Sarah Glicker

Seal Team 9


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      Sarah Glicker

      Seal Team 9

      Brady & Kendra

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Prolog

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       15

       16

       17

       18

       19

       20

       21

       22

       Impressum neobooks

      Prolog

      Sarah Glicker

      Seal Team 9

      Brady & Kendra

      Sarah Weber

      Alter Postweg 31a

      48477 Hörstel

      Copyright by Sarah Weber

      Alle Rechte vorbehalten!

      Vervielfältigungen, auch auszugsweise, bedürfen der offiziellen schriftlichen Genehmigung der Autorin!

      „Du willst es uns also wirklich nicht sagen?“, fragt mich einer der Männer, die mich vor ein paar Tagen durch einen dummen Fehler in Gefangenschaft genommen haben.

      Allerdings ist fragen weit untertrieben. Er sieht mich mit einem drohenden Blick an und gibt mir so zu verstehen, dass ich ihm nicht ausweichen kann. Doch davon lasse ich mich nicht beeindrucken.

      Beziehungsweise, ich gehe davon aus, dass es erst ein paar Tage her ist. So genau kann ich es nicht sagen, da ich mein Zeitgefühl verloren habe. Ich weiß nicht einmal, ob es gerade Tag oder Nacht ist, da ich mich immer nur in einer dunklen Zelle befinde.

      Doch eigentlich ist das auch egal. Ich halte es einfach nur aus und hoffe, dass meine Leute irgendwann kommen und mich befreien. Nein, ich hoffe es nicht, schließlich weiß ich, dass sie das tun werden. Ich hoffe, dass sie das früher als später machen werden.

      „Ihr werdet kein Wort von mir erfahren“, presse ich zwischen den Zähnen hervor. Dabei kann ich die Wut, die ich für mich empfinde, nicht für mich behalten.

      Ich lasse keinen Zweifel daran, dass ich es genauso meine, wie ich es gesagt habe.

      Mein Seal Team wurde nach Syrien geschickt, um dort ein paar Diplomaten zu befreien. Sie wurden nur gefangen genommen, weil ihre Sicherheitsleute zu dämlich waren, auf ihre Sicherheit zu achten. Und wenn man es genau nimmt, dann waren sie genau das.

      Was soll ich sagen?

      Die Diplomaten befinden sich in Sicherheit, dafür hat man mich gefangen genommen und hält mich nun fest.

       Ich lasse ihn keine Sekunde aus den Augen. Daher kann ich mich auch auf das vorbereiten, was nun kommen wird.

      In der nächsten Sekunde spüre ich, wie ein scharfer Schmerz durch meinen Körper fährt und presse die Lippen zu einer dünnen Linie aufeinander, um keinen Ton von mir zu geben. Mir ist bewusst, dass sie nur darauf warten, dass ich ihnen zeige, dass ich verletzlich bin. Doch genau das werde ich nicht machen.

      Ich wurde dazu ausgebildet, genau das nicht zu tun. Damals hätte ich nicht gedacht, dass ich tatsächlich einmal in diese Situation kommen werde. Doch nun bin ich froh darüber, dass mein Ausbilder uns jeden Weg gezeigt hat, wie man damit fertig werden kann.

      Zumindest für eine gewisse Zeit!

      Langsam hebe ich meinen Blick und sehe ihn wieder an. Dabei erkenne ich das hinterhältige Grinsen, welches sich in sein Gesicht geschummelt hat.

      „Wie ich sehe, bist du nun wieder anwesend“, erklärt er hinterhältig und wirft den Gürtel zur Seite, mit dem er mich auf den Rücken geschlagen hat.

      Zu gerne würde ich ihm sagen, dass ich das schon die ganze Zeit bin und das er sich wünschen wird, dass ich mit meinem Geist woanders wäre. Denn sobald ich befreit werde, werde ich ihn noch umbringen.

      Ich kneife meine Augen ein Stück zusammen und zeige ihm so, dass ich nicht darauf eingehen werde.

      Aus dem Augenwinkel erkenne ich, wie einer der anderen Männer ihm einen Gasbrenner in die Hand drückt. Es ist nicht das erste Mal, dass ich ihn zu Gesicht bekomme. Daher weiß ich auch, was mich nun erwartet.

      Innerlich beginne ich, mich auf das vorzubereiten, was als Nächstes kommen wird. Mein Puls geht flacher und meine Atmung ruhiger. Für einen Außenstehenden sieht es wahrscheinlich so aus, als würde ich mich gerade ganz woanders befinden. Doch das ist nicht der Fall. Ich bekomme alles von dem mit, was um mich herum geschieht.

      Doch auch so werden sie kein Wort aus mir heraus bekommen. Ich würde eher sterben, als ihnen die Informationen über mein Team zu geben, die sie haben wollen.

      Ich arbeite nicht nur mit diesen Männern zusammen, sie sind meine Familie und ich weiß, dass sie auch diese Schmerzen auf sich nehmen würden, wenn sie an meiner Stelle hier sitzen würden.

      Als er sich mir nähert, spanne ich automatisch die Muskeln