Amanda Artynova

Benutzt vom Deckhengst


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      Amanda Artynova

      Benutzt vom Deckhengst

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Inhalt

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Anhang

       Impressum neobooks

      Inhalt

       Sie hat den perfekten Ort gefunden, um Ausschau nach einem heißen, potenten Mann zu halten. Ihr Objekt der Begierde scheint auch interessiert zu sein. Aber er möchte wohl ebenfalls , dass niemand von der Sache etwas mitbekommt. Als alles geklärt ist, zeigt er ihr, was er kann!

      Kapitel 1

      Clara dachte immer noch an diese Worte. Ein wenig aufpassen wollte sie trotzdem, was sie hier machte. Als sie leicht bekleidet aus dem Umkleideraum trat, sah es aber schon einmal nicht schlecht aus. Einige heiße Typen hatte sie schon beim Eingang gesehen, und sicher würde ihr bald jemand einen Blick zuwerfen. Aber sie hatte sich vorgenommen, selbst jemand anzusprechen. Schon gar nicht beim erstbesten durchschnittlichen Mann zuzusagen. Obwohl sie das ganze Gerede zur Genüge kannte, dass es über diesen Ort gab.

      Sie schwamm ganz gern einmal eine Runde, aber viele kamen wahrscheinlich nicht wegen des Schwimmbeckens hierher. Sicher hätte sie auch etwas später hier auftauchen sollen, wo wahrscheinlich mehr los war. Aber sie beschloss, sich einmal ganz in Ruhe umzusehen. Ja, da waren so einige Männer – blöderweise mit weiblicher Begleitung. Vielleicht sollte sie zu dieser Bar gehen, wo es anscheinend tagsüber eher Smoothies und die Leute wohl erst gegen Abend schärfere Dinge bestellten. Bei einem Mann hier war sie sich nicht ganz sicher gewesen, ob er allein hier herumlief. Vielleicht tauchte er genau dort wieder auf.

      Oder … sie sollte die Duschen suchen und dann eine Runde schwimmen. Wenn dann ein athletischer Mann schnell durch das Wasser pflügte, war er sicher auch noch zu ganz anderen Dingen fähig. Da war ein Wegweiser – und das hier schien es zu sein. War das nun nach Geschlechtern getrennt oder nicht? Sie öffnete die Tür – und ein komplett nackter, athletischer Typ stand mitten im Raum! Ein anderer unter einer der Duschen. Oh, bei den anderen sogar auch welche. Noch schien sie niemand aufgefallen zu sein. Nur ein bisschen wollte sie ihren Blick noch auf diesen einen Typen gerichtet zu lassen. Das war doch der von vorhin, und hatte ihn nicht jemand Amando genannt? Seine männliche Ausstattung hing zwar völlig schlaff herunter, wie von der Seite ungefähr zu sehen war, hatte aber auch in diesem Zustand eine eindrucksvolle Größe.

      Es gab doch hier einen gemischten und einen getrennten Teil, oder? Dann war sie wohl in den gemischten geraten, wo gerade keine Frauen anwesend waren. Trotzdem fühlte sie sich ziemlich fehl am Platz und drehte lieber um. Hatte dieser Amando etwas gemerkt und ihr nachgeblickt? Egal, schnell weg. Aber dieses Kribbeln, dass beim ersten Blick auf seine volle Pracht aufgekommen war, verschwand nicht. Wie er wohl … in ganz voller Pracht aussah? Angespannter? Was für ein geiler Hengst!

      Sie setzte sie sich erst einmal auf eine Bank und atmete tief durch. Immerhin, so wie sie das mitbekommen hatte, hätte sie ruhig einige Schritte in den Raum machen könnten. Wer ihr an einem Ort wie diesem laut nachpfiff, bekam womöglich Hausverbot. Sie hätte ganz einfach allen ruhig zulächeln können. Die Damenduschen waren vielleicht für Frauen, die ihre Ruhe haben und nicht gleich ein Abenteuer erleben wollten. Nicht für welche, die einen Mann zuhause sitzen hatten und hier auf der Suche nach einem Abenteuer waren. Oder die Möglichkeiten dafür erkunden wollten. Ihrer ahnte doch sicher ohnehin alles und war vielleicht auch wo unterwegs. Oder hatte beim Gedanken an ihr Abenteuer schon für sich selbst losgelegt.

