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      Arnulf Meyer-Piening

Das Doppelkonzert

      Imprint

      Das Doppelkonzert

       Arnulf Meyer-Piening

       published by: epubli GmbH, Berlin

       www.epubli.de Copyright: © 2015 Arnulf Meyer-Piening ISBN 978-3-7375-7553-9 E-Book-Konvertierung: Sabine Abels / www.e-book-erstellung.de

      Inhalt

       Prolog

       Der Gladiator

       Berater im Rampenlicht

       Gedanken zur Nachfolge

       Vielfältige Erinnerungen

       Aufstieg zum Vulkan

       Sorgenvolle Heimkehr

       Konzert mit Missklang

       Auf Messers Schneide

       Hoffnungsträger

       Abgestimmtes Vorgehen

       Seriosität als Fassade

       Steuern sparen mit Risiko

       Befreiung aus der Isolation

       Gelungener Einstieg

       Schwierige Verhandlungen

       Verträge und Träume

       Gemeinsame Anstrengungen

       Pecunia non olet

       Getrennte Wege

       Erholsame Landgänge

       Der Untersuchungsbericht

       Wanderung am Abgrund

       Spontane Empörung

       Rettender Strohhalm

       Umwandlung der Gesellschaftsform

       Eine Hand wäscht die andere

       Illuminaten ohne Licht

       Tanz ums goldene Kalb

       Der Schein trügt

       Die große Show

       Existenzielle Probleme

       Auseinandersetzung

       Auftritt der Gladiatoren

       Unangenehme Wahrheiten

       Die Zeitbombe tickt

       Alle Wasser laufen zum Meer

       Die Schlinge zieht sich zu

       Öffentliche Vorverurteilung

       Aufbruch ins Ungewisse

       Gute Reise!

       Ergebnislose Ermittlungen

       Gefährliche Klippen

       Gerichtliche Untersuchungen

       Hoffnungen und Pläne

       Konzert im Freien

       Epilog

      Prolog

      Endlich erreichte Guido Konselmann das Schloss des Grafen Ebersbach, bog scharf rechts in die Einfahrt und passierte die mächtigen Säulen mit dem schmiedeeisernen Tor. Die weißen Kieselsteine, die den Neptun-Brunnen mit sorgfältig gepflegten Blumenrabatten einfassten, knirschten unter den Reifen. Sie hinterließen hässliche Bremsspuren, als der schwere BMW vor dem Eingangsportal zum Stehen kam. Es war spät geworden, und er war wie immer in Eile. Ein beständiger Kampf gegen die Zeit.

      Ein Diener eilte die Stufen hinunter, öffnete mit leichter Verbeugung die Fahrertür:

      - Herr Konselmann, willkommen auf Schloss Ebersbach. Ich hoffe, Sie hatten eine angenehme Fahrt.

      Der Fahrer stieg aus, reckte die müden Glieder, als wolle er eine Hantel stemmen, öffnete die hintere Wagentür, zog sein Boss-Jackett über und sagte, ohne sich umzusehen:

      - Danke, alles bestens.

      - Darf ich um Ihren Wagenschlüssel bitten?

      - Steckt, rief der Berater beiläufig über die