Klaus-Dieter Thill

Welche Fehler Klinik-Verantwortliche bei der Imagearbeit für ihre Häuser vermeiden sollten


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      Klaus-Dieter Thill

      Welche Fehler Klinik-Verantwortliche bei der Imagearbeit für ihre Häuser vermeiden sollten

      Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Warum das Image an Bedeutung gewinnt

       Imageanalysen werden selten durchgeführt

       Kliniken setzen auf die falsche Analysemethodik

       Image nur aus Patientensicht ermittelt

       Keine Benchmarking-Vergleiche zur Image-Entwicklung

       Unberücksichtigte Weiterempfehlungsbereitschaft

       Einzelaktionen statt Monitoring

       Fehlende Image-Ziele

       Stolperstein Selbstbild

       Fazit

       Impressum neobooks

      Warum das Image an Bedeutung gewinnt

      Die Zahl der Krankenhaus-Verantwortlichen, die sich aktiv und professionell um das Image ihrer Häuser kümmern, ist bislang sehr gering. Ein Grund hierfür ist das Image des Begriffs „Image“: zu abstrakt, nicht beeinflussbar und eigentlich ohne wirkliche Relevanz für den Klinikalltag. Hinzu kommt, dass kaum Wissen über den Aufbau und die Steuerung von Images besteht und - da man sich bei einer intensiveren Beschäftigung mit dem Thema auf die Hilfe von Dienstleistern angewiesen fühlt - das Kostenargument hindernd wirkt.

      Doch drei Aspekte werden hierbei nicht oder nur zu wenig beachtet: zum einen steigt die Bedeutung von Images als Qualitätsindikatoren für die Auswahl und Beurteilung von Leistungen und Leistungsanbietern, gerade im Bereich des Gesundheitswesens, überproportional an. Zweitens wird nicht bedacht, dass auch Krankenhäuser, in denen man sich nicht aktiv um das Image kümmert, ein Image erhalten und daran gemessen werden. Und drittens ist zu wenig bekannt, dass es ohne große Probleme möglich ist, Images zu schaffen und zur Unterstützung der Zielerreichung auch zu nutzen, denn sie resultieren unmittelbar aus dem eigenen Handeln. Die Schaffung eines "guten Images" ist keine Geheimwissenschaft für Adepten, sondern das Resultat eines gut geplanten, professionell umgesetzten und authentisch nach außen kommunizierten Klinikmanagements, also solides Handwerk. Image-Building resultiert vor allem aus am Best Practice-Standard ausgerichteten Maßnahmen der Klinikführung. Wer sich hierbei engagiert und Wert auf Qualität legt, bekommt sein hieraus resultierendes Image fast als Nebeneffekt.

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