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Star
Alien Breed Series Buch 24
Melody Adams
Science Fiction Romance
Star
Alien Breed Series Buch 24
Melody Adams
Deutsche Erstausgabe 2019
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
copyright © 2019 by Melody Adams
© Cover Art by CMA Cover Designs
Alle Rechte vorbehalten.
Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Als ein Team von Bauarbeitern auf Eden erscheint, die das neue Freizeit-Center bauen sollen, fällt Star der sexy Bauleiter ins Auge. Er ist groß und breit wie ein Breed und einfach zum Anbeißen. Doch Ace will nicht nur eine heiße Nacht. Er will eine Frau, die sich ihm unterwirft. Eine Alien Breed? Sich einem Mann unterwerfen? Unmöglich. Star muss sich den sexy Bastard aus dem Kopf schlagen. Wenn er doch nur nicht so verwirrende Gefühle in ihr auslösen würde.
Ace ist dominant und im Bett würde er nie die Kontrolle abgeben. Auch nicht für eine sexy Alien Breed, die ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen will. Star macht es deutlich was sie davon hält, sich ihm zu unterwerfen. Doch so unterschiedlich ihre Vorstellungen von einer Beziehung auch sein mögen, die Chemie zwischen ihnen ist explosiv. Wer wird am Ende nachgeben. Ace oder Star?
Prolog
Star
Ich wehrte mich gegen meine Fesseln, doch ich konnte mich nicht los reißen. Hinter mir hörte ich den Breed knurren. Ich wusste, dass er nichts dafür konnte, dass man ihn unter Drogen gesetzt hatte, doch das hieß nicht, dass ich bereit war, mich von ihm vergewaltigen zu lassen, ohne mich zu wehren. Die Fesseln schnitten in mein Fleisch als ich verzweifelt versuchte, meine Hände aus den Schellen zu bekommen. Es war mir egal ob ich dabei ein paar Knochen brach. Wenn ich meine Hände frei bekam hatte ich wenigstens eine Chance, gegen den Breed zu kämpfen. Er war ein Alien Breed wie ich, und ich wollte nicht gegen ihn kämpfen, doch ich wollte auch nicht vergewaltigt werden. Wenn es hart auf hart kam, dann würde ich bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen. Doch ich bekam meine Hände nicht frei, und Breed war jetzt direkt hinter mir. Ich konnte seine Erektion spüren und schrie verzweifelt und wütend auf. Er würde nicht auf mein Flehen reagieren. Sie hatten ihn mit Drogen voll gepumpt. Seine animalischen Instinkte waren das Einzige was ihn im Moment kontrollierte und das hieß, dass er mich nehmen würde. Willig oder nicht. Und die Gefahr dass er mich dabei verletzte oder gar tötete war groß, wenn ich mich wehrte. Doch das konnte mich nicht davon abbringen, wie eine Furie in meinen Fesseln zu toben. Ich spürte seine scharfen Krallen an meiner Hüfte, als er mich zu halten versuchte. Er rammte sich in mich und ich bäumte mich schreiend unter ihm auf soweit die Fesseln es zuließen. Seine Fänge bohrten sich in meine Schulter. Alles was ich spürte waren Schmerz und das Adrenalin in meinem Blut. Wir fochten wie zwei Tiere. Der metallische Geruch von Blut erfüllte die Zelle. Wäre ich ein Mensch, wäre ich wohl von den Schmerzen und Blutverlust weggetreten, doch ich war ein Breed und Ohnmacht wurde mir nicht gewährt. Ich durchlebte jede schmerzvolle Sekunde dieses brutalen Aktes. Und es sollte nur der erste von vielen sein.
Kapitel 1
Dreizehn Jahre später
Star
Ich erwachte mit einem Schrei. Ich hatte seit fast drei Jahren nicht mehr von meiner Zeit bei DMI geträumt. Was zum Teufel hatte die verdammten Alpträume zurück gebracht? Ich setzte mich auf und wischte mir den Schweiß von der Stirn. Mein Herz hämmerte noch immer wild in meiner Brust und ich schloss die Augen um meine schwere Atmung zu kontrollieren. Nach einer Weile kam mein Atem wieder ruhig und mein Herz hatte sich beruhigt. Wenn die Träume wieder kehren würden, dann würde ich mit Holly sprechen müssen. Sie war unsere einzige Therapeutin hier und ihr Terminkalender dementsprechend voll, doch sie würde sich Zeit für mich nehmen. Da war ich mir sicher. Doch vielleicht war es nur ein einmaliger Ausrutscher und ich würde sie nicht brauchen. Ich ließ meinen Blick zur Uhr auf dem Nachtschrank gleiten. Es war beinahe fünf. Ich stand für gewöhnlich um sieben auf. Sich jetzt wieder hin zu legen lohnte sich nicht. Ich konnte auch genauso gut jetzt aufstehen. Seufzend schwang ich die Beine aus dem Bett und schlurfte ins Bad.
fünf Tage später
Ich klopfte an Hollys Tür.
„Komm rein!“, erklang Hollys Stimme durch die Tür.
Ich öffnete die Tür, trat ein und schloss sie hinter mir. Holly sah von ihrem Schreibtisch auf und schenkte mir ein Lächeln.
„Setz dich, Star. Ich bin gleich bei dir. Ich muss nur eben meine Notizen zu Ende schreiben.“
Ich ging auf die Sitzecke zu und pflanzte mich in einen der bequemen Sessel. Auf dem kleinen Tisch standen Wasserflaschen und Gläser und