Ivy Mirror
UNZENSIERT
Erotische Geschichten
UNZENSIERT – In diesem erotischen Geschichtsband geht es zur Sache. Tabulos, explizit und herrlich versaut!
Lassen Sie sich mitreißen in diese Welt ohne Hemmungen, ohne Überlegungen. Egal, ob Sie solch eine erregende Erfahrung schon einmal selber erlebt haben oder ob sie bisher nur in Ihren Fantasien lebt. Diese Geschichten werden Sie sicherlich verführen, ablenken, auf neue Gedanken bringen und ihnen Lust bereiten.
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Cover © snapArt - adobe.com
Text © 2019 Ivy Mirror
Sandkörnchen & Lust
Endlich Urlaub! Nach einer beschissenen Beziehung musste ich einfach mal raus. Wie dankbar ich war, als meine beste Freundin mich zu einem Spanientrip mitnahm. Zwei Wochen all-Inclusive, direkt am Meer, Vier-Sterne-Hotel. Herrlich. Genau das Richtige, um verweichlichte Männer und drei verlorene Jahre zu vergessen. Also ab zum Friseur, die langen Haare mussten einer frechen Kurzhaarfrisur weichen und dann direkt zum Flieger. Zwei Tage später saßen wir mit einer extragroßen Flasche Sangria am Strand und lauschten mit den anderen Gästen den gesäuselten Liedern des Animateurs. Mit ruhigen Bewegungen zupfte er an seiner Gitarre. Das Lagerfeuer zauberte ein feuriges Rot in sein Gesicht, während die Flammen vor uns zuckten.
»Süße, ich gehe mal zurück ins Hotel«, sagte meine Freundin und drückte mir einen Kuss auf die Wange. »Mach nichts Unüberlegtes.«
»Keine Angst«, presste ich hervor und nahm noch einen tiefen Schluck aus der Flasche.
Das Meer rauschte in den nächtlichen Stunden immer lauter und vermischte sich mit den Tönen der Gitarre zu einer ganz eigenen Melodie, die sich beruhigend über meine Sinne legte. Nur mit Shorts und einem Shirt bekleidet, knirschte der kühle Sand unter meinen Fußsohlen. Ich genoss es mal keine Schuhe tragen zu müssen, mal nicht bis in die Nacht zu arbeiten, sondern hier auf einem Baumstamm zu sitzen und meine Sinne mit Sangria zu betäuben. Ich spürte das einfache Gefühl, dass ich lange nicht mehr gekannt hatte, das sich beinahe schon vergessen hatte – ich entspannte mich.
Immer mehr Leute verließen den Strand und bald schon waren wir nur noch zu zweit. Der spanische Animateur und ich. Seine langen Haare fielen ihn mit jeder Silbe über das unrasierte Kinn. Durch das offene Hemd konnte ich einen Teil des gut trainierten Oberkörpers erkennen. Wie gerne hätte ich so einen Mann wie ihn an meiner Seite gehabt. Raubeinig, mit Gefühl und ein Stück geheimnisvoll.
Tief in meinen Gedanken legte ich meinen Kopf zur Seite. Das Meer sah ruhig aus, obwohl die Wellen nun immer näher an unsere kleine Feuerstelle schwappten. Wie auf einem Spiegel schimmerte der Vollmond auf der glatten Wasseroberfläche. Dieses Postkartenmotiv verschlang mir den Atem, ein Schauer ging durch meinen Körper.
»Ist dir kalt?«, wollte der Animateur mit spanischem Akzent wissen und hielt eine Decke in seinen Händen.
Mir war nicht kalt. Im Gegenteil. Innerlich brannte ich, als ich seine Stimme direkt an mich gerichtet hörte. Trotzdem nahm ich seine freundliche Geste gerne an und warf mir die Decke über die Schultern. Seine braungebrannte Haut glänzte im Schein des Feuers, als er wieder zu spielen begann.
Doch diesmal lösten sich unsere Blicke nicht. Er stimmte ein trauriges Lied an, welches sich sofort auf mein erhitztes Gemüt legte und es anzufeuern schien. In seinen dunklen Augen spiegelten sich Lust und Leidenschaft. Ich atmete tief, rückte ein Stückchen näher zu ihm. Er strahlte etwas Gefährliches aus, als ob man sich einer Raubkatze nähert, bei der man nicht weiß, wie sie reagieren würde. Und tatsächlich, auch er rückte zu mir, seine Stimme wurde leiser, hypnotischer.
Und er wusste das. Wie Seile legten sich seine Bewegungen, sein Augenaufschlag, seine Stimme über meinen Geist und fesselten ihn mit jeder Sekunde mehr. Mein Kopf ging näher zu ihm. Dann verstummte die Gitarre und er fasste mich am Nacken. Sein Kuss durchbrach sofort meine Lippen und massierte meine Zunge.
