-5d1f-8b40-57d2e4bf546b">
A.D. Astinus
Die neun größten Städte Asiens
Was du über diese Metropolen schon immer wissen wolltest
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Der Mensch gestaltet schon seit jeher seine Umwelt zu seinem Besten. Er baute Häuser, Dörfer und dann riesige Städte. Heute will ich ihnen die neun größten Städte Asiens vorstellen und damit auch die Brillianz, die hinter ihnen steckt. Eine Stadt dieser Größenordnung zu bauen ist wahrlich beachtlich und es bedarf einigen Wissens uns Kraft.
Wo damals viele Menschen lebten entstanden über die Jahre große Städte die bis heute wachsen und weiter wachsen werden. Millionen von Menschen finden dort ihr zu Hause, ihre Arbeit und vielleicht auch ihr Glück. Diese neun Städte sind in den Jahren ihrer Existenz zu den größten Asiens herangewachsen und beherbergen mehrere Millionen Menschen. Sie sind aber natürlich nicht nur die Heimat vieler Menschen, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsstandpunkt. Industrie hat sich angesiedelt und viele Unternehmen wurden gegründet. Wenn so viele Menschen an einem Ort Leben, dann wird dieser natürlich von der Wirtschaft genau unter die Lupe genommen, da die Kaufkraft hier besonders groß ist.
Doch nicht nur der wirtschaftliche Aspekt solcher Metropolen ist beeindruckend, sonder auch und vor allem der organisatorische. Zuerst einmal müssen all diese Menschen irgendwo wohnen und es kommen stetig neue dazu. Deshalb müssen Bauvorhaben effizient, schnell und groß ausgeführt werden. Wer in der Stadt selbst lebt hat deshalb oft nicht viel Platz zur Verfügung bzw. muss horrende Mieten bezahlen. Des weiteren muss für eine ausreichende Stromversorgung genüge getragen werden. Gerade in modernen Großstädten ist der Stromverbrauch enorm und er wächst immer weiter. Dabei spielt die Industrie eine sehr große Rolle, da diese den Großteil des Stromes einer Stadt verbraucht. Auch die Wasser- und Abwasserregulation ist ein Mammutprojekt und immer wieder kommt es in Großstädten deshalb zu Vorfällen. Was ist mit dem Müll? Zehn Millionen Menschen produzieren Tausende Tonnen Müll im Jahr und dieser will abgeholt und verwertet werden. In Zeiten von wachsendem Klimabewusstsein ist das eine große Aufgabe für die Verwaltungen.
Wenn man an Asien denkt, dann vermutlich zuerst an die fremde Kultur, besondere Speisen und herzliche Menschen. Doch gehört zu diesem riesigen Kontinent natürlich noch viel mehr und gerade architektonisch war und ist Asien eine der prägendsten Faktoren in unserer Welt. Gerade die extremen kulturellen Unterschiede von Land zu Land haben besondere Stile und Techniken hervorgebracht, die es den Menschen dort erlauben prunkvolle Paläste und atemberaubende Häuser zu errichten. Diese Neun Städte beherbergen Millionen von Menschen und schaffen es dabei trotzdem die Tradition und Kultur des Landes auch für Besucher und Interessierte darzubieten. Der Spagat zwischen modernen Großstadt und traditioneller Heimat ist nicht immer einfach und es bedarf großen Geschicks und Feingefühls der Verantwortlichen. Man darf natürlich dem Fortschritt nicht die Tür vor der Nase zuschmeißen, aber andererseits will man die lange und glorreiche Geschichte nicht verlieren.
Die nun vorgestellten Städte sind von der Einwohnerzahl her betrachtet die größten und bieten ein perfektes Reiseziel für jedermann. Ich hoffe also, dass sie mit der Lektüre dieses Buches ebenso viel Spaß haben wie ich bei der Recherche, dass ich meine Begeisterung für Metropolen mit Ihnen teilen konnte und dass sie einige Informationen mitnehmen konnten, um sie im nächsten Small-Talk einbringen zu können.
Peking
Peking ist die Hauptstadt der Volksrepublik China und hat eine über dreitausendjährige Geschichte. Der Name bedeutet Nördliche Hauptstadt. Peking ist heute eine regierungsunmittelbare Stadt, das heißt, sie ist direkt der Zentralregierung unterstellt und damit Provinzen, autonomen Gebieten und Sonderverwaltungszonen gleichgestellt.
Das gesamte 16.807 Quadratkilometer große (etwas größer als Schleswig-Holstein) Verwaltungsgebiet Pekings hat 20,69 Millionen Einwohner (Jahresende 2012). Es stellt kein zusammenhängendes Stadtgebiet dar, mit seiner dominierenden ländlichen Siedlungsstruktur ist es eher mit einer Provinz vergleichbar. Von der Gesamtbevölkerung sind 11,8 Millionen registrierte Bewohner mit ständigem Wohnsitz und 7,7 Millionen temporäre Einwohner mit befristeter Aufenthaltsgenehmigung. Wird die Kernstadt (hohe Bebauungsdichte und geschlossene Ortsform) als Grundlage genommen, leben in Peking 7,7 Millionen Menschen mit Hauptwohnsitz (2007). Der Ballungsraum (einschließlich Vororte) hat 11,8 Millionen Einwohner (2007). Ab 2017 soll die Metropole Kern einer Megalopolis von 130 Millionen Einwohnern namens Jing-Jin-Ji werden.
Peking stellt als Hauptstadt das politische Zentrum Chinas dar. Aufgrund der langen Geschichte beherbergt Peking ein bedeutendes Kulturerbe. Dies umfasst den Tian’anmen-Platz (chinesisch Platz am Tor des Himmlischen Friedens), die 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Verbotene Stadt, den neuen und alten Sommerpalast und verschiedene Tempel, wie z. B. den Himmelstempel, den Lamatempel und den Konfuziustempel. Peking war Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 2008 und wurde auch als Gastgeber für die Olympischen Winterspiele 2022 ausgewählt.
Der Name der Stadt
Der im Deutschen übliche Name Peking entstammt wahrscheinlich dem Kantonesischen, da Erstkontakte europäischer Seeleute über kantonesische Häfen erfolgten.
Die übliche deutsche Bezeichnung, auch im offiziellen Bereich, ist Peking, wobei auch Beijing zulässig ist.
Tatsächlich ist seit einigen Jahren eine vermehrte Verwendung der Bezeichnung Beijing in den deutschen Medien aufgetreten.
Der chinesische Name Běijīng bedeutet Nördliche Hauptstadt. Auf gleiche Art sind die Namen der Städte Nánjīng (Nanjing Südliche Hauptstadt) und Dōngjīng (Tōkyō, Japan Östliche Hauptstadt) gebildet.
Adaptationen
Die Hunderasse Pekingese ist nach der Stadt benannt.
Geographie
Geographische Lage
Peking liegt 110 Kilometer nordwestlich des Golfs von Bohai inmitten