      Vielleicht würde er diesen Typen einladen und ihn bitten, sie vor seinen Augen durchzunehmen. Als sie zum ersten Mal von solche Vorlieben gehört hatte, war sie beinahe schockiert. Aber jetzt wurde ihr bei diesem Gedanken immer heißer. Sollte er doch, wenn sie schon nach einem passenden Mann Ausschau halten durfte. Durfte sie doch, oder? Ihre Gedanken beruhigten sich nicht, und sie sah mitten in diesem Duschraum eine Massenorgie. Dieser Deckhengst stand direkt vor ihr – und sein hartes Ding ragte steil in die Luft. Wahrscheinlich konnte er gut damit umgehen.

      *

      Einfach nur so in seiner Nähe bleiben, ganz zufällig, das war doch ein guter Plan. Ganz zufällig ging sie an Amando vorbei, als er sich womöglich schon zur Garderobe aufmachen wollte.

      „Oh, nicht schlecht“, bemerkte sie und meine seine kräftigen Oberarme. Verdammt, was hatte sie sich gerade gedacht? Fielen ihr keine anderen Sprüche ein? Noch vor einer Reaktion von ihm zuckte sie leicht zusammen. Er drehte sich zu ihr und lächelte ihr zu – und ihre Anspannung lockerte sich.

      „Na ja, ich möchte mich schon ein bisschen in Form halten“, antwortete er.

      „Vielleicht ist das eine blöde Frage, aber … wir könnten dann nachher an der Bar ruhig einmal …“

      „Würde ich schon, aber ich muss dann leider bald aufbrechen.“

      „Oh.“

      „Aber nächste Woche um die Zeit bin ich wieder da.“

      „Wirklich?“

      „Ja.“

      Toll, vielleicht sollte sie das nächste Mal etwas früher hier auftauchen – und noch etwas direkter sein. Völlig desinteressiert schien er wenigstens nicht zu sein. Sie hatte eine Tageskarte gekauft, aber viele Leute besaßen anscheinend eine Saisonkarte. Irgendwie spürte sie, dass er auch von jemand erwartet wurde. Aber theoretisch …

      *

      In diesem Duschraum war Clara diesmal allein – und setzte ihre Gedanken dieses Mal in die Tat um. Ja, ihr Mann würde ihr sicher auch helfen, obwohl sie noch kaum was zu berichten hatte. Aber so lange konnte sie nicht warten! Sogar wenn doch jemand in den Raum trat – sie war in einer der Kabinen, die eine Tür aus mattem Glas besaßen.

      Es waren natürlich ihre eigenen Finger, die an ihrem harten Lusthügel zu kreisen begannen, doch es sollten seine sein. Genauso hart wie sein Luststab, das in diesem Moment in ihren Gedanken sie eindrang. Einfach so hatte er sich immer näher an sie gedrängt und fast von selbst mit ihr verbunden. Ihre Hände griffen nach ihm und zogen ihn näher zu sich. Wollten seine ganze Potenz tief in sich haben und das Pulsieren und nicht nur das ausgefüllte Gefühl spüren.

      Sie war innerlich so feucht wie schon lange nicht mehr, nahm noch einen dritten Finger dazu. Die ihrer anderen Hand arbeiteten weiter, sie atmete scharf ein und unterdrückte ihr Stöhnen – bald jedoch nicht mehr. Sie zuckte zusammen, stützte sich an der Wand ab. Der Höhepunkt traf sie wie aus dem Nichts! Ihr Puls beruhigte sich nur langsam, als sie die Spuren ihres Erlebnisses beseitigte. Eine Frau betrat gerade den Raum, als Clara mit umgehängtem Badetuch hinausging.