Joey Jossings

Die Bürohure zur Sklavin gemacht


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      Joey Jossings

      Die Bürohure zur Sklavin gemacht

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Inhalt

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Impressum neobooks

      Inhalt

      In der Firma läuft es sehr gut für sie. Aber der Chef lässt anklingen, dass sie in Zukunft noch mehr Einsatz zeigen sollte. Dabei geht es nicht um ihre Tätigkeit im Büro, sondern um eine ganz andere. Wie das in Zukunft aussehen soll, zeigt er ihr schon einmal in seiner privaten Villa …

      Kapitel 1

      Was wollte der Chef überhaupt schon wieder? Petra war mit der neuen Bearbeitung der Rohdaten fast fertig und überlegte, was sie an diesem Tag noch anfangen sollte. Aber dieses neue Projekt sollte doch erst nächste Woche beginnen und von diesem hatte sie angenommen, dass es längst abgeschlossen war. Vielleicht würde er gleich hereinkommen und nachfragen, wie es aussah. Oh, toll, da war er – und sie blickte auf. Irgendwie mochte sie sein Lächeln immer noch, obwohl … nun gut. Ja, in der ersten Woche hier hatte sie sich immer vorgestellt, dass er besser ein eng anliegendes T-Shirt tragen sollte. Auch diesmal ahnte er ihre Gedanken wahrscheinlich ein wenig.

      „Wie sieht es denn aus?“

      „Ziemlich gut, ich … bin jeden Moment fertig.“

      „Nur keine Hektik … aber es wäre schon gut, wenn ich die Zahlen in einer Stunde hätte. Ich melde mich dann noch … mit einer anderen Sache.“

      Der Blick war diesmal eher ein Zwinkern. Na toll, flirtete sie jetzt mit ihm oder so? Dann machte er das eben auch. Er verschwand aus dem Raum, und sie machte weiter. Irgendwie war ihr Projekt ständig weitergelaufen, ohne dass er auf einen raschen Abschluss gedrängt hatte. Eine neue Nachricht schreckte sie auf. Aber sicher nicht wichtig, und sie machte erst einmal mit dieser Tabelle weiter.

      Als Petra doch genauer hinsah, zuckte sie kurz zusammen. Der Text war an sie persönlich gerichtet – und er wollte etwas mit ihr ganz persönlich besprechen. Kurz schnürte sich ihr Hals ab, denn das kannte sie. Ja, sie hatte sich nicht immer wirklich angestrengt, manchmal war auch wenig zu tun. Na toll, dann sollte sie sich wirklich selbstständig machen. Aber … da schwang irgendwas mit. Moment … eine geschäftliche Besprechung außerhalb irgendwo? War das nicht …? Egal, sie würde es herausfinden.

      Sie blickte wieder auf – und sah ihren Chef vorbeigehen. Er warf ihr erneut ein dezentes Lächeln zu, das aber länger als sonst. Gut – dann war diese Einladung bestätigt.

      *

       In dieser Gegend reihte sich eine Villa an die andere. Natürlich, wenn ihr Chef für so ein großzügiges Gehalt sorgte, war so ein Wohnsitz natürlich auch drinnen. Sollte das wirklich bei ihm privat sein? Die Adresse stimmte, oder? Womöglich gab es eine Dachterrasse, von der sich ein weiter Ausblick bot. Vielleicht wurde es ein Kaffee, und wenn es ein Glas Wein wurde, auch gut. Nun begann sich die Dämmerung über die Stadt zu legen, und der Ausblick auf die Stadt von hier aus war sicher interessant.

      Der Eingang erinnerte fast an eine Villa, in der ein Rockstar wohnen konnte. Auch wenn seine Branche ein wenig anders war. Ob er eigenes Sicherheitspersonal hatte, oder so? Konnte sie hier ohne Probleme hineingehen, oder sollte sie ihn noch einmal anrufen? Sie erkannte am hohen Zaun wirklich so etwas wie einen Portier, der sie theoretisch auch schon kennen sollte. Wenn sie schon so mit Nachdruck eingeladen worden war, musste wohl auch das Personal hier alles wissen.

