Dorothea Doris Tangel

Ich und der Fisch, der Fisch und ich


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      Dorothea Doris Tangel

      Ich und der Fisch, der Fisch und ich

      Schaffe ich einen Nikotinentzug?

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Tag 1

       Tag 2

       Tag 4

       Tag 12

       Tag 13

       Tag 28

       Tag 31

       Tag 32

       Tag 34

       Tag 35

       Tag 36

       Tag 37

       Tag 40

       Tag 41

       Tag 42

       Tag 43

       Tag 44

       Tag 45

       Tag 46

       Tag 47

       Tag 50

       Tag 56

       Tag 61

       Tag 63

       Resumé:

       Impressum neobooks

      Kapitel 1

       Prolog, die übliche Entschuldigung:

      Ich möchte mich für mein Chaos und die vielen Wiederholungen entschuldigen und daß ich es wage zu schreiben, obwohl ich es nicht kann und eigentlich muss ich mich dafür entschuldigen dass ich geboren bin.

      Misshandelte und missbrauchte Kinder fühlen sich immer schuldig und sind für alles verantwortlich, schließlich ist es ihre Schuld dass sie geschlagen und benutzt werden mussten, durch ihr ewiges Falschverhalten. Auch wenn morgen die Regeln wieder umgestoßen werden nach denen man sich zu richten hat, ist man doch wieder, glaubt man den Zerstörern der Auslöser der misslichen Stimmung.

      Ich weiß zwar bis heute nicht wie man verführt, aber als ich 3 war, machte man mir klar dass es alleine mein Verdienst war dass erwachsene Männer sich über mich hermachten. Es dauerte bis ich begriff dass Gewalttäter immer so drauf sind, auch wenn ich nicht im Raum bin. Ich kann nichts für die Laune anderer. Ich darf mich also zurückziehen wenn ich keine Lust habe der Prügelsack für alle zu sein.

      Ich habe auch kein Lektorat gefunden, da meine Sachen vorher keiner freiwillig lesen wollte und ich war auch zu unsicher ob ich es dann noch veröffentlichen würde. Was, wenn mich die Perfektionspolizei verhaftet?

      Doch sage ich nicht immer: „mal dein Bild, sing dein Lied, schreib dein Buch, tanze…!“? Es ist nicht wichtig ob du gut bist, sondern wie du dich dabei fühlst. Tut es dir gut, zu tun was du tust? Auch wenn andere lachen, man hat es wenigstens versucht. Ich muss es tun, ich kann nicht anders. Hier ist das Resultat. Mein Vater sagte oft: „wer schreibt der bleibt“, habe ich nie verstanden. Ich kann nur sagen: Schreiben heilt, irgendwie…

      Auch möchte ich mich hier bei den Leuten entschuldigen die Abitur gemacht haben und studieren konnten, da ich über einen enorm aufgeblähten Bildungsneid verfüge, für den ihr ja nichts könnt. Ihr armen Schweine.

      Als ich einmal bei einem Typ anrief, um einen Raum für eine Ausstellung zu mieten, sagte der zu mir: „Wir möchten hier keine naive Malerei, wir machen nur akademische Kunst.“

      -?-

      Ich wusste gar nicht was er damit meinte. Ich bezahle doch und kümmere mich selbst um alles, bettelte ich noch und, ich will den Raum doch nur mieten. Aber er ließ sich nicht erweichen und sonderte ziemlich viel Mist ab. Irgendwann ging mir sein Geschwafel auf die Nerven und mir wurde klar dass ich keine Chance hatte, dass ich ihn schließlich anpflaumte: „Das ist doch der letzte Scheiß, was hat denn dass mit Kunst zu tun?“ Das schien ihn zu beeindrucken und sofort war er scheißfreundlich und wurde ganz unterwürfig.

      -?-

      Wieso meinte der Depp, ich mache naive Kunst? Er kannte mich nicht und wir waren uns noch nie begegnet. Er fragte noch nicht mal was ich genau machte bevor er mich abspeiste und auf mir herumhackte. Lag es an meinem starken Dialekt? Dachte er, die alte Mutti malt Blumentöpfe? Und wieso schleimte er plötzlich so herum als ich ihn wie Dreck behandelte? Wir wurden keine Freunde!

      Ihm aber habe ich es zu verdanken, dass meine nächste Ausstellung eine größere Veranstaltung wurde und ich 30 Malerinnen aus der Stadt zusammentrommelte die mitmachten. Ich brauchte seinen kleinen pissigen Raum von 20 qm nicht, ich mietete mir gleich die ganze Halle! Ich schaffte es aus Scheiße Gold zu machen. Auch wenn ich nicht ein Bild verkaufte,