benita v. beckmann

Mein Meer der Gedanken


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      Mein Meer der Gedanken

      benita v. beckmann

      Impressum

      © 2014 benita v. beckmann

      Umschlaggestaltung: Irina Bessonova

      Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

      ISBN 978-3-8442-9571-9

      Ein Foto

      1987

      Ich schau dir in die Augen,

      weiß nicht was du denkst.

      Deine Augen sagen mehr,

      viel mehr als ich fühle.

      Ich streichele dein Gesicht,

      doch du bist nicht hier.

      Ich möchte gerne bei dir sein

      und deine Wärme fühlen.

      Dich lieben gar ein Leben lang,

      dich halten wenn du fällst.

      Ich träume mich in deine Arme.

      Erzähle was, doch hörst du mich nicht.

      Schweigst einfach nur und lächelst mich an.

      Ich will mit dir zusammen sein,

       auch wenn´s nicht immer leicht sein wird.

       Doch meine Liebe wird uns helfen.

      Ich möchte so gerne bei dir sein

       und deine Wärme fühlen,

       dich lieben gar ein Leben lang.

      Wie eiskalt kann ein Foto sein!

      Es ist Zeit

      Es ist Zeit, dass wir uns trennen,

       jetzt musst du deinen Weg alleine gehen.

       Auch wenn ich es nicht will, ich muss dich gehen lassen.

       Ich hoffe, dass es besser ist - vielleicht alles.

       Du brauchst nichts zu sagen.

       Ich lese in deinen Augen, verstehe dich ohne Worte.

       Wir fassen uns in Schweigen.

       Ein letzter Blick von dir - dann gehst du.

       Ich schaue dir noch lange hinterher,

       und meine stillen Tränen verzehren mich.

       Hilflos komme ich mir vor,

       schreien möchte ich - laut schreien.

       Doch wird der Schrei in mir erstickt.

      Es fängt an zu regnen.

       Ich drehe mich langsam um, gehe die Straße hinab.

       Regentropfen werden zu einem Bach,

       der schwer die Straße hinunterfließt.

       Es könnten meine Tränen für dich sein,

       doch du kannst sie nicht sehen.

       Meine Gefühle bleiben hier,

       und mit jedem Schritt entfernen wir uns mehr.

       Aber eines wollte ich noch sagen:

       Ich trage dich immer in meinem Herzen,

       egal wo du bist.

      Was bleibt

      Was bleibt, wenn unsere Freunde sterben,

       wenn wir allein im Leben stehen?

       Was bleibt, liegt unser Glück in Scherben,

       wie soll es mit uns weitergehen?

      Was bleibt von all` den leeren Träumen,

       wenn alles auf einmal zerfällt?

       Wir stehen in toten, kahlen Räumen.

       Was bleibt von Fragen, die keiner stellt?

      Und der Hoffnung, die in uns wächst.

       Der Sehnsucht, die uns nicht verlässt.

      Was bleibt von dem, was wir lieb hatten?

       Sind es unsichtbare Schatten,

       oder die, die wir begraben?

      Was bleibt vom Leben?

       Was, wenn nicht wir?

      Wir müssen uns alles geben.

      Träumerin

      Sie kommt kaputt von der Arbeit,

      schleppt sich die Treppen zur Wohnung hoch.

      Tritt ein und steht vor einer dunklen Leere.

      Sie sucht etwas, um sich abzulenken

      und dreht die Musik auf.

      Das Einzige, was sie hält.

      Sie träumt auf dem Regenbogen zu gehen

      und die Welt in bunten Farben zu sehen.

      Dem leisen Hauch des Windes zu lauschen

      und einzutauchen in das Meeresrauschen.

      Ihre Welt besteht aus Seifenblasen,

       doch trotzdem ist sie wunderschön.

       Wer könnte ihre Träume stehlen?

       Wer könnte einen nur erfüllen?

       Wäre es gut für sie?

      Sie

      An der Theke trinkt sie schon wieder ein Bier.

      Sie hasst es und weiß doch nicht warum.

      Vergessen will sie, was sie besaß,

      doch die Erinnerung bleibt in ihr.

      Die Stunden des Herbstes wollte sie sich ersparen,

      es war der Sommer den er dann für beide vergaß.

      Sie sehnte sich ganz weit mit ihm fort,

      er fühlte es nicht und hat sie verletzt.

      Selten sprach er ein zärtliches Wort,

      nie hat ihre Liebe er richtig geschätzt.

      Sie sitzt noch immer allein vor dem Bier

       und singt mit geschlossenem Mund.

       Jetzt fühlt sie diesen tiefen Schmerz

       und alles bricht erneut aus ihr.

       Dabei war er allein ihr Grund

       und ließ zurück sein kaltes Herz.

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