      „Guten Tag, ich …“, machte sie sich bemerkbar, „… ich bin hier … ich möchte den Chef besuchen. Hat mich gestern eingeladen … ich bin seine neue Mitarbeiterin.“

      Der Typ sah sie an, als hätte sie ihn beleidigt oder wäre ihm auf den Fuß getreten. Wenige Sekunden später lächelte er für einen Augenblick. Wenn auch auf eine ganz bestimmte Weise.

      „Ja, ich weiß schon, hat er angekündigt. Bitte hier weiter.“

      Das große Tor öffnete sich, und er ging voraus. Vor ihrem geistigen Auge bauten sich auf einmal Szenen von sehr leicht bekleideten oder gleich nackten Damen auf, wie sie sich hier am Pool vergnügten. So etwas gab es hier doch, oder? Doch es schien sonst erst einmal niemand hier zu sein. Der Mann hier hätte sich auch als Türsteher in einer Disco betätigen können. Sein Blick kam ihr immer noch seltsam vor, und hatte er nur für einen kurzen Moment die Zungenspitze ein Stück herausgestreckt und sie angesehen? Als wollte er …

      Auf einmal legte sich seine Hand um ihren Rücken. Sie wurde von ihm weitergeschoben, als sie vor der eindrucksvollen Fassade des Hauses stand. Was zum …? Aber … sie musste zugeben, dass sich seine Hand gut anfühlte. Welches Vermögen ihr Chef wohl wirklich besaß? Ob er sich wirklich alles kaufen konnte, das er wollte?

      „Ja, also …“, wurde die Stimme dieses Typen auf einmal strenger – und direkter. Privater. Er baute sich vor ihr auf. „Du solltest hier ein bisschen aufpassen. Und … auch wenn du seine geschätzte neue Angestellte bist … alle müssen hier erst einmal durch die Sicherheitsprüfung.“

      Was sollte das nun werden? Ihr Vorgesetzter und Chef der Firma hatte sie dann und wann so komisch angesehen, war aber nie so direkt oder privat geworden. Wo war er überhaupt? Ihre Kollegin, die sich ebenfalls angesagt hatte, war wohl auch noch nicht hier. Sie hatte doch erwähnt, auch eingeladen worden zu sein, oder? Sollte sie ihn wirklich anrufen und sagen, dass sie hier Probleme hatte? Klar, wenn sie sein Angestellter noch nicht kannte.

      „Das kann ganz schnell gehen“, fuhr er sie fast an, „… oder eben schwierig werden.“

      Ein weiteres Mal wurde sie von seiner Hand berührt, diesmal fester. Sie wollte sich losreißen, doch es fühlte sich auf einmal wieder so etwas wie angenehm an. Auf eine ganz spezielle Weise. Also vergaß sie den Gedanken daran. Er ließ die Hand weiter nach unten wandern – und sie wollte ihn nicht aufhalten. Es gab nicht allzu viel, das sie … ausziehen konnte. Aber woran dachte sie auf einmal? Die andere Hand von ihm bewegte sich über ihren Rücken, beinahe zart und doch fordernd.

      „Das bleibt alles unter uns – klar?

      Was sollte das nun werden? Sie sollte klarstellen, dass das so nicht ging. Aber dieses Prickeln, das auf einmal in der Luft lag, nahm sie gefangen. Sie antwortete, indem sie weiterhin nicht versuchte, sich loszureißen. Natürlich hätte sie vorhin einfach umdrehen und gehen können, und die Sache vielleicht auch gleich aufklären. Ihre Angst konnte sie nun trotzdem nicht ganz unterdrücken. In einer gewissen Weise sprach sie der Typ an, wenigstens sein Körper. Sie stellte sich vor, wie er nackt aussah. Wenig Fett und gut proportionierte Muskelmasse.

      Was machte er da bitte? Er knöpfte sein Kleidungsstück auf und ließ auch noch ein Unterhemd auf den Boden fallen. Er sah wirklich so aus, wie sie es sich gerade eben vorgestellt hatte. Kein einziges Haar