Olga Scholz

Zwischen Zweifeln und Hoffen - 163 Seiten zum Mega-Sonder-Einführungspreis


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      Olga Scholz

      Zwischen Zweifeln und Hoffen - 163 Seiten zum Mega-Sonder-Einführungspreis

      Orales Vergnügen: Pure Lust und Erotik unzensiert ab 18 - Kopfporno für Frauen und Männer

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Ich spritz dich jetzt voll

       Sie griff sich mit der rechten Hand an ihre Scheide und begann langsam ihren Kitzler zu streicheln

       Er spürte, wie die Lust in ihm aufstieg

       Ich röhre wie ein Hirsch

       Dieser Mistkerl

       Er liess sich nicht lange bitten

       Ihre frisch rosafarbenen Schamlippen leuchteten mir in glänzender Feuchte entgegen

       Die ganze Situation hatte auch auf sie die entsprechende Wirkung

       Meine Durchhaltetechnik musste ich öfter anwenden

       Bei jeder ihrer Bewegungen hielt ich dagegen und spürte wie sie sich immer weiter öffnete

       Immer schneller stößt du mir deinen Hintern und ich dir mein Becken entgegen

       Seine Herrin gab ihm eine Ohrfeige

       Impressum neobooks

      Ich spritz dich jetzt voll

      Die frühen 2000er waren die Jahre, in denen das Internet-Dating aus seiner Schmuddel-Ecke stieg und immer mehr Paare freimütig zugaben, sich auf friendscout etc. kennengelernt zu haben und über die Vorteile räsonierten, wenn man sich zunächst virtuell kennenlernt und dann persönlich.

      Ich fand die Angelegenheit damals wahnsinnig spannend, weil man mit ein wenig Geschick persönlich eigentlich fremden Menschen sehr nahe kommen konnte. Ein weiterer spannender Punkt war die Tatsache, dass sich mir hier ein Weg auftat, auch einmal Frauen kennenzulernen, die deutlich älter waren als ich mit meinen damals 30 Lenzen. Da ich zudem noch recht jugendlich aussah, hatte keine Dame über 40 ein ernsthaftes Auge für mich und an den inszenierten Jagden in Lokalen, in denen ältere Damen gezielt jüngere Männer suchten, hatte ich kein Interesse.

      Ich wollte das schon ein bisschen exklusiver haben.

      Der Preis war klar: viele der online kontaktierten Frauen in besagtem Alter schrieben mir, ich solle noch ein wenig älter werden, wenn überhaupt ein paar Repliken kamen. Einige jedoch stiegen zumindest in ein lockeres Hin und Her mit mir ein, in einigen Fällen hat man sich sogar getroffen und hierbei gab es auch Gelegenheiten, in denen man zusammen im Bett landete – mit mehr oder weniger großem Spaß.

      Eine Ausnahme bildete Christina, eine sehr attraktive Frau Anfang 50, mit der mich von der ersten Nachricht an ein sehr besonderes Verhältnis verband. Im Nachhinein glaube ich, dass sich dieses Verhältnis zueinander nur so entwickeln konnte, weil wir als Mann und Frau an sich völlig uninteressant füreinander waren. Sie war beruflich extrem erfolgreich als Anwältin, sehr karriereorientiert und äußerst materiell eingestellt – ein wenig so wie in der berühmten Fernsehwerbung dieser Zeit: „Mein Haus, meine Autos, meine Klamotten!“

      Ich hingegen war nach dem Studium eher so lala in den Job eingestiegen, eher sport- und freizeitorientiert, konnte mit Status und Werten so gar nichts anfangen und lebte irgendwie immer noch in meiner studentischen Flausen- und Feierwelt weiter.

      Innerhalb dieser Grenzen und darüber hinaus neckten wir uns aufs heftigste und wenn ich heute noch Nachrichten von damals lese, bin ich immer noch erstaunt über das knisternde Niveau der Zeilen.

      Überraschenderweise wurde das Verhältnis schon kurz nachdem wir uns wie oben beschreiben einsortiert hatten recht freizügig und explizit.

      Christina war Single und gewährte mir freimütig Einblick in ihr recht abwechslungsreiches Sexualleben. Sie gab sich dabei sowohl ihren Gelüsten als auch der persönlichen Vorteilsnahme hin, was sie ebenfalls unverhohlen einräumte. Es gab sogar den Deal, dass sie ihre Lover mir gegenüber mit falschem Namen versah, weil Personen des öffentlichen Lebens darunter waren. Dennoch war sie nicht promiskuitiv – sie hatte halt auch ihr Sexualleben mit einer unglaublichen Zielstrebigkeit unter Kontrolle, ohne den eigenen Spaß dabei aus dem Auge zu verlieren.

      In meiner grenzenlosen Naivität glaubte ich damals, diese Kontrolle auf meine Art brechen zu können und weiss bis heute nicht, wie viel von dem, was damals passierte, wirklich von mir initiiert und wieviel von ihr zugelassen wurde.

      Wir wohnten fast 300 Kilometer auseinander, so dass auch deswegen schon kein reales Interesse aneinander entstand.

      Und so legten wir halt virtuell im Eiltempo los. Das übliche Bilderschicken war schnell gemacht, begann auf Passfoto-Niveau und schaukelte sich mit jedem Quadratzentimeter zusätzlich enthüllten Stückes Fleisch auf dem folgenden Foto hoch, bis ich schon am zweiten Tag wirklich aufregende Bikini-Fotos von ihr besaß. Christina hatte ein ganz schmales, fein geschnittenes Gesicht, in dem alles sehr zart und filigran wirkte: die Wangenknochen, die Augenpartie, der recht schmale Mund und auch die Nase. Ein eher scharf geschnittenes Kinn jedoch verriet den Willen und die Energie, die hinter diesem Fenster wohnte.

      Ihrem Körper sah man die vielen und regelmäßigen Stunden im Fitnessstudio an, die sie zu den unglaublichsten Tages- und Nachtzeiten absolvierte – je nach Terminkalender. Sie hatte nicht die ganz schlanke und fragile Form, sondern mehr den Typ Körper, an dem alles ein ganz klein wenig rund und üppig ist. Dies galt in besonderem Maße für ihre Brust.

      Alles in allem brach mir jedoch ganz nett der Schweiß aus, als ich ihre Bilder öffnete, doch da auch ich ihr ganz gut gefiel („Man sieht dir den Clown an!“), machten wir weiter, als wäre nichts geschehen.

      Wir waren enorm schnell beim Thema Sex und es war unübersehbar, dass sie Gefallen daran hatte, mir sehr pikante und explizite Details aus ihrem Liebesleben zu geben. So erfuhr ich, dass sie eine zeitlang Callboys hatte kommen lassen, weil es sie so sehr anmachte, dass sie die Typen mit ihrem Geld alleine lenken konnte.

      Oder dass es einen Mann gab, den sie regelmäßig mit einem Ungetüm von Umschnalldildo vögelte. Mehrere Jahre lang hatte sie eine Beziehung zu einem Mann, der sie emotional sehr gefangen hatte, jedoch stets lediglich dabei zusehen wollte, wie sie es mit seiner Frau trieb, die offensichtlich keinen Spaß an diesen Arrangements hatte. Auch auf der Online-Plattform, auf der wir uns kennengelernt hatten, hatte sie schon ein paar deftige amouröse Abenteuer erlebt. Ich kam mir ein wenig mickrig vor, auch wenn ich mein Sexualleben bis dahin eher als ausschweifend bezeichnet hätte.

      Zudem irritierte mich