt es eine Cross-Skating Blase?

       Bodenseetour 2017 – der Klassiker geht weiter

       Marathon am „Flämig Skate“ 2017 oder doch nicht?

       Main-Radweg-Tour mit Cross-Skates, Teil 1 und 2

       Nudelparty – natürliches Doping oder Mythos?

       Gut durch den Winter – jetzt dranbleiben!

       Babylon XII – Fachbegriffe des Cross-Skating Sports

       Neue Gesetze für Cross-Skater in Kraft

       Warum Cross-Skater laufen sollten

       Cross-Skating als Mittel gegen Volks-ADS und digitale Demenz

       Impressum neobooks

      Einleitung

       BILD: Einleitung500x500-2017

      Spätestens 2017 zeichnete sich ab, dass zu den größten Stärken des Cross-Skating-Sports seine Eigenschaft als Individualsport gehört. Als Folge einer sich mehr und mehr ausdünnenden Szene von aktiven Sportlern ist dies nur eine logische Konsequenz. Im Jahr 2017 wurden auch weitere Cross-Skating Veranstaltungen eingestellt. Das waren auf der einen Seite Wettkämpfe, deren Veranstalter es womöglich zu wenig interessant oder zu lukrativ fanden, für eine handvoll Personen ganzjährlich die Werbetrommel zu rühren. Auf der anderen Seite lösten sich immer mehr kommerzielle Veranstaltungen in Luft auf, weil es sich finanziell nicht mehr lohnte. Als Panikreaktion wurden die Preise für Startgelder, aber auch für Cross-Skating Kurse und Training spürbar erhöht, um diese Verluste auszugleichen. Das machte viele Veranstaltungen für Sportler unattraktiver, zumal auch die Produktpreise 2017 zwischen zehn und zwanzig Prozent erhöht wurden. Der Sport wurde also insgesamt deutlich teurer. Mehr zu bezahlen für die gleiche oder teilweise verminderte Produkt- und Veranstaltungsqualität als vorher, dazu waren nicht alle Cross-Skater bereit. Schlechte Voraussetzungen auch für Neuzugänge in unserer Sportart.

      Als kleine Gegenbewegung drückten einige Händler und gewissenhafte Trainer auf die Preise ihrer Angebote. Ob das gut gehen konnte? Niemand konnte vorhersehen, ob eine freiwillige wirtschaftliche Selbstkasteiung jener Idealisten ausreichen würde, die Preiserhöhungen und Qualitätseinbußen zu bremsen. Wenn die Verbraucher loyal zu solchen Aktionen wären, hätte es Aussicht auf Erfolg.

      Der Tendenz, den Sport meistens allein auszuüben, ihn aber auch schon von Anfang an systematisch zu erlernen, musste eine Wissensgrundlage gelegt werden. Eine etwas aufdringliche „Kuschelbewegung“ die sich versuchte mit ziemlich realitätsfernen Gruppenerlebnis-Veranstaltungen in den Vordergrund zu drängen, zielte leider in die entgegengesetzte Richtung. Nichts gegen Gruppenbildung von Personen, die das gleiche Hobby haben. Aber wenn der Öffentlichkeit eingeredet werden soll, nur in der Gruppe – möglichst einer ganz bestimmten – sei dieser Sport, interessant und spaßorientiert, dann muss man das als dilettantischen Versuch von Gehirnwäsche betrachten. Selbst schuld wer darauf hinein fällt.

      Leider wurde ab etwa 2017 jenes hochpreisige Qualitätsdumping, in Form von sehr teuren Kursangeboten offensichtlich. Auch wurde es in dieser Gruppenerlebnis-Glaubensgemeinschaft, die sogar als „Gemeinde“ auftrat, Usus, Veranstaltungen, wie Touren, die beim Cross-Skating traditionell kostenlos angeboten werden, mit einer Teilnahmegebühr zu belegen. Hier mussten nun die Sportler Kante zeigen und Rückgrat beweisen, wenn sie sich für oder gegen bestimmte Veranstaltungen entschieden. Touristisch hochwertige Touren mit Kosten zu belegen ist legitim, doch nur vorneweg zu rollen und lediglich die Arbeit eines GPS-Navis zu erledigen, ist dagegen Abzocke.

      Das Cross-Skating Magazin zeigte Kante, indem es sich weiterhin einem Aderlass