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Alina Frey
Reishi - Pilz mit Superkräften
Pilz der Unsterblichkeit
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Inhaltsverzeichnis
Reishi - ein Pilz mit Superkräften
Bei diesen Krankheiten hilft Reishi
Reishi bei Arthritis, Neurodermitis und Allergien
Reishi schützt und entgiftet die Leber
Reishi hilft HIV - Infizierten
Reishi beruhigt die Nerven und fördert den Schlaf
Lindert chronische Atemwegserkrankungen
Reishi wirkt bei Höhenkrankheiten
Reishi senkt den Cholesterinspiegel
Reishi - ein Pilz mit Superkräften
Reishi, eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel in der TCM, gilt in China als „Pilz des langen Lebens“, als Kraut spiritueller Kraft. Klingt ganz schön dick aufgetragen. Doch bei genaueren Hinsehen wird schnell klar: Die Lobeshymnen sind verdient.
Vitalpilz Reishi
Seit Tausenden von Jahren ist Reishi in der chinesischen Naturkunde ein fester Bestandteil. Auch in den Schriften der Hildegard von Bingen ist hin und wieder von dem Pilz die Rede, der in seiner asiatischen Heimat als Symbol des Glücks und des ewigen Lebens gilt. Auch bei uns in Deutschland ist Reishi mittlerweile kein Fremder. Abgeleitet von seiner botanischen Zugehörigkeit zu den Lackporlingen, ist er in unseren Breiten jedoch besser als glänzender Lackporling bekannt. Reishi wächst in der ganzen Welt in natürlich gedeihenden Laubwäldern. Er versteckt sich gut geschützt am Stamm kräftiger Bäume wie Buchen, Erlen und Birken, wo er sich in halbrunder Form an die Rinde schmiegt. Besonders wohl fühlt er sich an Eichenbäumen. Wie wir den Vital-Pilz finden? Zuerst sollten wir unseren Blick gen Waldboden richten und nach einem flachen, hutartigen Pilz mit seitlichem Stiel suchen. Seine Form erinnert ein wenig an eine Niere. Ist dessen Oberfläche glänzend, fast lackartig, und gelb-orange bis rötlich-schwarz, haben wir gute Chancen, es mit dem Vital-Pilz zu tun zu haben. Sollten Sie Zweifel haben, prüfen Sie die Konsistenz. Ist diese sehr hart, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Reishi-Fund schon sehr, sehr groß.
Vitalpilz oder Speisepilz?
Anders als beispielsweise die Vitalpilze Shitake und Maitake, ist Reishi kein Speisepilz. Hart in der Haptik, unpraktisch in der Verarbeitung und bitter im Geschmack, würde er Sie wenig erfreuen. Doch wie sagt man so schön? Es kommt auf die inneren Werte an. Und hier punktet Reishi auf der ganzen Linie. Er enthält verschiedenste Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Darüber hinaus sind es vor allem sekundäre Pflanzenstoffe, denen Reishi seine Lobeshymnen in der TCM zu verdanken hat. Besonders auf dem Weg ins Land der Träume, ist Reishi ein wertvoller Begleiter. Und auch wenn unsere Haut unser steigendes Lebensalter mehr und mehr ans Tageslicht bringen möchte, legt Reishi ein Veto ein. Wie man sieht, ist Reishi ein echtes Multitalent. Dass chinesische Naturvölker dieses schon seit Jahrtausenden mit Lobeshymnen huldigen, können wir nach einem Blick in sein Inneres nur zu gut verstehen. Wie bereits erwähnt, spielt Reishi nicht gerade in der ersten Geschmacksliga. Frei nach dem Motto: „Mit einem Hops, sind die im Magen“, wird der Vitalpilz daher gerne in Kapseln eingenommen. Traditionell wird er als wohltuender Tee getrunken.
Bei diesen Krankheiten hilft Reishi
In der traditionellen chinesischen Medizin wird der Reishi bis heute bei den folgenden Leiden eingesetzt:*Chronische Hepatitis*Krebs*Geschwächtes Immunsystem*Bluthochdruck*Herzkrankheiten*Bronchitis*Asthma*Magengeschwüre*Schlaflosigkeit*Nierenentzündung*Gelenkentzündungen*Außerdem gilt der Reishi als äußerst wirksames Stärkungsmittel, das gerade Menschen, die an einer