Thomas Werk

RESET - Zeit für Lebensqualität


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      Thomas Werk

      RESET - Zeit für Lebensqualität

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kampf dem Zeit-Räubertum!

       Analyse

       Beispiele zum Zeit-Diebstahl aus dem Alltag

       Knallharte Entscheidungen

       Apfel essen anstatt …

       Prioritätenliste

       Hausfrauen verdaddeln viel Zeit

       Scheiden tut nicht immerweh

       Kampf den Zeiträubern en Detail

       Loslassen

       Zeit ist Geld

       Checkliste für mehr Lebensqualität

       Ausmisten und aufräumen bringt mehr Lebensqualität

       Impressum neobooks

      Kampf dem Zeit-Räubertum!

      Wir tun so viele Dinge im Leben, die uns eigentlich massiv gegen den Strich gehen. Und wir fühlen uns echt unwohl dabei. Aber warum machen wir das eigentlich?

      Warum besuchen wir Verwandte, die wir gar nicht mögen? Warum holen wir alte verstaubte Statuen aus dem Keller, wenn Tante Erna sich mal wieder zum Besuch angemeldet hat und wir ihr Hochzeitsgeschenk in Ehren halten wollen oder müssen? Warum gehen wir weiter zur Arbeitsstelle, die uns nur Bauchschmerzen bereitet? Warum essen wir Dinge, die wir gar nicht mögen? Warum vergeuden wir unsere Zeit in belanglosen Internet-Chats, die uns gar nichts bringen. Warum hören wir uns weiterhin die sich wiederholenden Stories nerviger Nachbarn an?

      Unser Leben könnte viel besser und von höherer Qualität sein, wenn wir endlich mal richtig aufräumen würden. Denken Sie nur daran, wie viel Lebenszeit Sie einsparen und für andere nützliche Dinge einsetzen könnten. Was hindert uns daran? Wir leben in Zwängen und vermeintlichen gesellschaftlichen Verpflichtungen. Warum sagen wir nicht ehrlich: „Nein ich will das nicht mehr. Ich mag die Statue überhaupt nicht, und ich treffe mich nicht mit Freunden, über die ich mich sowieso nur aufrege? “Uns fehlt der Mut, die Wahrheit auszusprechen und den Mitmenschen brutal ins Gesicht zu sagen. Wir sind auf Harmonie aus – und schmerzen uns dadurch nur selbst. Wir haben die Faust in der Tasche und fressen den Ärger in uns hinein.

      Stattdessen könnte es uns mit Aufräumen richtig gut gehen. Wir gewinnen Zeit für die schönen Dinge des Lebens, die wir dann unternehmen könnten. Schaufeln Sie sich doch endlich die Zeit frei für das, wonach Ihnen wirklich ist: vielleicht ein Buch zu lesen, im Wald spazieren gehen, oder mal wieder einen Film im Kino anzusehen. Sie tun damit jede Menge für Ihr eigenes gutes Wohlbefinden und ärgern sich nicht mehr mit Zwängen herum. Verstehen Sie endlich, dass es Ihr Leben ist, das Sie selbst und frei bestimmen können. Räumen Sie endlich auf. Werfen Sie den Ballast beiseite. Schaffen Sie sich neue Freiräume.

      Wie das geht, das verrät Ihnen dieses eBook mit vielen nützlichen Ansätzen und Tipps. Sie haben jedenfalls den ersten wichtigen Schritt gemacht, endlich einmal darüber nachzudenken, was in Ihrem Leben bisher falsch läuft. Das ist ein guter Weg, den Sie jetzt auch konsequent weiter gehen sollten. Denn es grummelt in Ihrem Bauch schon länger. Dieses ungute Gefühl können Sie ablegen. Sie brauchen nämlich ein neues Zeit-Management in Ihrem Leben. Ihre Lebens-Schubladen sind so überfrachtet, dass sie endlich mal richtig aufgeräumt hören. Sie werden schnell merken, dass dadurch Ihre Lebensqualität steigt.

