Lascia Loyden

Die Sklavin wird geschwängert


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      Lascia Loyden

      Die Sklavin wird geschwängert

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Das Buch

       I

       II

       III

       IV

       Anhang

       Impressum neobooks

      Das Buch

      Sie hat manchmal diese Fantasien, einem heißen Mann als Sklavin zu dienen. Übertreiben möchte sie es nicht gleich. Aber dieser Typ, den sie manchmal auf der Straße sieht, wäre doch einen Versuch wert. Er kommt auf den Geschmack – und alles geht vielleicht weiter, als es sollte.

      I

      Endlich hörte sie seine Schritte. Zu sehen war hier kaum etwas, und sogar das wenige Licht von draußen verschwand zusehends. Vielleicht würde er noch Ketten oder Handschellen mitbringen. Erst einmal hielt sie sich an diesen großen Ringen aus Metall fest, die an der Wand montiert waren.

      Sie erkannte seine Umrisse und glaubte fast seinen Gesichtsausdruck zu sehen, als er sich weiter näherte. Auch er war völlig nackt – und seine männliche Ausstattung stand steil von ihm ab. Es war dieses böse Lachen, das sie nun hörte. Nur war er direkt vor ihr und strich seitlich über sie. Über ihre Kurven, wo auch alles völlig hart sein musste. Sie spürte, wie er sein Ding seitlich an ihr rieb, damit gegen sie schlug. Dass sie nun auf die Knie gehen musste, brauchte er nicht zu sagen.

      Der Boden war irgendwelcher aufgebrochener Beton und viel zu rau, aber es ging. Er klatschte auf ihre Hand, als sie sich seitlich an ihn klammern wollte.

      „Nein, mach es ruhig. Aber tief in den Mund!“

      Sein Ding drängte sich an ihre Lippen, und er spielte herum. Würde er zuerst in ihren Mund stoßen, oder sollte sie ihn in sich aufnehmen? Sie machte es, und seinem Aufstöhnen nach war er zufrieden. Ob er es merkte, wenn sie mit einer Hand an sich selbst herumspielte? Da juckt es schon viel zu sehr.

      Verena legte sich zurück – und wurde schneller. Viel zu schnell, und da war auch ein Geräusch. Verdammt, schon wieder diese Baustelle. Wie sollte sie da in einem Tagtraum versinken? Vielleicht sollte sie sich auf den Boden statt bequem in ihr Bett legen. Sie machte einfach schnell weiter und stellte sich vor, wie er an ihren Haaren riss und vielleicht auch eine Peitsche dabei hatte.

      Vielleicht sollte sie es doch nicht übertreiben. Vielleicht … sollte sie es wieder einmal mit Kontaktanzeigen probieren und hoffen, dass sich diesmal vernünftige Männer meldeten. Was hieß schon vernünftig? Oh toll, und sie sollte an diesem Tag noch etwas einkaufen

      *

      Das war doch dieser Typ, der irgendwo ganz in ihrer Nähe wohnte. Manchmal sah sie den hier. Nur einmal hatte sie ein paar Worte mit ihm gewechselt, über die verlegte Haltestelle oder solche Sachen. Na toll. Aber für andere Dinge war er vielleicht etwas zu schüchtern. Auch diesmal hatte er sie vielleicht eher nicht bemerken wollen als nicht bemerkt. Aber in diesem Moment verspürte sie dieses besondere Gefühl, das endlich ändern zu wollen. Schnell, bevor er um die Ecke verschwand.

      Verena spürte dieses Kribbeln noch mehr, je weiter er sich dort auf der anderen Straßenseite entfernte. Genau, vor nicht einmal zwei Wochen war es bei einer knappen Unterhaltung ähnlich gewesen. Sie hatte angenommen, dass er wahrscheinlich neu hier eingezogen und sein Umzug ein wenig stressig verlaufen war. Ihn nicht zu sehr ausfragen wollen. Aber nun sollte sie ihn vielleicht ganz unverschämt fragen, ob er einen Kaffee oder so mit ihr trinken wollte. Vielleicht war er nicht einmal 25, aber er sollte wissen, was das bedeutete. Oder bei ihr bedeuten konnte.

      Ja, ganz sicher war sie sich nicht, ob er sich überhaupt für Frauen interessierte. Aber sie würde es vielleicht herausfinden und ihn dann eben in Ruhe lassen, wenn dem nicht so war. Wenn doch, dann … womöglich, was er so konnte. Da war sie nicht schüchtern, wenn ihr ein Mann wirklich gefiel. Wenn der auch wusste, was er wollte … sehr gut. Ja, er war jung, konnte gerade erst erwachsen geworden sein und wohnte dort wohl allein. Aber so wie der aussah, wurde ihr schon wieder ein wenig heiß. Hatten ihre Fantasien nicht erst seit dieser Sache so richtig angefangen? Es musste nicht gleich in einem dunklen Keller sein, aber …

      Er bog um die Ecke und verschwand. Sie stellt sich vor, wie er nach Hause kam, erst einmal alles abstellte, und sich gemütlich zurücklehnte. Vielleicht auch von irgendwas fantasierte und sich einen abschüttelte. Ob er sie wenigstens bei ihm zugreifen ließ? Wahrscheinlich konnte er etwas mit ihr anfangen, wenn sie das eben mehr zeigen würde. Was er wohl den ganzen Tag so machte, ganz allein? Schon wieder kam auf einmal dieser Gedanke in ihr auf. Sie atmete einmal tief durch und machte sich weiter daran, ihre Einkäufe nach Hause zu tragen. Hatte sie nicht sogar einmal seine Telefonnummer herausgefunden? Wie war das genau gewesen?

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