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Sämtliche Angaben und Anschriften wurden sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen ermittelt. Trotzdem kann von Autor und Verlag keine Haftung übernommen werden, da (Wirtschafts-) Daten in dieser schnelllebigen Zeit ständig Veränderungen ausgesetzt sind. Insbesondere muss darauf hingewiesen werden, dass sämtliche Anbieter für ihre Angebote selbst verantwortlich sind. Eine Haftung für fremde Angebote ist ausgeschlossen. Gegebenenfalls ist eine Beratung bei einem Anwalt, Wirtschafts- oder Steuerberater angeraten.
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Sigillen
sind - richtig angewendet - eine einfache und sehr wirkungsvolle magische Technik, die praktisch ohne Werkzeug auskommt. Man kann aus der Arbeit mit den Sigillen zwar ein eigenes Ritual machen, notwendig ist das jedoch nicht. Sigillen sind eine chaosmagische Praxis.
Voraussetzungen und Zubehör
Da die Sigillenmagie sich in erster Linie auf geistige Techniken stützt, ist eine gewisse Erfahrung in Konzentrationstechniken unabdingbar. Außerdem ist es notwendig, unbefangen an die Sigille heranzugehen, d.h. man konzentriert sich auf den rein visuellen Reiz, nicht auf den Inhalt des Wunsches, der mittels Sigille realisiert werden soll.
Für die klassische Sigillenmagie ist lediglich ein Stück Papier und ein Stift notwendig.
Was sind Sigillen und woher kommen sie?
Die Sigillenmagie stammt in ihrer heutigen Form von Austin Osman Spare, einem englischen Magier, der niemals die Bedeutung erlangte, wie beispielsweise Aleister Crowley. Sigille bedeutet einfach "Zeichen". Eine Sigille ist ein vom Magier individuell entwickeltes symbolisches Zeichen, das den Wunsch in abstrakt-verkürzter Form darstellt. Die Sigille wird nach der Fertigstellung quasi verinnerlicht, übertragen, d.h. der Wunsch wird der höheren Instanz (dem eigenen Unterbewussten) übergeben. Zum Schluss wird die Sigille entweder vernichtet oder der Natur übergeben. Der Wunsch sollte vergessen werden.
Die Gestaltung der Sigillen
ist dem Magier überlassen. Man kann Runenzeichen verwenden, eine abstrakte Zeichnung anfertigen oder aus dem geschriebenen Wunsch eine Sigille anfertigen. Dies ist die gebräuchlichste Form. Es existieren auch Klang- und potenzierte Sigillen; diese Spezialformen wurden erst in letzter Zeit populär. Eine konventionelle Sigille wird folgendermaßen erstellt: Wenn der Wunsch EIN NEUER GUTER JOB lautet, werden zunächst alle doppelt vorkommenden Buchstaben gestrichen.
Das Ergebnis sieht so aus: EIN NEUER GUTER JOB. Aus den verbliebenen Buchstaben EINURGTJOB fertigt man nun eine Art abstrakter Zeichnung an, in der die Buchstaben willkürlich zu einem Bild zusammengesetzt werden, dabei ist es wichtig, dass der ursprüngliche Text bzw. die Buchstabenfolge nicht mehr erkennbar ist. Die fertige Sigille zeichnet man auf ein Stück Papier.
Das Verinnerlichen der Sigille
ist der nächste Schritt. Da man - wenn möglich - die Bedeutung der Sigille wenigstens ignorieren sollte, empfiehlt es sich, einige Zeit verstreichen zu lassen oder mehrere Sigillen anzufertigen und sie nacheinander zu übertragen, wenn man nicht mehr weiß welche Sigille für welchen Wunsch steht. Es stehen eine Vielzahl von Übertragungsmethoden zur Verfügung und man kann diese auch an seine persönlichen Bedürfnisse anpassen. Die gängigste Methode ist, die Sigille konzentriert zu betrachten und als Muster, nicht als Buchstabenkombination, zu begreifen. Diese Konzentrations- bzw. Anspannungsphasen können sich mit ekstatischen Phasen abwechseln, z.B. Trancetänze. Man sollte sich in jedem Fall Zeit für die Verinnerlichung der Sigille nehmen.
Das Übertragen der Sigille
erfolgt unmittelbar nach der Verinnerlichung. Auch hier gibt es verschiedene Techniken. Ich mache es wie bei meinen übrigen Zaubern und konzentriere mich stark auf die Sigille und visualisiere dann, wie ich sie kräftig in den Raum hinausschicke. Auch hier ist Ausprobieren angesagt, bis man die richtige Methode für sich entdeckt hat.
Nach der Übertragung...
sollte man die Sigille tunlichst vergessen und sich auch nicht mehr an die Form erinnern, die man vor der Übertragung verinnerlicht hat. Einen dringenden Wunsch zu vergessen ist natürlich schwieriger, aber man muss versuchen, eine möglichst indifferente Haltung zu entwickeln und möglichst wenig daran zu denken. Dazu gehört viel Disziplin, Übung und Vertrauen in die Kraft der Magie. Auf keinen Fall sollte man sich ungeduldig fragen, wann das erwünschte Ergebnis endlich eintreten wird.