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Der Retro- und Kult PC-Spiel Report
Von Klassikern wie Donkey Kong, Centipide, Scramble und Moon Patrol
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Inhaltsverzeichnis
Kult PC-Spiel Report–Von Klassikern wie Donkey Kong, Centipede & Pacman
Kult PC-Spiel Report–Von Klassikern wie Donkey Kong, Centipede & Pacman
Kaum etwas hat das Freizeiterhalten der Menschheit ähnlich nachhaltig geprägt wie die Erfindung des „Video- bzw. Computerspiels“
Wussten Sie zum Beispiel, dass…
… Donkey Kong mit seiner Erscheinung als Arcade-Automat 1981 bei vielen als Grundstein des Jump`n`run Spielprinzips gilt?
… das Pac-Man eigentlich Puck-Man ist und „wiederholt den Mund öffnen und schließen“ bedeutet? Wissen Sie noch was es mit dem Level 256 auf sich hatte?
… das Space Invaders nach seinem Erscheinen 1978 in den japanischen Spielhallen sogar so populär wurde, dass nach kurzer Zeit die 100-Yen-Münzen im ganzen Land knapp wurden. Das war der Preis für ein Spiel.
… das Asteroids von Museum of Modern Art am 28. Juni 2013 in seine Dauerausstellung aufgenommen worden ist?
… das Ultima IX 1999 eine dann fast 20 Jahre lange Entwicklung eines echten Klassikers und Pioniers beendet hat?
… das Zelda mit über 60 Millionen verkauften Einheiten als die bisher erfolgreichste Action-Adventure-Reihe gilt?
… das Civilization das wohl erste „richtige“ Strategiespiel war
… das die ersten 16 Sekunden einer Fassung für Datasette von Frogger in dem Stück Atari der Hamburger Gruppe Fischmob einem weiten Publikum bekannt und dadurch auch im Rundfunk gespielt wurde
… das Scramble so erfolgreich war, das es 20 Millionen Dollar in den ersten zwei Monaten einspielte.
… das Moon Patrol, Centipede, Monkey Island, Zak McKracken, Tekken, Doom, Pitfall! und Galaga zu den größten wirtschaftlichen Erfolgen aller Zeiten gehört.
… das die 1983 erschienene Arcade-Version von Dragon`s Lair als eines der ersten Spiele eine Laserdisc nutze.
Dieses Buch nimmt Sie mit auf die Reise zu den Kultspielen aus den Anfängen des PC in den 80er Jahren bis zur Mitte der 90er Jahre. Für alle Nostalgiker und Freunde der wirklichen Klassikern eine schöne Möglichkeit in Erinnerungen zu schwelgen.
Die Geschichte des PC-Spiels?
Monster (aus lat. Monstrum) ist der Ausdruck für ein widernatürliches, meist hässliches und angsterregendes Gebilde oder eine Missbildung. Daneben wird die Bezeichnung Monster im Sinne von Ungetüm oder Ungeheuer als Ausdruck für Geschöpfe, in der Regel Fantasietiere, verwendet, die sich durch Größe, Stärke oder auch Hässlichkeit hervorheben. Umgangssprachlich bedeutet Monster seither auch Scheusal, Unmensch oder widerlicher Mensch.
Die Videospiele entwickelten sich von eher technischen Versuchen an Universitäten in den 1950er-Jahren zu einer der einflussreichsten Freizeitgestaltungsformen des 21. Jahrhunderts.
Die Anfänge
1946 wurde das erste Computerspiel für einen Röhrenrechner von Thomas T. Goldsmith Jr. und Estle Ray Mann entwickelt und am 25. Januar 1947 zum Patent angemeldet. Erteilt wurde das Patent am 14. Dezember 1948.[1] 1951 wurde mit Hilfe eines NIMROD-Computers das mathematische Nim-Spiel präsentiert[2]; 1952 gab es das Tic-Tac-Toe-Spiel OXO.
Das 1958 vom amerikanischen Physiker William Higinbotham konstruierte Tennis for Two am Brookhaven National Laboratory, bestehend aus einem Analogcomputer und einem Oszillographen, wird meist als erstes Videospiel angesehen.
Die weitere Entwicklung war stark abhängig von der technischen Weiterentwicklung der Computertechnologie. So entstanden die ersten, grafisch noch recht einfachen Computerspiele auf Großrechnern an amerikanischen Universitäten und blieben somit nur einer kleinen Zahl von Studenten und Wissenschaftlern vorbehalten, wie etwa Spacewar! von 1962 am Massachusetts Institute of Technology (MIT).
Die 1970er Jahre
Anfang der 1970er Jahre entwickelten sich aus der bestehenden massenproduzierten und daher relativ preisgünstigen Fernsehtechnologie elektronische Spielautomaten, die erstmals auch münzbetrieben der Öffentlichkeit zugänglich waren. Deshalb auch die Bezeichnung Videospiel. Das erste erfolgreiche Spiel war Pong, von Atari-Gründer Nolan Bushnell. Dieser sah das Spiel auf einer Messepräsentation bei dem Spieleerfinder Ralph Baer und entwickelte es weiter. Die Automaten traf man anders als heute weniger in Spielhallen, sondern – auch für Kinder zugänglich – in Eingängen von Supermärkten, Kinos, Kiosken, Pommesbuden, Kantinen oder