Günter George

Junge, komm bald wieder… – Ein Junge aus der Seestadt Bremerhaven träumt von der großen weiten Welt


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      Günter George

      Junge, komm bald wieder… – Ein Junge aus der Seestadt Bremerhaven träumt von der großen weiten Welt

      Band 35 in der maritimen gelben Reihe bei Jürgen Ruszkowski

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort des Herausgebers

       Widmung und Vorwort des Autors

       Meine Kindheit in Bremerhaven

       Lederhose und Sandalen

       Wir bekommen ein Auto

       Am Radio träumte ich von der weiten Welt und von der Seefahrt

       Bremerhaven – Heimat der Fischdampfer

       Klassenreise ins Schullandheim Barkhausen

       Konfirmand

       Von der Schulbank in die Berufstätigkeit

       Zur See

       Meine erste Reise als Messejunge auf MS „VEGESACK“

       Erstmals in Amerika

       Durch den Panamakanal

       Äquatortaufe

       Guayaquil in Equador

       Bootsmanöver

       Überfahrt nach Schweden

       Reisen auf der „BLUMENTHAL“

       Reisen auf der „PICA“

       Alltag eines Kochs auf See

       Weihnachten auf See

       Ende meiner Seefahrt

       Seemännische Umgangssprache und Fachausdrücke

       Erwähnte Schiffe

       Personenregister:

       Die maritime gelbe Buchreihe

       Weitere Informationen

       Impressum neobooks

      Vorwort des Herausgebers

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      Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig 140 Betten. In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.

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      Im Februar 1992 begann ich, meine Erlebnisse bei der Begegnung mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen, dem ersten Band meiner gelben Reihe „Zeitzeugen des Alltags“: Seemannsschicksale.

      Insgesamt brachte ich bisher über 3.800 Exemplare davon an maritim interessierte Leser und erhielt etliche Zuschriften zu meinem Buch. Diese positiven Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage ermutigen mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben. Diese Zeitzeugen-Buchreihe umfasst inzwischen fast sechs Dutzend maritime Bände.

      Rezensionen, etwa: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung!

      In diesem Band 35 können Sie wieder Erinnerungen, Erlebnisberichte und Reflexionen eines ehemaligen Seemanns kennen lernen, der von 1965 bis 1970 zunächst als Messejunge, später als Küchenhelfer, Kochsmaat und verantwortlicher Koch unterwegs war. Er erzählt in farbigen Milieubeschreibungen ausgiebig von seiner Kindheit in der Seestadt Bremerhaven, wo seine Eltern im Fischereihafen ihr Geld zum Unterhalt der Großfamilie verdienten und von seinen Seereisen.

      Herrn Egbert Kaschner (†) sei für die Korrekturhilfe herzlich gedankt.

      Hamburg, im September 2007 / 2015 Jürgen Ruszkowski

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      Widmung und Vorwort des Autors

      Ob Nebensächliches erwähnt, oder Wichtiges vergessen. Erst später stellt es sich heraus.

      In Dankbarkeit meinen Eltern gewidmet.

      Vorwort des Autors:

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      Die gegenwärtige Überhäufung der Kinder und Jugendlichen mit der Masse an Konsumgütern und die oft damit einhergehende Unzufriedenheit und Ideenlosigkeit der jungen Generation haben mich bewogen, einfach mal aufzuschreiben, wie es mir in meiner Kindheit erging, unsere Wertvorstellungen und die Art und Weise unserer