Melody Adams

Trouble


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       Contents

       Titel

       Copyright

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Epilog

      

      

      

       Trouble

      

       Alien Breed Series Buch 10

      Melody Adams

      Science Fiction Romance

      

      

      Trouble

      Alien Breed Series Buch 10

      Melody Adams

      Deutsche Erstausgabe 2017

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      Love & Passion Publishing

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      Alle Rechte vorbehalten.

      Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      Dass der Präsident die West Colony besucht, interessiert Trouble herzlich wenig. Doch als er auf den Bodyguard des Präsidenten trifft, ändert sich das schlagartig. Georgina Henderson ist so atemberaubend, wie kühl. Er weiß, er muss sie haben, wären da nur nicht die zwei Abers. Erstens: Sie scheint so gar nicht an ihm interessiert. Zweitens: Sie ist der Bodyguard des Präsidenten und damit Tabu.

       Georgina liebt ihren Job und wenn sie einen Mann flachlegt, dann sind stets ihre Kampfkünste damit gemeint und nicht ihre weiblichen Attribute. Doch als sie auf den Alien Breed Trouble trifft, fällt es ihr zum ersten Mal in ihrem Leben schwer, ihre kühle Maske aufrecht zu erhalten. Georgina hat gute Gründe, keinen Mann an sich heranzulassen. Aber dann braucht es nur einen Kuss und sie ist buchstäblich „in trouble“.

       Kapitel 1

      

      

       Georgina

      Ich warf dem Alien einen misstrauischen Blick zu. Es gefiel mir nicht, dass der Hüne und seine Freundin ebenfalls mit dem Shuttle fliegen würden. Ich traute schon den Alien Breeds nicht, doch dieser Titan von einem Mann – wenn man ihn denn als Mann bezeichnen konnte, für mich war er eher ein Monster – war mir nicht geheuer.

      „Warum müssen wir mit denen zusammen fliegen, Sir?“, fragte ich Präsident Jackson. „Ich traue diesem Alien nicht über den Weg, und in dem engen Shuttle hab ich nur begrenzte Möglichkeiten, Sie zu schützen.“

      Jackson tätschelte mir beruhigend den Arm.

      „Keine Sorge, Georgina, Tohopka mag gefährlich aussehen, doch er ist harmlos. Es gibt keinen Grund zur Beunruhigung. Ich verstehe ohnehin nicht, warum ich nicht wie sonst allein nach Eden fliegen kann. Ich brauche keinen Bodyguard in der Kolonie.“

      „Ich weiß, dass Sie den Alien Breeds blind vertrauen, und gegeben dass Sie recht haben mögen, so geht es hier nicht um eine Gefahr durch die Hybrids sondern vielmehr um die Alien Breed Gegner. Wäre ja nicht das erste Mal, dass sie auf Eden auftauchen. Die Alien Breeds haben Feinde. Und so haben Sie, Sir.“

      Präsident Jackson nickte, sagte jedoch nichts.

      „Mister Präsident!“, rief ein Mann in Uniform, und kam auf uns zu geeilt. „Das Shuttle ist jetzt startklar. Wenn Sie mir bitte folgen würden.“

      Der Alien und seine Freundin waren bereits aufgestanden, und entfernten sich in Richtung Shuttle. Ich ließ eine Hand zu meiner unter der Jacke verborgenen Waffe gleiten, dann erhob ich mich, und folgte dem Präsidenten, mich dabei aufmerksam nach möglichen Gefahren umsehend. Ich nahm meinen Job ernst. Im Ernstfall würde ich ohne zu zögern mein Leben für meinen Klienten geben. Wäre nicht das erste Mal, dass ich im Dienst angeschossen werden würde. Dazu kamen etliche blaue Flecken, gebrochene Knochen und Stichverletzungen, die ich mir im Dienst zugezogen hatte. Ehe ich angefangen hatte, für Präsident Jackson zu arbeiten, war ich Bodyguard für Lara Moon gewesen. Sie war ein Oskar prämierter Hollywood-Star. Ein irrer Fan hatte versucht, Miss Moon mit einem Messer zu attackieren. Ich hatte mich, wie es mein Job vorsah, vor sie geworfen, und das Messer verfehlte nur knapp mein Herz. Bodyguard Georgina Henderson war das krasse Gegenteil von dem verschüchterten, ängstlichen Mädchen von einst. Vor zwölf Jahren hatte ich mein Leben um hundertachtzig Grad herumgedreht. Anstatt weiterhin das Opfer zu sein, hatte ich begonnen, Kampfsport zu machen. Ich verbrachte vier Jahre in Tibet, wo ich nicht nur meine Kampftechniken verfeinern konnte, sondern auch gelernt hatte, mich selbst zu finden und zu akzeptieren. Zurück in den Staaten hatte ich weiteres Kampftraining durchlaufen, gelernt, mit Schusswaffen umzugehen, und schließlich bei einer privaten Sicherheitsfirma angefangen zu arbeiten. Ich war gut in dem was ich tat, und so führte eine Empfehlung nach der anderen dazu, dass meine Klientel von einfachen Privatpersonen zu Stars und Politikern wechselte. Für Jackson arbeitete ich seit gut sechs Monaten. Wie jeder Staatsmann hatte er eine Menge Feinde, doch besonders seine Politik die Alien Breeds betreffend, hatte ihm nicht nur Freunde gemacht. Es gab viele Amerikaner, die in den Hybrids eine Art Teufelsbrut sahen. Etwas Widernatürliches, was man vernichten, und nicht beschützen sollte. Meine Meinung dazu war etwas zwiegespalten. Zwar war ich der Meinung, dass man getanes Unrecht an ihnen wieder gutmachen musste und war auch vollkommen okay damit, dass man ihnen die Kolonie auf Eden gegeben hatte, doch ich traute den Alien Breeds