      Zum Aufräumen ist es nie zu spät. Aber fangen Sie endlich an. Oder wollen Sie sich weiterhin durchs Leben quälen? Sie merken doch an allen Ecken und Enden, dass es hinten und vorne nicht mit Ihrer Zeit passt. Natürlich erfordert das auch Disziplin. Sie müssen sich trennen können – von unliebsamen Menschen, von schlechten Gewohnheiten, von nutzlosen Tätigkeiten ja sogar manchmal auch von Ihrem Partner. Das erfordert mutige Entscheidungen, die sich aber am Ende wirklich lohnen können. Ein aufgeräumtes Leben ist wie eine Neugeburt. Sie starten noch einmal quasi von „Los“ neu durch. Ist das nicht eine verlockende Aussicht? Also ran an die Feinde in Ihrem Leben, an die Zeiträuber!

      Analyse

      Bevor Sie Ihren Ballast abwerfen, müssen Sie für sich selbst erst einmal analysieren, was Sie denn so belastet und ständig nervt. Das ist gar nicht so einfach. Denn viele Dinge laufen eher unterbewusst ab. Sie greifen morgens zum Croissant, weil es da ist, obwohl Sie eigentlich gar keinen großartigen Appetit darauf haben. Sie rauchen eine Zigarette – aus Langeweile oder weil Sie nur etwas zwischen Ihren Fingern brauchen. Sie gehen zur (ungeliebten) Arbeitsstelle, weil Sie antreten müssen. Müssen Sie denn wirklich? Haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt? Muss ich zur Arbeit gehen, wenn ich dabei Bauchschmerzen bekomme? Es gibt Lehrer, die sich rein psychologisch vom Unterrichten befreien lassen, weil sie schon auf dem Weg zur Schule ein Unwohlsein verspüren. Das wächst sich zu einem Zittern oder einer inneren Unruhe aus, je näher sie zum Schulgebäude kommen. Und damit sind sie nicht alleine.

      Viele Arbeitnehmer in Deutschland leiden regelrecht unter ihrem Arbeitsplatz, bekommen ein Burn out oder werden von Kollegen und Chefs gemobbt. Oder Sie quälen sich schon seit Jahren durch Ihre Beziehung. Sie vergeuden Zeit mit völlig Sinnlosem wie „Bla-Bla-Chats“ im Internet. Sie pflegen Beziehungen, die ihnen insgeheim schon lange lästig sind. Nur aus falsch verstandener Noblesse können Sie nicht nein sagen. Was ist das eigentlich für ein Leben?

      Wie ferngesteuert tun möglicherweise auch Sie viele Dinge, die völlig überflüssig sind? Bevor Sie ans Aufräumen gehen, müssen Sie deshalb für sich selbst erst einmal herausfinden, was Sie wirklich stört. Das erfordert ein intensives „In-sich-Gehen“. Kramen Sie Ihr Unterbewusstsein hervor. Stellen Sie ganz genau fest, was Sie eigentlich gar nicht wollen und wogegen Sie sich innerlich stemmen. Erst wenn Sie das wirklich wahrgenommen haben, können Sie auch ansetzen, Dinge in Ihrem Leben zu verändern. Daraus entwickeln Sie dann Gegen-Modelle: Was will ich wirklich? Woran habe ich Spaß? Was macht mich zufrieden? Wo räume ich auf in meinem Leben? Was verändere ich?

      Beispiele zum Zeit-Diebstahl aus dem Alltag

      Zum Beispiel kann es sein, dass Sie Ihren alterssenilen Vater ständig aus Pflichtgefühl und Nächstenliebe besuchen. Der wird aber immer unzufriedener. Jedes Mal, wenn Sie nach einem Besuch wieder zurückkommen, sind Sie echt platt und schwören sich: „Das tue ich mir nicht mehr an!“ Sie haben aber nicht den Mut, Ihrem Vater ins Gesicht zu sagen: „Du, ich halte es mit Dir einfach nicht mehr aus!“ Wir wollen Frieden. Denn Stress ist schlecht – auch für unsere