Torsten Stau

Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin!


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      Torsten Stau

      Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin!

      ausgewählte Reisen in unsere Hauptstadt

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Silvesterfahrt nach Berlin, 31. Dezember 2008 – 1. Januar 2009

       DFB-Pokalfinale FC Bayern - Werder Bremen (4:0), 15. Mai 2010

       EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei in Berlin (3:0), 8. Oktober 2010

       25 Jahre Mauerfall, 8.-15. November 2014

       Samstag, 8. November: Anreise nach Grünheide

       Sonntag, 9. November: Rundfahrt und Feierlichkeiten

       Montag, 10. November: Zeitzeugengespräche und Stadtbummel

       Dienstag, 11. November: Im Auswärtigen Amt

       Mittwoch, 12. November: Die Alliierten und die Stasiopfer

       Donnerstag, 13. November: Ein freier Tag in Berlin

       Freitag, 14. November: Karlshorst und Marienfelde

       Samstag, 15. November: Heimreise

       Impressum neobooks

      Silvesterfahrt nach Berlin, 31. Dezember 2008 – 1. Januar 2009

      Nach Berlin hat es mich inzwischen oft verschlagen, beginnend mit einer Klassenfahrt im Jahre 1983, einer Studienreise mit der Bundeswehr kurz nach der Wende sowie später etlichen Fußballtouren, Besuchen bei Freunden und Dienstreisen. Dies ist also lediglich eine kleine Auswahl an Berichten über meine Erfahrungen mit unserer Hauptstadt.

      Der Schlachtruf „Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin!“ kommt mir gewöhnlich nur in den Sinn, wenn der FC Bayern wieder einmal das DFB-Pokalfinale erreicht hat. Diesmal bin ich jedoch anlässlich des Jahreswechsels dorthin gefahren, was nicht direkt geplant war, sondern daraus resultierte, dass ich ein Reiseziel suchte, das ich ohne jegliche Urlaubstage erreichen kann. So wurde es also Berlin, und ich griff wieder auf den Veranstalter zurück, mit dem ich in 2008 schon nach Hamburg (Hafengeburtstag), München (Oktoberfest) und London gefahren bin.

      Diesmal gab es jedoch einen kleinen Unterschied, denn da sie den Bus nicht voll genug bekommen konnten und die Reise hätten stornieren müssen, taten sie sich mit einem anderen Reiseveranstalter mit gleichem Schicksal zusammen. Wegen einiger ungenauer Absprachen und ungeschickt vereinbarte Abholpunkte gab es leider einige Missverständnisse, die zu etwas Unfrieden führten, und durch die zusätzlichen Halte in Mainz, Frankfurt Flughafen, Fulda, Bad Hersfeld (wo wir allerdings versetzt worden sind und uns den Umweg auf dem Rückweg sparen konnten) und Jena war ich erst nach mehr als zehn Stunden Fahrt in der Bundeshauptstadt (Koblenz hatte der Bus um fünf Uhr morgens verlassen).

      Im Angebot enthalten war für Interessierte zunächst eine fast dreistündige Stadtrundfahrt, die ich mir natürlich nicht entgehen ließ, da es einerseits im Bus deutlich wärmer war als draußen und da es zum anderen wohl kaum eine Stadt gibt, bei der sich von Mal zu Mal so viel verändert! Vor allem um den Potsdamer Platz und im Regierungsviertel erinnert man sich kaum noch daran, wie es dort früher und noch früher ausgesehen hat. Obwohl wegen der anstehenden Festivitäten einige Zufahrten gesperrt waren, haben wir dennoch sehr viel zu sehen bekommen, vor allem die Weihnachtsbeleuchtung auf dem Ku(rfürsten)damm und Unter den Linden ist sehr hübsch. Zum Fotografieren wurde es schnell zu dunkel, aber nach Berlin kommt man ja leichter mal wieder als anderswohin, und Bilder von dort kann ja jeder leicht überall finden. Schließlich wurden wir am Bahnhof Zoo "ausgesetzt" und durften uns selbst weiter beschäftigen, was dadurch erleichtert wurde, dass überall noch die Weihnachtsmärkte geöffnet waren; einen solchen gab es leider auch auf dem Gendarmenmarkt, so dass man von Europas angeblich schönsten Platz (im letzten Jahr wurde mir die Place de la Concorde in Paris als solcher verkauft, seltsam...) nicht viel sehen konnte.

      Ich habe mich dann durch den Tiergarten zur Siegessäule durchgeschlagen, dort Einlass zur Festmeile gefunden und mich durch das noch recht leere Areal zum Brandenburger Tor durchgearbeitet, wobei ich auch ein Gefühl für die Größe der von mir nie besuchten Love Parade bekam. Das Veranstaltungsgelände füllte sich zwar ordentlich, und es mag tatsächlich Europas größte Silvesterparty gewesen sein, aber die angekündigten eine Million Besucher sind es mit Sicherheit nicht gewesen. Auf den Champs Elysees und drumherum wirkte es im letzten Jahr voller, aber das Areal ist auch deutlich kleiner. RTL II hatte ein ordentliches Showprogramm auf die Beine gestellt. Die aus der Nähe von Koblenz stammende Sängerin Marry (Marion Möhlich) war mir bis dato völlig unbekannt. Das Problem der Kälte erwies sich als gar nicht so schlimm, denn vor den meisten Verkaufsständen standen Heizgeräte, und es gab etliche windgeschützte Zelte mit unterschiedlicher Musik.

      Das Hauptproblem kam erst nach dem Jahreswechsel, denn die Abfahrt südlich vom Potsdamer Platz war erst für 3 Uhr morgens angesetzt, was bei minus fünf Grad (die gefühlte Temperatur lag noch beträchtlich darunter) ganz schön hart war. Umso erstaunter war ich, wie viele junge Damen mit kurzen Kleidern, Röcken oder Hosen unterwegs waren. Damit haben sie jedoch eher mir als sich selbst einen Gefallen getan. Wir kamen auf dem Rückweg gut durch, so dass ich schon gegen 12:30 wieder zuhause war. Ansonsten war es wie immer: ich kannte vorher niemanden der Mitreisenden und das hat sich bis auf wenig Smalltalk auch bis zum Ende der Reise nicht geändert. Für nur 46 Euro hat sich das Abenteuer aber gelohnt.

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