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Hermann Büsken
Die Tore der Atlanter. 4.Folge
Tore in andere Welten. Wie könnte eine Erstbegegnung mit den Alien und den Atlantern aussehen?
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Inhaltsverzeichnis
Die Atlanter bringen ihn zurück.
Kristian wagt den Sprung zu den Atlantern.
Die Atlanter bringen ihn zurück.
Die Tore der Atlanter.
Buch 4 von 4 Bücher Für Jugend + Erwachsene
376 Seiten
Was bisher geschah:
Ein außerirdisches Volk hatte Kontakt mit Kristian aufgenommen und geholfen, ein Attentat auf die Israelische Botschaft zu verhindern. Sie waren auf ihn aufmerksam geworden, weil allgemein bekanntgeworden war, dass Alien Kristians Freunde waren. Danach nahmen sie ihn mit in ihre Heimat. Er erfährt, dass sie Nachkommen der Atlanter sind und die Verständigung gedanklich stattfindet. Kristian erhält eine Betreuerin namens Senis. Ein Teil des Volkes lebt unter riesigen Glaskuppeln, die zum Schutz der gefährlichen Sonnenstrahlung zur Hälfte aus dem Wasser ragen. Als er sieht, wie die Bewohner um die Kuppeln schwimmen, ohne dass sie zum Luftholen an die Oberfläche müssen, äußert Kristian den Wunsch, dass er auch schwimmen können möchte, wie ein Fisch. Senis veranlasst ohne sein Wissen eine Operation an ihm, sodass er bald schwimmen konnte wie ein Fisch.
Kristians Neugierde lässt ihn in ein wissenschaftliches Experiment geraten. Plötzlich traf ihn ein gleißend heller Lichtstrahl. Er schien ihm ein Loch in seine Stirn zu brennen. Schwach sah er noch die erschrockenen Gesichter im anderen Raum, dann nichts mehr.
So geht es weiter:
Er wachte auf. Der Raum schien tiefschwarz verdunkelt zu sein. Seine Hände tasteten sich vor. Ein Bett. Er war zugedeckt. Eine Hand griff in seine. »Senis bist du es?«
»Kristian, alles wird gut, es gab einen Unfall.«
»Was für einen Unfall? Ein Lichtstrahl hat mich getroffen, was ist geschehen?«
»Du bist in einen Versuch geraten.« Kristian fiel das Blinklicht ein, er hatte die Warnung nicht verstanden.
»Bin ich blind?«
»Ich glaube nicht. Der Verband ist nur zu deinem Schutz, damit sich die Augen erholen.«
»Senis, was für ein Versuch war das?«
»Ich weiß es nicht, Ra sagt, es wird alles wieder gut.«
»Du meinst, ich behalte keinen Schaden zurück?« Senis antwortete nicht. Von der anderen Seite seines Betts suchte eine weitere Hand seine andere Hand. »Kristian verzeihe mir, es war meine Schuld, ich hätte dich nicht alleine lassen dürfen. Du konntest unsere Warnschilder nicht lesen.«
»Rod, es war alleine meine Schuld, ich hätte nur auf dich warten müssen, bei uns gibt es auch Warnblinklampen. Wie lange werde ich hier liegen müssen?«
»Nicht lange, nur den Verband solltest du länger tragen.« Der Verband. Er griff nach ihm. Nur die Augen waren bedeckt. »Rod kann es sein, dass der Strahl durch mich, ich meine durch meinen Kopf gegangen ist?«
»Was meinst du?«
»Ich habe gespürt, dass der Strahl meine Stirn getroffen hat.« Seine Hand tastete die Stirn ab. Sie war glatt, nichts deutete auf den Unfall hin. »Wie lange liege ich hier schon?«
»Nicht lange. Mein Vater wird dir alles erklären.« Kristian hörte, wie sich eine Tür öffnete. »Mein Vater, wir kommen wieder.«
»Ra, es tut mir leid, es war alleine meine Schuld, ich war zu neugierig. Was wird jetzt aus mir?«
»Kristian, wir haben versucht, das Geschehene abzumildern. Aber passiert ist passiert. Was genau der Versuch bei dir ausgelöst hat, wissen wir noch nicht. Der Strahl hat dich unkontrolliert getroffen. Du warst ungewollt ein Testobjekt. Der Lichtstrahl, den du sicher noch wahrgenommen hast, war auf Messgeräte ausgerichtet. Meine Wissenschaftler würden sich freuen, da es nun schon passiert ist, wenn du ihnen mitteilen würdest, was du gefühlt hast und noch fühlen wirst.«
»Der Lichtstrahl hat mich voll getroffen und geblendet, es fühlte sich an, als wenn ein Geschoss meine Stirn durchschlagen hätte. Aber das kann wohl nicht sein, meine Stirn ist unverletzt.« Er empfing von Ra keine Regung, die ihm den Ernst der Lage hätte mitteilen können. »Kristian, ich kann dir versichern, dass du in keine lebensbedrohende Lage geraten bist. Kristian war sich sicher, dass er das jetzt noch gar nicht wissen konnte, er wollte ihn nur beruhigen. »Ra sagst du mir, was der Sinn des Versuchs war?« Ra sagte nichts und er dachte schon, dass er das Zimmer verlassen hatte. »Kristian, wir arbeiten an einer Bewusstseinserweiterung.«
»Was genau ist das?« »Weißt du, was das dritte Auge ist?«
»Ja, das dritte Auge befindet sich hinter der Stirn zwischen den Augenbrauen und wird mit Intuition und spiritueller Einsicht in Zusammenhang gebracht. Man sieht in ihm eine Art Wahrnehmungsorgan für das Übersinnliche und es soll der Sitz paranormaler Fähigkeiten sein«, erklärte er.
»Du scheinst dich mit dem Thema schon beschäftigt zu haben«? stellte Ra fest.
»Durch die Anatomie in der Medizin ist festgestellt worden, dass die vordere Hälfte der Zirbeldrüse die vollständige organische Struktur eines menschlichen Auges besitzt. Weil sie innerhalb des Schädels ist, wurde sie für ein degeneriertes Auge gehalten. Ob es ein degeneriertes Auge ist, darüber sind wir uns noch nicht einig. Aber immerhin hat die Medizin bereits erkannt, dass es an dieser Stelle mitten im Kopf des Menschen ein Auge gibt. Der Kanal, den du in deiner Meditation öffnest, und der von dem Strahl getroffen wurde, führt geradewegs zu dieser Stelle. Daneben wird der Begriff des dritten Auges schon bei vielen Völkern auf deiner Welt, für Menschen verwendet, denen die Fähigkeit zugeschrieben wird, Visionen zu erfahren, und wird mit Wahrsagerei in Verbindung gebracht. Du könntest dich mit jemand in einer unbeschreiblichen Entfernung in Verbindung setzen.«
»Das kann ich schon.«
»Was meinst du?«
»Wenn