Andrea Lieder-Hein

Meine Oma ihre Ratschläge und Rezepte


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      Andrea Lieder-Hein

      Meine Oma ihre Ratschläge und Rezepte

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Meine liebe Omi ihre Ratschläge und Rezepte

       Oma Margarete

       Januar

       Sauberkeit im Bad

       Februar

       Oma Marga- Februar

       Flecken

       März

       Lebensmittel aufbewahren

       April

       Hilfe in der Küche

       Mai

       Wäsche

       Juni

       Magen & Co.

       Juli

       Bügeln

       August

       Weihnachten kommt näher

       September

       Abflussrohre, ein paar Tipps

       Oktober

       Schimmel im Haus

       November

       Erkältung

       Dezember

       Impressum neobooks

      Meine liebe Omi ihre Ratschläge und Rezepte

      Ich sagte damals immer Oma ihre Suppe ist die leckerste. Oder Oma ihr Kleid ist schön. Längst weiß ich, dass „man das nicht so sagt.“ Aber ich war klein. Und heute? Heute erinnert es mich an meine Oma.

      „Zieh dich warm an, um die Nieren, mein Kind!“

       Solche Tipps darf hier NIEMAND erwarten.

       Ich meine die Rezepte meiner Oma, die mich stark und fröhlich gemacht haben.

       Weil Oma immer für mich da war.

       Mich getröstet hat.

       Mich in den Arm nahm, wenn ich es brauchte

       und mich in Ruhe ließ, wenn ich mit eigenen Dingen beschäftigt war.

      

       Weil sie für mich kochte, wenn ich hungrig war.

       Mir eine Wärmflasche machte, wenn ich fror.

       Mich vor Opa beschützte, wenn der böse wurde. Böse auf mich.

      

       Mir so manchen Fleck entfernte.

       Den Abfluss wieder reinigte, als ich in der Badewanne Mutscheklei gekocht hatte.

      

       Oma, ich denke oft an Dich. Ich hoffe, es geht Dir gut.

      

       Deine Enkelin

      Oma Margarete

      Ich glaube, meine Oma Marga war die liebste Oma der Welt. Sie war immer für mich da. Wenn ich Urlaub bei ihr machte. Oder in den Ferien.

      Sie fuhr mit mir an die Ostsee. Nach Travemünde. Kaufte mir Eis. Im Eisboot. Lobte mich. Malte mit mir. Und sie kochte immer meine Lieblingsspeisen.

      Meine Oma starb fünf Wochen vor meinem neunten Geburtstag. Ich konnte es gar nicht begreifen, dass meine Oma tot war. Weg. Einfach weg von dieser Erde. Unter der Erde.

      Ich würde sie nie mehr sehen. Es gab nur noch Erinnerungen. Fotos. Briefe. Düfte.

      Ihr liebes Gesicht. Wie sie lächelte. Mich in den Arm nahm und tröstete, wenn ich mir weh getan hatte. Alles nur noch Erinnerungen.

      Ich würde sie nie mehr sehen. Alles nie mehr.

      Immer, wenn ich dann Zeit hatte, besuchte ich ihr Grab. Erzählte ihr, was alles so passiert war. Hielt sie auch technisch auf dem Laufenden. Und meine Mama kochte mir manches Wochenende meine Lieblingsgerichte. Nach Oma Margas Rezepten.

      Kurz bevor meine Mutter starb, gab sie mir ein Büchlein. Ein dickes Büchlein. Din A5. Handgeschrieben. Mit Omas Handschrift.

      Ich fand darin ganz viele Rezepte meiner Oma. Nach Monaten gegliedert. Saisonal sozusagen.

      Als