Natalija Krtinic

Signaturen ausgewählter Homöopathika


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      Natalija Krtinic

      Signaturen ausgewählter Homöopathika

      Das Wesen der Ursubstanzen als Schlüssel zum passenden Homöopathikum

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1. Vorwort

       2. Krankheit als Störung auf der feinstofflichen Informationsebene

       3. Homöopathie heilt auf der feinstofflichen Informationsebene

       4. Signaturen als Schlüssel zum passenden Homöopathikum

       5. Die Signatur von Acidum nitricum (Salpetersäure, Scheidewasser)

       6. Die Signatur von Apis mellifica (Arbeiterbiene)

       7. Die Signatur von Arnica montana (Altvatermark, Kraftwurz)

       8. Die Signatur von Arsenicum album (Weißarsenik)

       9. Die Signatur von Calcium carbonicum (Kalk der Austernschale)

       10. Die Signatur von Dulcamara solanum (Bittersüßer Nachtschatten)

       11. Die Signatur von Gelsemium sempervirens (Carolina-Jasmin)

       12. Die Signatur von Hydrastis canadensis (Gelbwurz)

       13. Die Signatur von Kalium carbonicum (Pottasche)

       14. Die Signatur von Lachesis muta (Buschmeisterschlange)

       15. Die Signatur von Natrium chloratum (Kochsalz)

       16. Die Signatur von Pulsatilla pratensis nigrans (Wiesenküchenschelle, Windblume)

       17. Die Signatur von Sepia officinalis (Tintenfisch)

       18. Die Signatur von Thuja occidentalis (Lebensbaum, Totenbaum)

       19. Nachwort

       20. Literaturangabe

       Impressum neobooks

      1. Vorwort

      Das Ähnlichkeitsprinzip ist das fundamentalste Wirkprinzip in der Homöopathie. Heilungsprozesse werden nur dann eingeleitet, wenn das ausgewählte Homöopathikum zum Persönlichkeits- und Beschwerdebild des Patienten passt, denn es gilt: Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt. Das, was in der Homöopathie heilt, ist keine stoffliche Substanz, sondern reine Information.

      Information kann man zwar nicht physikalisch messen, sie hat aber nichtsdestotrotz einen mächtigen Einfluss auf die materielle Welt. Sie ist die formende Urkraft allen Seins. Das erkannte bereits der Evangelist Johannes, als er sagte: Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. Hätte Johannes in der heutigen Zeit gelebt, und wäre er Quantenphysiker gewesen, dann hätte er in seiner Formulierung ganz bestimmt „das Wort“ durch den Begriff „Quanteninformation“ ersetzt.

      Um überhaupt Ähnlichkeiten erkennen zu können, bedarf es in der Homöopathie sowohl der Arzneimittelprüfung als auch des Wissens über die Signaturen der Ursubstanzen (Ausgangsstoffe). Da kein Homöopath im Voraus weiß, welche spezifischen Heilkräfte sich in der einen oder anderen homöopathisch verarbeiteten Substanz verbergen, müssen diese zuerst an gesunden Testpersonen geprüft werden. Die dabei ermittelten Prüfsymptome werden anschließend detailliert in der Materia Medica aufgelistet und dienen als Grundlage einer jeden homöopathischen Behandlung.

      Die Signaturen hingegen beschreiben die Ursubstanzen in ihrem Originalzustand, bevor sie zu Homöopathika verarbeitet worden sind. Wesen und Verhalten von Tieren und Pflanzen, aber auch chemisch-physikalische Eigenschaften von Mineralien und anderen Ursubstanzen verraten sehr viel über die ureigene Heilkraft der daraus entstandenen Homöopathika. Im Licht der Signatur gleicht kein Homöopathikum dem anderen. Jedes hat seine unverwechselbare Charakteristik. Signaturen ermöglichen eine zielsicherere Umsetzung des Ähnlichkeitsprinzips, und dadurch effektivere Verschreibungen in der homöopathischen Behandlungspraxis.

      Jeder Homöopath kennt folgendes Problem: Nach gründlicher Anamnese und Repertorisation stehen manchmal immer noch zwei Homöopathika zur Auswahl. Beide Arzneien kommen gleich gut in Frage, weil aufgrund der Ähnlichkeit der Prüfsymptome beide sehr gut zum Patienten passen. Welches von den beiden Arzneien soll er nun dennoch wählen? An dieser Stelle ist das Wissen über die Signatur der Ursubstanzen äußerst hilfreich. Signaturen lassen aufgrund ihrer Bildhaftigkeit Ähnlichkeiten intuitiv viel schneller erkennen.

      2. Krankheit als Störung auf der feinstofflichen Informationsebene

      Der menschliche Organismus besteht aus Organen, Geweben, Zellen und Molekülen. Moleküle sind aus anatomischer Sicht die kleinsten Bausteine unseres Körpers und setzen sich zusammen aus Atomen. Diese wiederum bestehen aus Protonen, Neutronen und Elektronen. Zusammengehalten werden sie alle durch die modellierenden Kräfte schwingender Elementarteilchen. Der menschliche Körper ist aus Sicht der Quantenphysik ein zu Materie verdichteter Aggregatzustand von Energiewirbeln (Capra 2010, Warnke 2013).

      Aus physiologischer Sicht haben Moleküle auch steuernde Funktion. Als Botenstoffe docken sie an die Empfangsmoleküle der Körperzellen an und regulieren dadurch die Körperfunktionen. Tun sie dies nicht, oder docken sie gar an die falschen Empfangsmoleküle an, dann kann das zu weitreichenden Funktionsstörungen im Organismus führen.

      Botenstoffmoleküle sind räumlich dreidimensional ausgerichtete Gebilde. Ihre dreidimensionale Ausrichtung ist entscheidend für das optimale Andocken an das jeweilige Empfangsmolekül an den Körperzellen (Lipton 2007). Ähnlich dem Prinzip Schlüssel und Schlüsselloch. Verfehlen Botenstoffmoleküle ihre optimale dreidimensionale Ausrichtung, dann können sie nicht an die Empfangsmoleküle im Organismus andocken - oder sie knüpfen Fehlverbindungen. In beiden Fällen kann es zu wahrnehmbaren Beschwerden körperlicher, geistiger und seelischer Natur kommen.

      Die dreidimensionale Ausrichtung von Molekülen basiert auf der Drehimpulsausrichtung (Spin) der daran beteiligten Elektronen. Diese wird maßgeblich von Elementarteilchen beeinflusst, die aus reiner Schwingung