samoht de jong

Klima und Energiesparen


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      samoht de jong

      Klima und Energiesparen

      was jeder tun kann...

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Klima schützen und dabei sparen

       Klimawandel – Was ist das?

       Der Mensch verändert das Klima

       Was ist alles Energie?

       Strom sparen im Haushalt

       Weg vom Standby

       Wie stelle ich Standby-Verbrauch fest?

       Energie sparen beim Kochen – und Umwelt schonen?

       Topf und Platte

       Energiefresser

       Kühlschrank und Gefriertruhe

       Der Staubsauger

       Energie sparen und Umwelt schonen

       Wasserverbrauch

       Regenwasser sammeln und nutzen

       Heizung

       Isolierung

       Isolierverglaste Fenster

       Decken abhängen

       Impressum neobooks

      Klima schützen und dabei sparen

      

       Deine Kinder danken es dir!

      Es ist fünf vor Zwölf!

      Die acht führenden Industrienationen der Welt haben sich verpflichtet, die globalen CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 um mindestens die Hälfte zu reduzieren. Internationale Experten halten dafür eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 bis 2,5 Grad für zwingend erforderlich. So soll auf den nächsten Weltklimakonferenzen Nachfolgevereinbarungen für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll ausgearbeitet werden.

      Wir alle aber können schon heute damit beginnen, Energie zu sparen und unsere Umwelt dabei zu schonen, man wird erstaunt feststellen, wo wir überall sparen können und wo wir leichtfertig oder aus Bequemlichkeit Energie verschleudern, unsere Umwelt unnötig belasten und Geld zum Fenster hinauswerfen.

      Klimawandel – Was ist das?

      Erst seit den letzten Jahren spüren wir alle selbst, wie dramatisch sich das Klima auf der Erde wandelt. Ob verregnete Sommer oder warme Winter, plötzliche Orkanstürme oder Hochwasser, abrutschende Bergmassen oder Erdbeben und Tsunamis, die Welt hat sich spürbar verändert und das Klima auch. Wir stellen fest, dass Ozonlöcher größer werden und über dem Südpol bereits bedrohliche Ausmaße erreicht haben. Australien ist davon besonders betroffen. Neue Krankheiten wie Hautkrebs rücken ins Blickfeld. Die Pole in Arktis und Antarktis schmelzen von Jahr zu Jahr mehr ab. Die Weltmeere steigen an, der Lebensraum für bestimmte Pflanzen- und Tierarten wird immer enger. Das Klima auf dem Planeten Erde wandelt sich für jeden spürbar. Und Experten warnen davor, dass dieser Klimawandel in eine Katastrophe mündet.

      Der Mensch verändert das Klima

      Der Mensch hat sich aber auch den klimatischen Gegebenheiten weitestgehend angepasst. Durch unsere immer Energie intensivere Lebensweise haben wir begonnen, das Klima global erheblich zu verändern. Während der letzten Jahrhunderte wuchs der Einfluss der Menschen auf das natürliche Klimasystem. Waldrodungen und das Freisetzen klimawirksamer Gase griffen in den Wärmehaushalt ein. So änderte sich auch die chemische Zusammensetzung der Atmosphäre.

      Es gilt heute als sicher, dass - vor allem durch diese Abgase (CO2) - die Menschen das natürliche Klima der Erde verändern. Internationale Wissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass in den letzten 50 Jahren der Einfluss des Menschen dominierender Faktor für die Klimaänderungen ist. Diesen Prozess der Klimaänderungen gilt es anzuhalten oder zumindest zu verlangsamen.

      Was ist alles Energie?

      Energie ist nicht nur Strom oder Benzin, sondern auch Öl, Gas, Kohle, Sonne, Wind und Wasser, ja sogar Erdwärme. Energie wird aber auch durch physikalische und chemische Prozesse wie in Atomkraftwerken gewonnen. Energie entstand früher durch Verbrennung von Holz, durch Erhitzen von Wasser, durch Wasserdampf. Heute nutzen wir die enorme Energiequelle Sonne durch Photovoltaikanlagen (Solarmodule), den Wind durch riesige Windkrafträder, das Wasser durch riesige Staukraftwerke, nukleares Material durch Kernspaltung und –schmelze. Wärmepumpen lassen die Energie effektiver nutzen, und tiefe Bohrungen in die Erde nutzen sogar die Wärme im Innern unseres Planeten. Wir wissen, dass die Erdölvorräte schon bald erschöpft sind. Auch Erdgas ist nicht endlos lange verfügbar. Stein- und Braunkohle sind bald verbraucht. Es wird Zeit, Alternativen zu entwickeln und sie breit nutzbar zu machen. Energie ist aber auch das tägliche Wasser, das wir zum Trinken, Kochen und Reinigen verwenden, die Luft, die wir atmen. Aber auch neuerdings Biomasse, Biodiesel und nachwachsende Rohstoffe. Das sind solche Energieträger, die unbegrenzt immer wieder nachwachsen wie zum Beispiel Raps, aus dem Öl gewonnen wird, das auch als Biodiesel beim Auto beigemischt werden kann. Auch Sonnenblumen liefern Öl wie Oliven.

      Strom sparen im Haushalt

      Weil Strom bisher endlos zur Verfügung stand und so einfach aus der Steckdose kam, sind wir sehr verschwenderisch damit umgegangen. Gelegentliche Stromausfälle führen uns bisweilen die Abhängigkeit vor Augen: Wer hat noch ausreichend Kerzen oder Taschenlampen, Batterien oder Petroleumlampen im Haus? Schlagartig wird uns bewusst, wie hilflos wir doch alle sind, die mit Strom aufgewachsen und nun von ihm abhängig sind. Menschen in Entwicklungsländern, die oft gar kein regelmäßiges Stromangebot haben, sind nicht so abhängig, denn sie haben einfache Alternativen: Feuer, Petroleumlampen oder Batterien.

       Jeder kann sparsamer mit Energie umgehen!

      Jeder