Bianca Wörter

Schlaf-David entdeckt hellwach die Welt


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      Bianca Wörter

      Schlaf-David entdeckt hellwach die Welt

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Fliegenbrummen

       Libellenschillern

       Schmetterlingstanz

       Regentropfen

       Rose mit Gast

       Wolkenbilder

       Blubberblasen

       Schwalbenflug

       Kartoffelbreiburg

       Windspiel

       Vogeldialog

       Traumbilder

       Schneckenrennen

       Mäusezahn

       Kastanienwunder

       Watteflausch

       Vogelhimmel

       Gummibärchen-Tanz

       Schlammspaß

       Musikträume

       Schwebefliegenfreund

       Löffelspaß

       Ameisenweg

       Seifenblasenwunder

       Schokoladengenuss

       Wundertüte

       Kerzenschimmer

       Schwerkraftgrübeln

       Katzenglück

       Wörterwald

       Fiebersonne

       Groooaarrr!

       Frühling

       Zeitumstellung

       Abenteuerreise

       Träume mit mir!

       Lebe Deinen Traum!

       Impressum neobooks

      Fliegenbrummen

      Immer wenn ich an meinem Lieblingsplatz am Teich lag, begann ich zu träumen. Gemütlich räkelte ich mich auf meiner kuscheligen Decke und blickte in den strahlend blauen Himmel, der nur ab und zu von kleineren Wolken aufgelockert wurde.

      'Ach, das Leben ist doch schön!', dachte ich bei mir und schloss zufrieden die Augen.

      Mein Körper fühlte sich immer schwerer an und eine genussvolle Müdigkeit ermächtigte sich meiner. Ich ließ mich sanft von den Sonnenstrahlen auf meine Nase küssen und vom säuselnden Wind in den Schlaf wiegen.

      Ein Kitzeln am Gaumen weckte mich schließlich und ich öffnete die Augen.

      Huch? Aus Reflex schluckte ich und das Kitzeln wanderte nun durch meine Speiseröhre Richtung Magen.

      Ich hatte eine Fliege verschluckt!

      Erschrocken richtete ich mich auf und musste plötzlich kichern. Vielleicht hatte ich schon viele, viele Fliegen in meinem Leben verschluckt. Vielleicht spüre ich daher immer so ein Kitzeln im Bauch, das sich in Fröhlichkeit zu meinem ansteckenden Lachen steigert und die Menschen um mich herum dazu bringt mitzulachen! Vielleicht habe ich deswegen so viele Streiche im Kopf, weil die vielen Fliegen in meinem Bauch mich immerzu zum Lachen reizen. Vielleicht bin ich deswegen eine solche Frohnatur, die die Sonne immer hinter den Wolken sieht.

      Zufrieden ließ ich mich wieder auf meine Decke sinken, betrachte die vielen Fliegen, die um mich herum summten und brummten und sagte ihnen ein stilles „Dankeschön“, weil sie mir so viel Gutes getan hatten.

      Libellenschillern

      Was hatte ich doch für ein Glück! Die Sonne schien warm vom blauen Himmel und ich durfte schon wieder auf meiner kuscheligen Decke an meinem Lieblingsplatz am Teich liegen! Eine sanfte Brise sorgte dafür, dass mir nicht zu warm wurde und kleine Schleierwolken, dass ich mir keinen Sonnenbrand holte. Ich drehte mich träge auf die Seite und blickte auf das funkelnde Wasser des Teiches, der von Seerosen geschmückt wurde. Glitzernde, flinke Libellen sausten knapp über die Wasseroberfläche und verschwanden so schnell, wie sie dem Teich einen Besuch abgestattet hatten. Ich bewunderte diese wunderschönen Flugkünstler und war fast ein wenig neidisch – nur zu gerne hätte ich mit ihnen Fangen gespielt!

      Ach ja, das wäre herrlich – ich mit langen, durchsichtigen, facettenreichen Flügeln auf dem Rücken, durch die Lüfte sausen, die Sonnenstrahlen einfangen, die mich in einen schillernden Traum verwandeln würden.

      Ich