Nicht zaghaft und ängstlich, sofort presste er mich zu Boden und küsste mich leidenschaftlich und wild. Ich schloss die Augen, ließ mich völlig von ihm führen, als er meine Arme festhielt und meinen Nacken herab küsste. Seine Lippen brannten auf meiner Haut, entzündeten mein Feuer mit wenigen groben Berührungen. Schnell zog er mir das Top vom Leib und ließ auch sein Hemd hinter sich fallen.
Das unrasierte Kinn rieb er über meine Brustwarzen. Diese wurden sofort fest und hart. Als wäre das für ihn eine Aufforderung gewesen, begann er sie zu lecken, knabberte an ihnen, sodass mir ein leichter, kaum merklicher Schmerz durch Mark und Bein fuhr. Dann küsste er wieder hoch, presste seine Finger in die Seiten, während er seine Lippen wieder auf meine legte. Eine Hand griff in meine kurzen Haare, zog sie grob nach hinten und bearbeitete meinen Nacken. Kurz dachte ich, dass er nun zärtlicher würde, aber nach einigen Küssen biss er mir in den Nacken, als wäre ich eine Gazelle und er ein Löwe. Ich spürte seinen Penis auf meiner intimsten Stelle pochen. Groß und gewaltvoll pulsierte er und der Stoff drückte sich mit jedem Biss nah an mich heran. Innerhalb von wenigen Herzschlägen sammelte sich die Feuchtigkeit in mir. Ich stöhnte in die dunkle Nacht, ließ ihn gewähren, als die Stoppeln an meinem Bauchnabel, dann an meiner Scham spielten. Hastig riss er meine Shorts herunter und auch seine kurze Hose landete im Sandstrand. Er lang nun völlig nackt auf mir, presse mich tiefer in die kleinen Sandkörnchen, liebkoste meine Brüste und ließ trotzdem seinen Penis auf mir ruhen. Ich wollte mein Becken herab drücken, wollte, dass er in mich eindringt, doch der Griff um meine Handgelenke war wie Granit.
»Komm mit«, flüsterte er mir ins Ohr und zog mich im selben Moment nach oben.
Wie in Trance ließ ich mich von ihm führen. Wir gingen nur wenige Schritte, dann nahm er mich in den Arm und küsste mich innig. Das Wasser umspülte unsere Füße. Es war kühl und trotzdem angenehm. Unbarmherzig griff er mir unter den Arsch und hob mich in die Lüfte. Ich schrie kurz, als er mich sanft auf dem nassen Sand bettete. Alle paar Sekunden erreichte mich nun eine kleine Welle, erfasste meinen Körper und rieb sich auf meiner Haut.
Seine feuchten Haare gingen ihm im Gesicht, als er sich über mich lehnte und weiter meine Brüste leckte. Wieder waren seine Hände um meine Arme gelegt, selbst wenn ich wollte, ich hätte nicht aufstehen können. Der Spanier fasste mich am Hals, zog meine Haare nach hinten und übte den Druck auf meine enge Spalte aus. Die Hitze ballte sich in mir und würde mit jeder neuen Welle für eine Sekunde abgekühlt, nur um dann stärker wieder zurückzukommen. Als seine Eichel in mich eindrang, presste ich meinen Hinterkopf ins Wasser. Er wartete auf die nächste, kühle Welle, um mich komplett zu nehmen. Ich stöhnte in die dunkle Nacht hinein. In kräftigen Zügen füllte er mich völlig aus, biss mir in den Hals, drückte mich zu Boden.
Dazu rieben die groben Sandkörner an meinen Arsch, sie reizten meine intimsten Stellen bei jeder noch so kleinen Bewegung. Er war wie ein Bulle, heißblütig, als wäre er eine wahr gewordene Traumvorstellung. Sein Penis drang so tief in mich ein, dass ich mehrmals Luft holen musste, um so viel Schwanz auch wegzustecken. Meine Augen verdrehten sich, ich war nicht mehr ich selbst, als meine Schreie heller und die Nacht um mich herum noch dunkler wurde. Die Flut wurde stärker. Bald schon war mein gesamter Körper von Wasser umspült. Ich konnte nicht mehr atmen, wann ich wollte, sondern musste warten, bis das Wasser wieder weg war. Tief drückte er mich in die Fluten, kontrollierte meinen Körper. Mir blieb gar nichts anderes übrig, ich hatte die Gewalt über mich verloren.
Der Spanier presste mich mit jedem seiner Stöße wieder in den Sand und ließ mir so keine Zeit, um Luft zu holen. Es war ein gefährliches Spiel, was ich da trieb. Doch es machte mich so an, dass ich bald schon dem Höhepunkt entgegenstöhnte. Das Wasser, der raue Sand und natürlich sein Schwanz reizten mich nun so, dass ich jeden Moment explodieren könnte. Zusätzlich dieses Gefühl der Hilflosigkeit, die Atemnot und die Unterwerfung durch einen Fremden trieben mich zu Höhen, die ich selbst noch nicht gekannt hatte.
Mir wurde schwindelig, meine Arme hatten nun keine Kraft mehr ihn nach oben zu