Daniela Pielke

Mit Buddha im Büro


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      Daniela Pielke

      Mit Buddha im Büro

      Bekenntnisse einer Teilzeitbuddhistin

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Zitat

       Anmerkung der Autorin

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Kapitel 32

       Kapitel 33

       Kapitel 34

       Kapitel 35

       Kapitel 36

       Kapitel 37

       Epilog

       Anhang

       Impressum neobooks

      Zitat

      

      

      

      

      

       Story-truth is sometimes truer than happening-truth.

      Tim O' Brien

      Anmerkung der Autorin

      Alle Namen, Begebenheiten und Orte sind von der Autorin frei erfunden. Wer dennoch glaubt, sich oder andere zu erkennen, hat wahrscheinlich recht, denn Gmooh ist überall.

      Kapitel 1

      Als ich nach meinem brotlosen Studium der Ethnologie einen Job bei einer Austauschorganisation bekam, freute ich mich riesig. Ich freute mich vor allem, weil alle um mich herum sich freuten. Mein Vater freute sich, dass ich nun auch endlich in die Rentenkasse einzahlen würde. Meine Mutter freute sich, dass ich allen gezeigt hatte, dass man auch mit einem bizarren Studiengang einen Job findet. Und meine Geschwister freuten sich, dass ich nun endlich auch arbeiten würde.

      Es war das Jahr 2006. Mein Studium in Berlin war zu Ende, und hohe Arbeitslosenquoten bestimmten die Zeitungsmeldungen. Ein Großteil meiner Freunde musste Berlin verlassen und zog einem Job hinterher. Sie lebten jetzt in langweiligen Städten mit hohen Mieten, die fast ihr gesamtes Gehalt verschlangen und fragten sich, was an dieser Rechnung nicht stimmte. Und auch ich hatte nun endlich eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch. Seit neun Monaten war ich auf Arbeitssuche, davon die letzten sechs Monate Hartz-IV-Empfängerin. Ich wollte mich endlich in einer Stelle einbringen, die mir sinnvoll erschien. Und ich musste endlich arbeiten, sonst würde ich noch an der menschenfeindlichen Bürokratie des Jobcenters zugrunde gehen. Jedes Mal musste ich meinem Fallmanager aufs Neue erklären, dass mein Job als Nachhilfelehrerin nur half, mich zu beschäftigen, nicht aber, mich zu finanzieren. Ich verbrachte doppelt so viel Stunden damit, ihm vorzurechnen,