Lieselotte Maria Schattenberg

Tochter des Schmieds


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      Lieselotte Maria Schattenberg

      Tochter des Schmieds

      Tagebuchroman

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Tochter des Schmieds

       1.Heuernte

       2. Brody im Juni 1906

       3.Die wundersame Tante Dorothea

       4.Mutters Kindheit

       5.Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion

       6.Mein Leben in Berndorf

       7.Schlachtfest

       8.Auf dem Hof

       9.Kindergarten

       10. Einkaufen

       11.Frohsinn und Trauer

       12.Dorffeste

       13.Dorfgeschichte

       14.Die Schule

       15. Lieselotte geht zur Schule

       16. Die Gänseliese und Klaus der Unglücksrabe

       17. Die Großen

       18. Unsere Großeltern

       19. Landarbeit

       20.Erste Liebe

       21.Studieren

       22.Letzter Weg

       23.Die vier wichtigen Briefe

       Impressum neobooks

      Tochter des Schmieds

      neobooks Taschenbuch

      Lieselotte Maria Schattenberg

       Tochter des Schmieds

       Tagebuchroman

Grafik 20

      Aus meinem Leben:

      - Erinnerungen, Bilder und Gedanken

      Neobooks

      neobooks Taschenbuch

      Impressum

      Texte:

      © Copyright by Lieselotte Maria Schattenberg

      Umschlag:

      © Copyright by Lieselotte Maria Schattenberg

      Verlag:

      Lieselotte Maria Schattenberg

      01324 Dresden

      Druck:

      epubli, ein Service der

      neopubli GmbH, Berlin

      1 Auflage

      Printed in Germany

      Für Alice

      Widmung

      Dieses Buch widme ich meinen Kindern. Beschrieben habe ich meine Wurzeln, die so oder ähnlich waren. Im Laufe von 60 Jahren gewann ich viel an Erfahrung. Bei den Auseinandersetzungen mit dem Thema spiegelte sich meine Kindheit wider. Es war mein Heimatdorf vom Tag der Geburt an, kurz nach dem 2. Weltkrieg.

      Nachdem meine Kinder erwachsen und aus dem Haus sind, gibt es kaum die Gelegenheit, längere Gespräche zu führen.

      Ich schreibe die Erinnerungen aus meinem Leben, natürlich in der Hoffnung, dass meine Kinder und Enkel, aber auch andere Menschen sich in diese Zeit einfühlen können.

      Das Dorffest zeigte es, die Aufarbeitung der Geschichte hatte nicht stattgefunden. Die Bewohner waren ihrer täglichen Arbeit nachgegangen, betäubt von ihrem Schicksal.

      An einem warmen Sommertag fünf Jahre nach der Jahrhundertwende trafen sich in dem kleinen Dorf in der Mark Brandenburg die ehemaligen mit den heutigen Dorfbewohnern. Ein Dorffest wurde gefeiert, man redete, trank - und erinnerte sich. Zu diesem Fest habe ich die Leute eingeladen. In mir gab es viele Fragen, ich war einem besonderen Phänomen auf der Spur, wollte mehr erfahren.

      Und so kam es zu dem Treffen.

      Ich stellte den Bewohnern Hintergrundmaterial zur Verfügung, das ich in jahrelangen Untersuchungen über die Geschichte des Dorfes zusammengetragen hatte, teilweise in staubigen Archiven mit Schriften in Sütterlin, die ich kaum entziffern konnte.

      Das Material brachte spektakuläre Enthüllungen über gezeugte Kinder und Todesursachen zutage, ich traf auf fast vergessene Schicksale und entdeckte Geheimnisse.

      Einige Tatsachen konnte ich den Menschen in einer Lesung berichten, indem ich sie in das Dorf zu der Zeit, als der Krieg verloren und der Gutsbesitzer seine Herrschaft über die Menschen aufgeben musste, führte.

      Mit diesen Erinnerungen kam auch Bedauern über verlorene Zeit und liebe Menschen auf.

      Die Schicksalsjahre hatten jede Familie im Dorf verändert, auch die meinige.